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Inter­view mit Klaus Her­pertz: Ent­de­cke die Welt von “Pan­do­ra Electric”

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Die Welt von “Pan­do­ra Electric”

Tau­chen Sie ein in die fas­zi­nie­ren­de Welt von “Pan­do­ra Elec­tric”, einem packen­den Sci­ence-Fic­tion-Thril­ler, der die Gren­zen zwi­schen Rea­li­tät und Vir­tua­li­tät ver­schwim­men lässt. In die­sem Inter­view mit dem Autor Klaus Her­pertz erfah­ren Sie mehr über die fes­seln­de Hand­lung, die ein­zig­ar­ti­gen The­men und die inspi­rie­ren­den Ideen hin­ter dem Buch. Beglei­ten Sie uns auf einer Rei­se durch die vir­tu­el­le Rea­li­tät und ent­de­cken Sie, wie Mensch und Maschi­ne mit­ein­an­der inter­agie­ren, um ein mys­te­riö­ses Rät­sel zu lösen.

Inter­view mit Klaus Her­pertz: Ent­de­cke die Welt von “Pan­do­ra Electric”

Lese­r­ECHO: Wel­che The­men und Inhal­te wer­den von Ihnen in dem Buch angesprochen?

Klaus Her­pertz: “Pan­do­ra Elec­tric” beschreibt den Dieb­stahl eines Com­pu­ter­codes und des­sen Miss­brauch. Die vir­tu­el­le Rea­li­tät wird als Instru­ment ver­wen­det, um die dar­in gefan­ge­nen Prot­ago­nis­ten zu Mario­net­ten eines Erpres­sers zu machen. Ein wei­te­res The­ma ist die Beschrei­bung eines Com­pu­ters, der die Sin­gu­la­ri­tät erreicht hat und ein Bewusst­sein ent­wi­ckelt hat. Die Not­wen­dig­keit der Zusam­men­ar­beit von Mensch und Maschi­ne wird deut­lich, da weder die mensch­li­che noch die künst­li­che Intel­li­genz allein in der Lage sind, den Fall zu lösen und das Opfer zu ret­ten. Der fik­ti­ve Code Pan­do­ra Elec­tric ope­riert auf Basis der Algo­rith­men von Quan­ten­com­pu­tern, und der Roman beschreibt mög­li­che Fol­gen, wenn nicht recht­zei­tig umfas­sen­de Sicher­heits­me­cha­nis­men ein­ge­baut werden.

Lese­r­ECHO: Wer soll­te die­ses Buch unbe­dingt lesen? Was möch­ten Sie ihm oder ihr vermitteln?

Klaus Her­pertz: Im All­ge­mei­nen ist das Buch für alle Fans von Sci­ence-Thril­lern, span­nen­den Geschich­ten und gru­se­li­gen Kri­mis geeig­net, denn Hor­ror-Trips durf­ten nicht feh­len. Im Beson­de­ren wer­den Com­pu­ter­ga­mer ange­spro­chen, da die vir­tu­el­le Rea­li­tät im Roman eine bedeu­ten­de Rol­le spielt. Es ist auch für Leser inter­es­sant, die sich mit der Ent­wick­lung tech­no­lo­gisch geschaf­fe­ner Wel­ten und künst­li­cher Intel­li­genz beschäf­ti­gen. Ich möch­te den Lese­rin­nen und Lesern eine vir­tu­el­le Welt vor­stel­len, in der Men­schen mit Ava­ta­ren und Non-Play­er-Cha­rak­te­ren inter­agie­ren kön­nen und im Roman sogar müssen.

Lese­r­ECHO: Was war Ihr Ziel beim Schrei­ben die­ses Buches?

Klaus Her­pertz: Mein Haupt­ziel beim Schrei­ben die­ses Buches ist es, die Lese­rin­nen und Leser span­nend zu unter­hal­ten und auf eine Rei­se mit­zu­neh­men, die das ent­ste­hen­de Meta­ver­sum berührt. Soll­te mir jemand erzäh­len, sie oder er habe eine Gän­se­haut beim Lesen des Buches bekom­men, hät­te ich ein wei­te­res Ziel erreicht.

Lese­r­ECHO: Wie wür­den Sie Ihren Schreib­stil beschrei­ben und auf wel­che lite­ra­ri­schen Model­le bezie­hen Sie sich?

Klaus Her­pertz: Ich bezie­he mich auf das lite­ra­ri­sche Modell der Sci­ence-Fic­tion, da es in der Lage ist, Fra­gen nach zukünf­ti­gen Ent­wick­lun­gen aller Art zu beant­wor­ten, die ande­ren Lite­ra­tur­gat­tun­gen ver­sagt blei­ben. Inspi­riert wur­de ich seit jeher durch den gro­ßen Meis­ter der Sci­ence-Fic­tion, Sta­nis­law Lem, des­sen Roma­ne Wel­ten eröff­nen, die denk­bar und vor­stell­bar sind. Eini­ge Tech­no­lo­gien sind Rea­li­tät gewor­den, die für ihn noch Sci­ence-Fic­tion waren. Ich ver­su­che, Bil­der in den Köp­fen der Lese­rin­nen und Leser zu erzeu­gen, und beschrei­be Umge­bun­gen so detail­liert, dass eben die­se Bil­der im Kopf ent­ste­hen kön­nen. Mir war es wich­tig, Gedan­ken, Gefüh­le und Reak­tio­nen so zu beschrei­ben, dass man mit­füh­len kann. Viel­leicht ist es mir gelungen.

Lese­r­ECHO: Wir dan­ken dem Autor für die Beant­wor­tung unse­rer Fra­gen und die Hil­fe, den Text und die damit ver­bun­de­nen Erfah­run­gen auf den Kern zu brin­gen. “Pan­do­ra Elec­tric” von Klaus Her­pertz, erschie­nen beim Ver­lag Euro­pa Buch, ver­dient es, auf­merk­sam gele­sen zu wer­den, weil es neue Per­spek­ti­ven und Wahr­neh­mungs­mög­lich­kei­ten eröffnet.


 
 
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