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FW-LK Leer: Ein Mensch kommt bei Gebäudebrand ums Leben
In der Nacht zu Samstag war es am Dronweg in Vellage zu einem Gebäudebrand gekommen. Nachbarn hatten gegen 01:35 Uhr eine Rauchentwicklung aus dem Dach des Einfamilienhauses bemerkt und sofort den Notruf gewählt.
Da zu diesem Zeitpunkt davon ausgegangen werden musste, dass sich noch eine Person im Gebäude aufhielt wurde entsprechend mit den Zusatz “Menschenleben in Gefahr” alarmiert. Binnen weniger Minuten waren erste Einsatzkräfte aus Vellage und Weener vor Ort. Beim Eintreffen stand der Dachstuhl bereits in Vollbrand, Flammen schlugen aus dem Dach.
Sofort wurde der Löschangriff aufgebaut, ein Trupp ging im Innenangriff zur Menschenrettung vor. Das Treppenhaus und die dort angrenzenden Zimmer im Obergeschoss befanden sich in Vollbrand. In diesem Bereich fanden die Einsatzkräfte auch die vermisste und leider bereits verstorbene Person.
Aufgrund der Brandentwicklung und einem Teileinsturz des Dachs musste der Innenangriff beendet werden. Das Feuer wurde dann mit mehreren Rohren, unter anderem auch aus der Hubrettungsbühne von Außen vorgenommen. Zur Sicherstellung der Wasserversorgung wurde zusätzliche noch die Feuerwehr Diele alarmiert.
Im Anschluss an die Löscharbeiten wurde das THW zur Sicherung des Gebäudes alarmiert. Insgesamt waren mit Feuerwehr, THW und Rettungsdienst rund 60 Einsatzkräfte vor Ort. Der Einsatz der Feuerwehr wurde dann gegen 5 Uhr am Morgen beendet.
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Unerlaubtes Entfernen vom Unfallort und weitere Meldungen
POL-LER: Unerlaubtes Entfernen vom Unfallort + Von der Fahrbahn abgekommen + Polizeiliche Ermittlungen nach Verdacht des Landfriedensbruchs + Missbrauch von Nothilfemitteln
Bunde — Unerlaubtes Entfernen vom Unfallort
Am 16.08.2024, zwischen 16:40 Uhr und 17:10 Uhr, parkte eine 28-jährige Bunderin mit ihrem PKW Nissan in grau auf dem Parkplatz eines Verbrauchermarktes an der Neuschanzer Straße. Ein bislang unbekannter Fahrzeugführer touchierte beim Ein- oder Ausparken ihren PKW im hinteren, linken Bereich, wodurch Sachschaden entstand. Anschließend verließ der Verursachende den Unfallort, ohne sich um den Schaden zu kümmern. Zeugen, die sachdienliche Hinweise zum Vorfall geben können, wenden sich bitte an die Polizei in Bunde oder Weener.
Uplengen — Von der Fahrbahn abgekommen
Am 19.08.2024 befuhr ein 67-jähriger Mann aus Nordhausen gegen 17:55 Uhr die Meinersfehner Straße in Fahrtrichtung Großsander Straße und kam mit seiner Sattelzugmaschine samt Anhänger nach rechts von der Fahrbahn ab. Nach bisherigen Erkenntnissen ist es nicht auszuschließen, dass gesundheitliche Probleme zu dem Unfall geführt haben könnten. Zu Rettungsarbeitern waren Feuerwehr und Rettungsdienst vor Ort. Der Mann wurde nach erster rettungsmedizinischer Versorgung in ein Krankenhaus gefahren. Zu Bergungsarbeiten wurde die Meinersfehner Straße zwischenzeitlich für zwei Stunden gesperrt. Die Polizei hat den Unfall aufgenommen und die weiteren Ermittlungen zur Ursache eingeleitet.
Emden — Polizeiliche Ermittlungen nach Verdacht des Landfriedensbruchs
Nachdem es nach bisherigen polizeilichen Erkenntnissen am 28.07.2024 zu einem Vorfall gekommen war, bei welchem sich ca. 30 Personen gegen 03:00 Uhr auf dem Neuen Markt versammelten und dann in Richtung Boltentorstraße zogen, hat der Kriminalermittlungsdienst der Emder Polizei strafrechtliche Ermittlungen zum Verdacht des Landfriedensbruchs aufgenommen. Daher werden Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben oder Bildmaterial zur Sachlage zur Verfügung stellen können, gebeten, Kontakt mit der Polizei Emden aufzunehmen.
Emden — Missbrauch von Nothilfemitteln
Am 19.08.2024 wurde die Emder Polizei gegen 22:12 Uhr alarmiert, da an der Promenade am Alten Binnenhafen eine männliche Person in das dortige Hafenbecken gefallen war. Die Einsatzkräfte konnte den 35-jährigen Mann dann wohlbehalten im Außenbereich eines Restaurants antreffen, nachdem ihm durch Ersthelfer aus dem Wasser geholfen worden war. Bei der folgenden Aufarbeitung des Vorfalles wurde bekannt, dass sich der 35-jährige Mann aus Emden kurz zuvor am Hafenbecken an einem Rettungsring zu schaffen gemacht und diesen dann ins Wasser geworfen hatte. Danach fiel er bei dem Versuch einen Poller zu erklimmen, selber über einen dortigen Bootssteg ins Wasser. Den Steg habe er dann wieder erreichen können, konnte aber nur mit der Hilfe von bereits dorthin geeilten Passanten wieder unverletzt aus dem Hafenbecken herausgelangen. Da der Mann, der einen Atemalkoholwert von 2,39 Promille aufwies, drohte auch während der Sachverhaltsaufnahme mehrfach zu fallen, wurde er sicherheitshalber in Schutzgewahrsam genommen. Der zuvor ins Wasser geworfene Rettungsring war bereits von anwesenden Helfern wieder aus dem Hafenbecken gefischt worden.