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Jans­sen-Kucz: Kos­ten und Zeit­plan für Frie­sen­brü­cke blan­ker Hohn

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Zu dem immensen Kos­ten­an­stieg beim geplan­ten Wie­der­auf­bau der Frie­sen­brü­cke in Wee­ner sagt die Spre­che­rin für Häfen und Schiff­fahrt der Grü­nen Land­tags­frak­ti­on Nie­der­sach­sen Meta Jans­sen-Kucz:
„Für die Men­schen in der Regi­on ist das gan­ze Ver­fah­ren nichts ande­res als blan­ker Hohn, sind sie doch seit der Beschä­di­gung im Jahr 2015 die Dum­men: Sie müs­sen lan­ge Umwe­ge in Kauf neh­men, der Bahn­ver­kehr zwi­schen Leer und den Nie­der­lan­den ist unter­bro­chen und der Rad­tou­ris­mus im Rhei­der­land lei­det. Dazu kommt die immense Kos­ten­stei­ge­rung: Denn die Frie­sen­brü­cke im Dreh­mo­dus soll jetzt 96 Mil­lio­nen Euro kos­ten — also über 60 Mil­lio­nen mehr als geplant.
Das gan­ze Ver­fah­ren ist ein Stück aus dem Toll­haus des Bun­des­ver­kehrs­mi­nis­te­ri­ums und der Deut­schen Bahn. Die Men­schen in der Regi­on erwar­ten zurecht, dass die Frie­sen­brü­cke 2024 für Rad­fah­ren­de und Bahn­rei­sen­de wie­der zur Ver­fü­gung steht und dass die Kos­ten nicht in die­sem Maße explo­die­ren. Auch wenn es anschei­nend ‚poli­ti­scher Wil­le’ eini­ger Abge­ord­ne­ter der Gro­ko ist – die Prio­ri­tä­ten soll­ten bei den Men­schen vor Ort lie­gen, in deren Sin­ne es auch wäre, die Kos­ten­ex­plo­si­on und den Zeit­ver­zug zu vermeiden.“


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