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Der Arbeitsmarkt im Juni 2019

Konjunkturelle Abschwächung ist sichtbar
Arbeitslosigkeit, Unterbeschäftigung und Erwerbslosigkeit
„Die schwächere konjunkturelle Entwicklung hinterlässt leichte Spuren auf dem Arbeitsmarkt. Die Arbeitslosigkeit ist im Juni nur wenig gesunken. Die Zahl der gemeldeten Stellen geht auf hohem Niveau zurück und das Beschäftigungswachstum verliert an Dynamik.“, sagte der Vorstandsvorsitzende der Bundesagentur für Arbeit (BA), Detlef Scheele, heute anlässlich der monatlichen Pressekonferenz in Nürnberg.
Arbeitslosenzahl im Juni:
-20.000 auf 2.216.000
Arbeitslosenzahl im Vorjahresvergleich:
-60.000
Arbeitslosenquote gegenüber Vormonat:
unverändert bei 4,9 Prozent
Arbeitslosigkeit, Unterbeschäftigung und Erwerbslosigkeit
Die Arbeitslosigkeit ist von Mai auf Juni um 20.000 auf 2.216.000 gesunken. Bereinigt um die saisonalen Einflüsse wird für den Juni ein leichter Rückgang um 1.000 im Vergleich zum Vormonat errechnet. Gegenüber dem Vorjahr waren 60.000 weniger Menschen arbeitslos gemeldet. Die Arbeitslosenquote beträgt wie im Mai 4,9 Prozent. Im Vergleich zum Juni des vorigen Jahres hat sie sich um 0,1 Prozentpunkte verringert. Die nach dem ILO-Erwerbskonzept vom Statistischen Bundesamt ermittelte Erwerbslosenquote belief sich im Mai auf 3,0 Prozent.
Der Einfluss der sich abschwächenden Konjunktur zeigt sich am deutlichsten in der Unterbeschäftigung, die auch Veränderungen in der Arbeitsmarktpolitik und kurzfristiger Arbeitsunfähigkeit berücksichtigt. Sie ist saisonbereinigt gegenüber dem Vormonat um 6.000 gestiegen. Insgesamt lag die Unterbeschäftigung im Juni 2019 bei 3.172.000 Personen. Das waren 62.000 weniger als vor einem Jahr.
Erwerbstätigkeit und sozialversicherungspflichtige Beschäftigung
Erwerbstätigkeit und sozialversicherungspflichtige Beschäftigung sind weiter gestiegen. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes hat sich die Zahl der Erwerbstätigen (nach dem Inlandskonzept) im Mai saisonbereinigt gegenüber dem Vormonat um 21.000 erhöht. Mit 45,28 Millionen Personen fiel sie im Vergleich zum Vorjahr um 462.000 höher aus. Das Plus beruht weit überwiegend auf dem Zuwachs bei der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung. Diese ist im Vergleich zum Vorjahr um 595.000 gestiegen. Insgesamt waren im April nach hochgerechneten Angaben der BA 33,38 Millionen Menschen sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Saisonbereinigt ergibt sich von März auf April ein Anstieg um 38.000.
Arbeitskräftenachfrage
Die Nachfrage nach neuen Mitarbeitern bewegt sich auf hohem Niveau, wird aber merklich schwächer. Im Juni waren 798.000 Arbeitsstellen bei der BA gemeldet, 8.000 weniger als vor einem Jahr. Saisonbereinigt hat sich der Bestand der bei der BA gemeldeten Arbeitsstellen um 4.000 Stellen verringert. Der Stellenindex der BA (BA‑X) – ein Indikator für die Nachfrage nach Arbeitskräften in Deutschland – blieb im Juni 2019 unverändert bei 248 Punkten. Er liegt damit 6 Punkte unter dem Vorjahreswert.
Geldleistungen
704.000 Personen erhielten im Juni 2019 Arbeitslosengeld, 43.000 mehr als vor einem Jahr. Die Zahl der erwerbsfähigen Leistungsberechtigten in der Grundsicherung für Arbeitsuchende (SGB II) lag im Juni bei 3.964.000. Gegenüber Juni 2018 war dies ein Rückgang von 208.000 Personen. 7,3 Prozent der in Deutschland lebenden Personen im erwerbsfähigen Alter waren damit hilfebedürftig.
Ausbildungsmarkt
Von Oktober 2018 bis Juni 2019 meldeten sich bei den Agenturen für Arbeit und den Jobcentern 460.000 Bewerber für eine Ausbildungsstelle, 18.000 weniger als im Vorjahreszeitraum. Von diesen waren 210.000 im Juni noch auf der Suche. Gleichzeitig waren 529.000 Ausbildungsstellen gemeldet, 17.000 mehr als vor einem Jahr. Davon waren im Juni noch 241.000 Ausbildungsstellen unbesetzt. Am häufigsten wurden Ausbildungsstellen gemeldet für angehende Kaufleute im Einzelhandel, für Kaufleute für Büromanagement sowie für Verkäuferinnen und Verkäufer. Wie in den Vorjahren zeigen sich auch 2018/19 regionale, berufsfachliche und qualifikatorische Disparitäten, die den Ausgleich von Angebot und Nachfrage erheblich erschweren.
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Kybernetisches Marketing für Mittelständler: Mit intelligenten Systemen und Datenoptimierung zum Erfolg

Ratgeber für Kybernetisches Marketing – Wie mittelständische Unternehmen es nutzen können
Einführung in das kybernetische Marketing
Kybernetisches Marketing ist ein innovativer Ansatz, der Prinzipien der Kybernetik – der Wissenschaft von Steuerung und Kommunikation in komplexen Systemen – auf Marketingstrategien anwendet. Es zielt darauf ab, Prozesse im Marketing kontinuierlich zu beobachten, zu steuern und anzupassen, um die Effizienz und die Zielverwirklichung zu optimieren. Besonders für mittelständische Unternehmen bietet kybernetisches Marketing das Potenzial, dynamische und agile Marketingstrategien zu entwickeln, die in einer zunehmend digitalen und datengestützten Welt konkurrenzfähig bleiben.
1. Die Ziele des kybernetischen Marketings
Bevor ein mittelständisches Unternehmen in kybernetisches Marketing investiert, muss es klare Ziele definieren, die es durch den Einsatz dieser Methode erreichen möchte. Die wichtigsten Ziele sind:
- Zielgerichtete Anpassung der Marketingstrategien: Kybernetisches Marketing ermöglicht es, die Marketingstrategien in Echtzeit anzupassen, basierend auf fortlaufend gesammelten Daten und Feedback. So können Unternehmen dynamisch auf Veränderungen im Markt reagieren.
- Optimierung von Ressourcen und Prozessen: Durch den kontinuierlichen Optimierungsprozess und die Automatisierung von Routineaufgaben können Unternehmen ihre Ressourcen effizienter nutzen und Kosten sparen.
- Verbesserung der Kundenerfahrung: Die kontinuierliche Überwachung der Kundeninteraktionen und das Anpassen der Kommunikation basierend auf deren Verhalten führt zu einer besseren Kundenerfahrung und stärkeren Kundenbindung.
- Messbarkeit und Datenorientierung: Im kybernetischen Marketing stehen Daten im Mittelpunkt. Unternehmen können die Wirksamkeit ihrer Maßnahmen messen, Feedback einholen und sofort reagieren, um die Performance zu verbessern.
2. Die Grundlagen des kybernetischen Marketings
Um kybernetisches Marketing erfolgreich einzuführen, sind einige grundlegende Prinzipien wichtig:
- Feedback-Mechanismen: Die Grundlage des kybernetischen Ansatzes ist die kontinuierliche Sammlung und Analyse von Feedback. Dies ermöglicht es, schnell auf Veränderungen im Markt oder im Kundenverhalten zu reagieren und Anpassungen vorzunehmen.
- Selbstregulation und Anpassungsfähigkeit: Ähnlich wie in biologischen Systemen strebt das kybernetische Marketing eine ständige Selbstregulation an. Das System ist so gestaltet, dass es sich selbst korrigiert, wenn es von den gewünschten Zielen abweicht. Dies ermöglicht eine kontinuierliche Verbesserung der Marketingaktivitäten.
- Datengetriebenes Marketing: Kybernetisches Marketing basiert auf der Sammlung und Auswertung von großen Mengen an Daten, die aus verschiedenen Quellen stammen, z. B. Website-Analysen, Social Media, CRM-Systeme oder Transaktionsdaten. Diese Daten helfen, Muster zu erkennen und Marketingaktivitäten gezielt zu steuern.
- Automatisierung und intelligente Algorithmen: Automatisierte Systeme, die durch KI-Algorithmen unterstützt werden, helfen dabei, Marketingkampagnen und Kundeninteraktionen zu steuern und zu optimieren. Diese Automatisierung spart Zeit und sorgt für eine konstante, datenbasierte Weiterentwicklung der Strategie.
3. Wie ein mittelständisches Unternehmen kybernetisches Marketing umsetzen kann
Für ein mittelständisches Unternehmen gibt es mehrere Schritte, um kybernetisches Marketing in die Praxis umzusetzen:
3.1 Analyse der aktuellen Situation
Bevor mit der Umsetzung begonnen wird, sollte das Unternehmen die eigene Ausgangslage analysieren. Welche Marketingprozesse laufen bereits und welche Daten werden momentan gesammelt? Die Analyse der vorhandenen Infrastruktur, der Tools und der Datenquellen ist wichtig, um die richtigen Maßnahmen zu ergreifen.
3.2 Einführung von Systemen zur Datensammlung
Ein wichtiger Schritt im kybernetischen Marketing ist die Einführung von Systemen zur kontinuierlichen Datensammlung. Dies kann durch Tools wie Webanalyse-Software (z. B. Google Analytics), CRM-Systeme, Social-Media-Analysetools und E‑Mail-Marketing-Plattformen geschehen. Die gesammelten Daten sollten in einer zentralen Datenbank gebündelt werden, sodass sie schnell und effizient analysiert werden können.
3.3 Feedback-Loops integrieren
Das Unternehmen sollte in seinen Marketingaktivitäten Feedback-Loops einbauen. Dies bedeutet, dass die Ergebnisse jeder Kampagne oder Maßnahme regelmäßig überwacht und analysiert werden. Wird zum Beispiel eine Online-Werbung geschaltet, sollte kontinuierlich überprüft werden, wie gut sie bei der Zielgruppe ankommt und ob sie den gewünschten Erfolg erzielt. Basierend auf diesen Daten können Anpassungen vorgenommen werden.
3.4 Nutzung von Automatisierungstools
Mittelständische Unternehmen können von Automatisierungstools profitieren, die repetitive Aufgaben übernehmen. E‑Mail-Marketing-Automatisierungen, Social-Media-Planung und ‑Automatisierung sowie Chatbots zur Kundeninteraktion sind Beispiele für Tools, die Prozesse effizienter gestalten. Diese Tools können durch KI-Algorithmen optimiert werden, sodass sie selbstständig die besten Maßnahmen zur Zielverwirklichung wählen.
3.5 Iterative Optimierung
Kybernetisches Marketing ist ein fortlaufender Prozess der Verbesserung. Nach jeder durchgeführten Kampagne oder Maßnahme sollten Unternehmen das Feedback auswerten und den nächsten Schritt planen. Auf diese Weise wird der Marketingprozess stetig verbessert, bis die gewünschten Ergebnisse erreicht sind. Dabei können A/B‑Tests und andere Optimierungsmethoden helfen, die Wirksamkeit der Maßnahmen zu steigern.
3.6 Agilität bewahren
Ein mittelständisches Unternehmen muss bereit sein, schnell auf Veränderungen im Markt oder im Verhalten der Kunden zu reagieren. Ein kybernetisches Marketing-System erlaubt es, flexibel zu bleiben und schnell neue Ziele zu setzen oder bestehende Ziele zu justieren. Durch diese Agilität kann das Unternehmen auf Herausforderungen und Chancen im Markt schneller reagieren.
3.7 Schulung und Weiterentwicklung des Teams
Ein entscheidender Aspekt der Implementierung von kybernetischem Marketing ist die Schulung der Mitarbeiter. Marketing-Teams müssen mit den neuen Tools, Systemen und Arbeitsweisen vertraut gemacht werden, um das volle Potenzial der Datenanalyse, der Automatisierung und der kontinuierlichen Verbesserung auszuschöpfen. Hierzu können interne Trainings sowie externe Workshops und Seminare genutzt werden.
3.8 Erfolgskontrolle und kontinuierliche Anpassung
Am Ende jedes Zyklus sollte eine gründliche Erfolgskontrolle durchgeführt werden. Welche Marketingaktivitäten waren erfolgreich? Welche Anpassungen sind notwendig? Dieses „Learning by Doing“ ist ein integraler Bestandteil des kybernetischen Marketingansatzes. Das Ziel ist es, in jeder neuen Phase bessere Ergebnisse zu erzielen.
4. Fazit: Kybernetisches Marketing als Chance für mittelständische Unternehmen
Kybernetisches Marketing stellt für mittelständische Unternehmen eine hervorragende Möglichkeit dar, ihre Marketingstrategien auf eine neue Ebene zu heben. Durch die Integration von Datensammlung, Feedback-Mechanismen und Automatisierung können Unternehmen nicht nur ihre Marketingprozesse optimieren, sondern auch die Kundenerfahrung kontinuierlich verbessern und flexibel auf Veränderungen im Markt reagieren. Der Schlüssel zum Erfolg liegt dabei in einer agilen Herangehensweise, der kontinuierlichen Analyse von Ergebnissen und der Fähigkeit zur schnellen Anpassung.
Durch eine konsequente Umsetzung der Prinzipien des kybernetischen Marketings können mittelständische Unternehmen ihre Wettbewerbsfähigkeit steigern und langfristig erfolgreich im digitalen Zeitalter agieren.