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Tafel Rhau­der­fehn: Es kom­men immer mehr älte­re Leute

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Beim Sor­tie­ren (von links): Anni Wan­del, Han­ne Mod­der, Egon Plä­sier und Hele­ne Jans­sen. Bild: Büro Modder
 
 
Rhau­der­fehn — Immer mehr älte­re Men­schen sind dar­auf ange­wie­sen, ihre Lebens­mit­tel für wenig Geld bei der Rhau­der­feh­ner Tafel zu kau­fen. „Die­sen Trend beob­ach­ten wir“, sag­te Egon Plai­sier, Ver­ant­wort­li­cher für die Arbeit der Tafel, bei einem Besuch der SPD-Land­tags­ab­ge­ord­ne­ten Han­ne Mod­der (Bun­de), die sich gemein­sam mit Bür­ger­meis­ter Geert Mül­ler, Kreis­rä­tin Jen­ny Daun dem SPD ‑Kreis­tags­frak­ti­ons­vor­sit­zen­den Her­mann Koe­nen infor­mier­te. Dabei war der Per­so­nal­man­gel der Tafel auch ein The­ma.

Die Tafel betreut mit ihren ver­schie­de­nen Ein­rich­tun­gen die Gemein­den Rhau­der­fehn, Ost-rhau­der­fehn und Wes­t­ov­er­le­din­gen. „Rund 4000 Men­schen leben in unse­rem Ein­zugs­ge­biet unter der Armuts­gren­ze. Die hohen Mie­ten spie­len dabei eine gro­ße Rol­le“, mein­te Plai­sir. Die­se Zahl beein­druck­te Mod­der: „Unse­re rei­che Gesell­schaft darf das nicht hin­neh­men.“ Sie ver­wies auf Anstren­gun­gen wie die Wohn­raum-Offen­si­ve des Lan­des oder Initia­ti­ven auf Bun­des­ebe­ne wie die Grund­ren­te, die die­se Not lin­dern kön­nen. 

Zwei Pro­ble­me aus der All­tags­ar­beit der Tafel benann­te Plai­sier: Die Ent­sor­gung der übrig geblie­be­nen Lebens­mit­tel belas­te die Tafel finan­zi­ell, und man brau­che noch mehr als die jetzt schon bis zu 80 ehren­amt­li­chen Hel­fe­rin­nen und Hel­fer. „Vor allem Sor­tie­rin­nen und Sor­tie­rer feh­len uns“. 

Mod­der nimmt das mit nach Han­no­ver. Im nächs­ten Jahr will sie ihren klei­nen Bei­trag leis­ten und bei einer Schicht mit anpa­cken — Anni Wan­del und Hele­ne Jans­sen, die beim Besuch von Mod­der gera­de sor­tier­ten, freu­en sich schon.
 

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