Lokal
Gartenparadies in Esklum: Ein Ort der Begegnung und Entspannung
Ehepaar Meike & Dr. Wilhelm Diddens: Visionäre des Gartenparadieses auf 4500qm in Esklum
Meike und Dr. Wilhelm Diddens haben mit großer Leidenschaft und Hingabe ein einzigartiges Gartenparadies in Esklum erschaffen, das seit über 30 Jahren Besucher aus nah und fern anzieht. Ihr Ziel war es, einen Ort zu gestalten, der die natürliche Schönheit der typischen Hammrichlandschaft verkörpert und gleichzeitig Raum für Begegnung und Entspannung bietet.
Meike Diddens bringt ihre Liebe zur Pflanzenwelt und ein feines Gespür für Ästhetik in die Gestaltung des Gartens ein. Sie kombiniert eine lebendige Pflanzenvielfalt mit Stauden, Rosen und Blumenzwiebeln, die in reizvollem Kontrast zu den sorgfältig geschnittenen Hecken und Formgehölzen stehen. Diese durchdachte Anordnung schafft ein visuelles Erlebnis, das die Besucher immer wieder aufs Neue fasziniert.
Dr. Wilhelm Diddens, mit seiner wissenschaftlichen Perspektive, bereichert das Projekt durch umfassendes Wissen über die regionale Flora und Fauna. Seine Expertise fließt in die Planung und Pflege des Gartens ein und sorgt dafür, dass ökologische Nachhaltigkeit und Artenvielfalt im Mittelpunkt stehen. Gemeinsam haben sie nicht nur einen optisch ansprechenden Raum geschaffen, sondern auch einen Lebensraum, der die Biodiversität fördert.
Besucher aus der gesamten Bundesrepublik reisen an, um sich in diesem inspirierenden Umfeld neue Ideen für ihre eigenen Projekte zu holen. Diese rege Nachfrage kommt der Region zugute und führt zu einer Zunahme von Übernachtungen in der Umgebung. Auf diese positive Entwicklung sind die Diddens besonders stolz, da sie damit einen wertvollen Beitrag zur Stärkung der regionalen Entwicklung leisten.
Das im Jahr 2022 errichtete Glashaus stellt einen weiteren bedeutenden Schritt in ihrem Vorhaben dar. Es bietet nicht nur einen neuen Raum für Begegnungen und Veranstaltungen, sondern fungiert auch als Inspirationsquelle, wo Menschen zusammenkommen, um die Schönheit der Natur zu zelebrieren.
Meike und Dr. Wilhelm Diddens laden alle herzlich ein, ihren Garten zu erkunden und die Vielfalt der Natur in einem einzigartigen Ambiente zu erleben. Ihre Hingabe zur Natur und ihr Engagement für die Region machen diesen Ort zu einem besonderen Erlebnis für jeden, der die Ruhe und Anmut dieses Gartens genießen möchte.
New Cottage Garden Diddens — Esklum
Besichtigung mit Führung nach telefonischer Anmeldung
Esklumer Str. 42
26810 Westoverledingen
Deutschland
Tel.: +49 491 / 125 68
Fotos: Ingo Tonsor @LeserECHO
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Lokal
Feierliche Eröffnung der interkommunalen Radvorrangroute in Westoverledingen: Ein Meilenstein für die Region
Feierliche Einweihung der interkommunalen Radvorrangroute in Westoverledingen
Strahlender Sonnenschein begleitete die feierliche Einweihung des ersten Abschnitts der interkommunalen Radvorrangroute in Westoverledingen. An diesem Freitag versammelten sich zahlreiche Radfahrer sowie Vertreter der kommunalen Verwaltungen der Gemeinde Westoverledingen und des Landkreises Leer, die aktiv an diesem Projekt beteiligt waren.
Bürgermeister Theo Douwes hieß die Teilnehmer im Gasthuus Ulenhoff willkommen und eröffnete die Radtour mit humorvollen Worten, die die Anwesenden zum Schmunzeln brachten. Unter den Gästen waren unter anderem der niedersächsische Wirtschaftsminister Olaf Lies, Landtagsabgeordneter Nico Bloem, Landrat Matthias Groote, Kreistagsabgeordnete sowie zahlreiche Mitglieder des ADFC. Alle waren voller Freude über dieses bedeutende Projekt und würdigten die positiven Auswirkungen auf die Region.
Nach der Eröffnungsansprache begaben sich die rund 50 Teilnehmer auf den Weg zum beeindruckenden Garten der Familie Diddens, wo bei Kaffee und Gebäck das Leader-Förderprojekt von 2023 gebührend gewürdigt wurde – ein wahrer Augenschmaus, den sich niemand entgehen lassen wollte.
Olaf Lies lobte das Engagement der Gemeinde und die reibungslose Zusammenarbeit aller Beteiligten, insbesondere der Firma STRABAG, die dieses Projekt in bemerkenswerter Zeit mit hervorragender Leistung umgesetzt hat. Diese erfolgreiche Kooperation zwischen der Verwaltung und dem Unternehmen ist ein Vorbild für zukünftige Projekte. Mit einem Augenzwinkern stellte der Minister fest, dass, wenn alle Projekte so schnell umgesetzt würden wie dieses, es wahrscheinlich weniger Baustellen und mehr Zufriedenheit gäbe. Besonders die Grundstücksverhandlungen mit Landwirten und der Deutschen Bahn seien eine Herausforderung gewesen. Zudem nahm der Minister die Gelegenheit wahr, auf die langwierige Thematik der Friesenbrücke hinzuweisen – deren Neubau zieht sich schließlich schon gefühlt eine Ewigkeit hin.
Theo Douwes sprach anschließend über die nachhaltige Verkehrswende und erinnerte daran, dass Radfahren früher oft lediglich eine Notlösung war, sei es aufgrund fehlender Führerscheine oder deren Verlust. Heute hingegen ist es für viele Menschen selbstverständlich, mit dem Rad zur Arbeit zu fahren – ein eindeutiger Fortschritt!
Nach der Gartenbesichtigung ging es weiter zur neuen Schnellradwegstrecke, die mit einer feierlichen Banddurchtrennung eingeweiht wurde. Das 4,5 Kilometer lange Teilstück ist ein bedeutender Schritt in Richtung der insgesamt 58 Kilometer langen Radvorrangroute zwischen Emden und Papenburg.
Im Anschluss kehrten alle zum Gasthuus Ulenhoff zurück, wo ein köstliches Suppenbuffet auf die hungrigen Radler wartete. Olaf Lies wurde als Zeichen der Wertschätzung ein kleines Präsent überreicht, das die Anerkennung aller Beteiligten symbolisierte.
Die Gemeinde Westoverledingen hat in den vergangenen Jahren intensiv an diesem Leuchtturmprojekt gearbeitet, das nicht nur die Infrastruktur verbessert, sondern auch die Lebensqualität der Bürgerinnen und Bürger erhöht. „Wir freuen uns, dieses Projekt nun gemeinsam mit Ihnen zu feiern“, so Douwes abschließend.
Die Einweihung der interkommunalen Radvorrangroute ist ein echter Meilenstein für die Region und zeigt, wie durch gemeinschaftliches Handeln große Fortschritte erzielt werden können. Wir freuen uns auf viele Radfahrer, die diese neue Strecke künftig nutzen werden – und vielleicht sogar den ein oder anderen Kilometer mehr!
Fotos: Ingo Tonsor @LeserECHO
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Mobilität der Zukunft: Westoverledingen setzt auf innovative Lösungen
Verkehrsminister Olaf Lies (rechts) und LNVG-Geschäftsführer Christian Berndt (links) gratulieren Marco Smid und Tomke van Lessen zur Teilnahme am Kurs. Foto: Schulze/LNVG
Neue Impulse für den Verkehr in der Gemeinde Westoverledingen
In Sachen Mobilität geht es voran in der Gemeinde Westoverledingen. Zwei frischgebackene Absolventen des Lehrgangs “Kommunales Mobilitätsmanagement” bei der Landesnahverkehrsgesellschaft Niedersachsen mbH (LNVG) tragen nun dazu bei, die Verkehrssituation vor Ort nachhaltig zu verbessern. Marco Smid, Fachbereichsleiter Bauen und Planen, sowie Tomke van Lessen, Mitarbeiterin im selben Bereich, haben sich intensiv mit neuen Konzepten und Lösungsansätzen für die Mobilität der Zukunft auseinandergesetzt.
Verkehrsminister Olaf Lies unterstreicht die Bedeutung dieser Weiterbildung für das Erreichen der Klimaziele und betont die Rolle der Kommunen als zentrale Akteure bei der Umsetzung nachhaltiger Verkehrskonzepte. “Die Teilnahme von Marco Smid und Tomke van Lessen zeigt, dass Westoverledingen aktiv an einer zukunftsorientierten Verkehrspolitik arbeitet”, so Lies.
Ein zentrales Anliegen des Lehrgangs war es, Alternativen zum Auto zu fördern und die Mobilität für alle Einwohner zugänglicher zu machen. Dies schließt die Stärkung des Öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV), die Förderung von Radverkehr sowie neue Konzepte wie Leihfahrräder und Car-Sharing mit ein. Insbesondere die geplante Radvorrangroute zwischen Ihrhove und Leer wird als wegweisendes Projekt für die Region Ostfriesland hervorgehoben.
“Für Westoverledingen ist Mobilität ein Querschnittsthema mit hoher Relevanz. Die neu erworbenen Kenntnisse aus dem Lehrgang werden in die Erarbeitung eines umfassenden Mobilitätskonzepts einfließen, das die Bedürfnisse aller Verkehrsteilnehmer berücksichtigt”, erklärt Tomke van Lessen. Marco Smid ergänzt: “Der Lehrgang hat uns zahlreiche neue Ansätze aufgezeigt, wie wir die Mobilität in unserer Gemeinde zukunftsorientiert gestalten können.”
Die Veranstaltung des Lehrgangs durch die MOBILOTSIN, die Beratungseinheit der LNVG, unterstreicht die wachsende Bedeutung der Mobilitätsthemen auf kommunaler Ebene. LNVG-Geschäftsführer Christian Berndt unterstreicht die Notwendigkeit einer guten Abstimmung und Vernetzung zwischen den Kommunen, um die Mobilität nachhaltig zu verbessern.
Die erfolgreiche Teilnahme von Marco Smid und Tomke van Lessen ist nicht nur ein persönlicher Erfolg, sondern ein Gewinn für die gesamte Gemeinde Westoverledingen. Durch ihre Expertise und Engagement wird die Umsetzung eines integrierten Mobilitätskonzepts vorangetrieben, das Westoverledingen als Vorreiter in Sachen nachhaltige Mobilität positioniert.
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