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MEYER WERFT gibt grü­nes Licht für Off­shore-Zukunft: Ers­te Bau­tei­le der Kon­ver­ter­platt­form Dol­Win del­ta abgeschlossen

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MEYER WERFT stellt ers­te Bau­tei­le für Off­shore-Kon­ver­ter­platt­form Dol­Win del­ta fertig

Trans­port per Schiff zur Dra­g­ados-Werft in Cádiz

Nur weni­ge Mona­te nach dem Fer­ti­gungs­be­ginn hat die MEYER WERFT die ers­ten Bau­tei­le für die 900 MW-Kon­ver­ter­platt­form Dol­Win del­ta erfolg­reich abge­schlos­sen. Die­se Kom­po­nen­ten befin­den sich nun auf dem Weg zur Dra­g­ados-Werft in Cádiz, Spa­ni­en, wo die Platt­form voll­stän­dig mon­tiert wird. Dol­Win del­ta ist die ers­te Kon­ver­ter­platt­form seit Jah­ren, die in Deutsch­land gefer­tigt wird, und mar­kiert somit einen wich­ti­gen Schritt für die MEYER WERFT im neu­en Offshore-Geschäftsfeld.

Dank der opti­ma­len Infra­struk­tur im See- und Bin­nen­ha­fen von Papen­burg, dem süd­lichs­ten See­ha­fen Deutsch­lands, kön­nen die Bau­tei­le unkom­pli­ziert und effi­zi­ent per Schiff trans­por­tiert wer­den. Die­se logis­ti­schen Vor­tei­le stel­len sicher, dass die Trans­por­te pünkt­lich die Werft ver­las­sen können.

Dol­Win del­ta ist die ers­te von vier Kon­ver­ter­platt­for­men, die die MEYER WERFT größ­ten­teils im Auf­trag von Dra­g­ados Off­shore her­stellt. Der End­kun­de und spä­te­re Betrei­ber die­ser Platt­for­men ist der deut­sche Über­tra­gungs­netz­be­trei­ber Amprion.

Vor etwa zwei Jah­ren beauf­trag­te die Ampri­on Off­shore GmbH das Kon­sor­ti­um aus Dra­g­ados Off­shore und Sie­mens Ener­gy mit dem Bau der Platt­for­men. Ein Teil der Fer­ti­gung wur­de Ende 2023 an die MEYER WERFT ver­ge­ben, wobei der Umfang für die Fer­ti­gung der Platt­form­kom­po­nen­ten bei etwa 43.500 Ton­nen Stahl liegt. Davon ent­fal­len rund 11.500 Ton­nen auf Sek­tio­nen für die 900 MW-Pro­jek­te DolWin4 und BorWin4, wäh­rend die 2 GW-Platt­for­men BalWin1 und BalWin2 etwa 32.000 Ton­nen Stahl benötigen.

Mit die­sem Pro­jekt setzt die MEYER WERFT nicht nur auf inno­va­ti­ve Tech­no­lo­gien, son­dern auch auf eine nach­hal­ti­ge Ener­gie­zu­kunft, indem sie aktiv zur Erzeu­gung von Off­shore-Wind­ener­gie beiträgt.


 

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