Wirtschaft
Förderung elektrischer Nutzfahrzeuge
Handwerksbetriebe erhalten Investitionszuschuss. Antragsstellung bis 14. September möglich.
Ostfriesland. Das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) unterstützt Handwerksbetriebe sowie kleine und mittlere Unternehmen (KMU) bei der Beschaffung elektrischer Nutzfahrzeuge und der dazugehörigen Ladeinfrastruktur mit einem Investitionszuschuss. Im Fördertopf sind insgesamt 50 Millionen Euro. Die Vergabe erfolgt über den Projektträger Jülich und nach dem Windhundprinzip.
Antragsberechtigt sind Handwerksunternehmen und handwerksähnliche Betriebe, die einen Eintrag in der Handwerksrolle oder im Gewerbeverzeichnis nachweisen können, sowie kleine und mittlere Unternehmen nach EU-Definition.
Bezuschusst werden elektrische Nutzfahrzeuge der Zulassungsklassen N1 bis N3. Hybride und Plug-in-Hybride sind nicht förderfähig. Das Fahrzeug muss mindestens zwei Jahre gehalten und mit mehr als 60 Prozent erneuerbarer Energien betrieben werden. Außerdem muss die jeweilige Kommune auf einem Vordruck bestätigen, dass die Anschaffung von Elektromobilen als Teil des kommunalen Klimaschutz‑, Luftreinhalte- oder Elektromobilitätskonzeptes gewertet werden kann.
Pro Unternehmen können maximal 40 Prozent der Mehrkosten gegenüber einem Fahrzeug mit Verbrennungsmotor gefördert werden. Für KMU wird ein zusätzlicher Bonus von 10 Prozent bzw. 20 Prozent zur Förderquote gewährt, sofern das Vorhaben andernfalls nicht durchgeführt werden kann. Hierzu muss dem Antrag die vom Projektträger Jülich vorgefertigte KMU-Erklärung ausgefüllt beigelegt werden. Der Zuschuss kann nicht mit anderen Programmen kombiniert werden.
Die Anträge können noch bis zum 14. September über das easy-Online Portal unter foerderportal.bund.de/easyonline eingereicht werden. Bei Fragen steht das Team des Projektträgers Jülich zur Verfügung: Telefon 030–20199 3500, E‑Mail ptj-evi2-emob@fz-juelich.de.
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Zweirad Meyer: Ihre Fahrradwerkstatt für Westoverledingen und die umliegenden Gemeinden
Zweirad Meyer — Ihre Fahrradwerkstatt in Westoverledingen und Umgebung
Zweirad Meyer, unter der Leitung von Katja Schürmann, ist Ihre erste Anlaufstelle für Fahrradreparaturen und ‑service in Westoverledingen und den umliegenden Gemeinden. Mit unserer zentralen Lage und unserem umfassenden Angebot sind wir die bevorzugte Wahl für alle Fahrradliebhaber und ‑liebhaberinnen in der Region.
Adresse: Splitting rechts 48
26871 Papenburg
Kontaktinformationen:
- Telefon: 04961 73470
- Fax: +49 4961 7639 3
- E‑Mail: zweiradmeyer-papenburg@outlook.de
Bei Zweirad Meyer verstehen wir, wie wichtig es ist, ein zuverlässiges Fahrrad zu haben, sei es für den täglichen Arbeitsweg, Freizeitaktivitäten oder sportliche Herausforderungen. Deshalb bieten wir einen umfassenden Reparaturservice für Fahrräder aller Marken und Modelle an, direkt vor Ort in Westoverledingen und den umliegenden Gemeinden, darunter Flachsmeer, Ihrhove, Völlenerfehn und viele mehr.
Unser engagiertes Team von erfahrenen Mechanikern steht bereit, um Ihr Fahrrad fachmännisch zu reparieren, egal ob es sich um einen platten Reifen, eine defekte Schaltung oder eine routinemäßige Inspektion handelt. Wir verstehen die Bedeutung eines zuverlässigen Fahrrads und arbeiten sorgfältig, um sicherzustellen, dass Ihr Fahrrad schnellstmöglich wieder einsatzbereit ist.
Darüber hinaus bieten wir einen praktischen Abhol- und Bringdienst an, der es Ihnen ermöglicht, Ihr Fahrrad bequem von zu Hause aus reparieren zu lassen. Dieser Service steht Ihnen jeden Dienstag und Donnerstag zur Verfügung und kostet nur 7,50 Euro pro Fahrrad und Richtung.
Kontaktieren Sie uns noch heute, um einen Termin für die Reparatur Ihres Fahrrads zu vereinbaren oder um unseren Abhol- und Bringdienst zu buchen. Wir freuen uns darauf, Ihnen zu helfen und sicherzustellen, dass Ihr Fahrrad in bestem Zustand ist, damit Sie Ihre Fahrten in Westoverledingen und Umgebung genießen können.
Wirtschaft
Fahrzeugzulassungen im Februar 2021
Flensburg, 3. März 2021. Im Februar 2021 wurden 194.349 Personenkraftwagen (Pkw) neu zugelassenen und damit ‑19,0 Prozent weniger als im Vorjahresmonat. Die Neuzulassungen für gewerbliche Halter gingen um ‑15,2 Prozent zurück, ihr Anteil betrug 70,0 Prozent, die der privaten Neuzulassungen (30,0 %) nahmen im Berichtsmonat um ‑26,8 Prozent ab.
Unter den deutschen Marken erreichten Smart (+123,0 %), Mini (+18,6 %) und Porsche (+3,6 %) Zulassungssteigerungen. Die weiteren Marken verzeichneten im Vergleich zum Vorjahresmonat Rückgänge, die bei Ford (-40,1 %), Mercedes (-28,3 %), Opel (-11,3 %) und Audi (-11,0 %) zweistellig ausfielen. Mit 20,6 Prozent war VW trotz eines Rückgangs (-9,7 %) erneut die anteilstärkste deutsche Marke.
Bei den Importmarken zeigten sich positive Entwicklungen bei Tesla (+180,0 %), Land Rover (+23,4 %) und Ssangyong (+8,4 %). Die weiteren Importmarken mussten Zulassungseinbußen hinnehmen, die sich bei Honda (-62,8 %), Mazda (-59,6 %), Mitsubishi (-55,9 %), Suzuki (-52,3 %) und Dacia (-51,3 %) mit jeweils mehr als 50 Prozent zeigten. Den größten Neuzulassungsanteil konnte Skoda mit 6,2 Prozent für sich beanspruchen. Die SUVs bildeten trotz der um ‑12,7 Prozent geringeren Neuzulassungszahlen mit 22,2 Prozent das stärkste Segment, gefolgt von der Kompaktklasse (18,6 %/-27,4 %) und den Kleinwagen (14,3 %/-21,9 %). Steigerungen zeigten sich bei Neuzulassungen der oberen Mittelklasse (4,2 %/+6,4 %), den Minis (5,9 %/+5,2 %) und der Oberklasse (1,0 %/+4,1 %). Bei den Mini-Vans brachen die Neuzulassungen um ‑65,4 Prozent ein, so dass dieses Segment mit 0,6 Prozent im Februar den geringsten Neuzulassungsanteil erreichte.
Mit 18.278 neu zugelassenen Elektro-Pkw (BEV) erreichte diese Antriebsart eine deutliche Steigerung von +124,2 Prozent und einen Anteil von 9,4 Prozent. 52.704 Pkw verfügten über einen hybriden Antrieb, das waren mehr als ein Viertel (27,1 %) aller Neuzulassungen, darunter 21.879 Plug-in-Hybride, die nach einer Steigerung von +161,9 Prozent einen Anteil von 11,3 Prozent erreichten. Die Neuzulassungen von Pkw mit Benzinmotoren nahmen um ‑41,4 Prozent ab, so dass ihr Anteil bei 37,7 Prozent lag. Die Anzahl dieselbetriebener Pkw ging gegenüber dem Vorjahresmonat um ‑35,0 Prozent zurück, ihr Anteil betrug 25,4 Prozent. Ein Anteil von 0,2 Prozent entfiel auf Pkw mit der Kraftstoffart Erdgas (376 Pkw), 287 flüssiggasbetriebene Neuzulassungen führten zu einem Anteil von 0,1 Prozent. Beide Gasantriebe zusammen verzeichneten einen Rückgang von ‑16,8 Prozent.
Der durchschnittliche CO2-Ausstoß ging um ‑15,4 Prozent zurück und betrug 126,5 g/km.
Bei den Nutzfahrzeugen fiel die Entwicklung bei den Zugmaschinen insgesamt mit +22,9 Prozent erfreulich aus, darunter erreichten die Sattelzugmaschinen ein Plus von +2,8 Prozent. Zweistellige Rückgänge zeigten sich bei den Kraftomnibussen (-20,3 %), die Lastkraftwagen (Lkw) gingen um ‑2,0 Prozent zurück, die Sonstigen Kraftfahrzeuge (Kfz) erreichten knapp das Niveau des Vergleichsmonats (-0,5 %).
Die Neuzulassungen von Krafträdern gingen um ‑21,1 Prozent zurück.
Insgesamt wurden 237.202 Kfz (-16,8 %) und 21.982 (-4,7 %) Kfz-Anhänger neu zugelassen.
Eine positive Bilanz zeigte sich auf dem Gebrauchtfahrzeugmarkt bei den Sonstigen Kfz (+17,8 %), den Zugmaschinen insgesamt (+15,0 %), darunter Sattelzugmaschinen (+8,8 %), den Krafträdern (+2,7 %) und den Lkw (+0,7 %). Kraftomnibusse (-48,0 %) und Pkw (-17,8 %) waren am Gebrauchtfahrzeugmarkt weniger gefragt. Insgesamt nahm die Zahl der Besitzumschreibungen mit 540.710 Kfz um ‑15,4 Prozent ab. 27.973 Kfz-Anhänger wechselten die Halterin beziehungsweise den Halter und damit ‑6,0 Prozent weniger als im Februar 2020.
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