Wirtschaft

IHK begrüßt geplan­te Novel­le des Erneu­er­ba­re-Ener­gien-Geset­zes (EEG)

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Jedoch auch Nach­bes­se­rungs­be­darf in Sicht

„Den aktu­ell bekannt gewor­de­ne Ent­wurf für ein novel­lier­tes EEG aus dem Bun­des­wirt­schafts­mi­nis­te­ri­um hal­ten wir durch­aus für geeig­net, der Ener­gie­wen­de wie­der zu neu­em Schub zu ver­hel­fen“, sagt Haupt­ge­schäfts­füh­rer Dr. Tors­ten Slink. „Das ist ein Ziel, für das auch wir als IHK wei­ter­hin klar eintreten.“


Die Bun­des­re­gie­rung wol­le die Aus­bau­zie­le für die erneu­er­ba­ren Ener­gien deut­lich erhö­hen, um bis zum Jahr 2030 min­des­tens 65 Pro­zent Anteil erneu­er­ba­rer Ener­gien am Strom­ver­brauch zu errei­chen. „Das kann die Per­spek­ti­ve für den Aus­bau der Wind­ener­gie an Land deut­lich ver­bes­sern“, so Slink. Ent­schei­dend sei nun, dass es bun­des­weit in den Kom­mu­nen auch tat­säch­lich zur Aus­wei­sung wei­te­rer Flä­chen für rege­ne­ra­ti­ve Ener­gie kom­me. Denn höhe­re Aus­bau­zah­len im Gesetz hel­fen nur dann, wenn sie sich auch in der Umset­zung in der Flä­che wiederfinden.


Ob das geplan­te finan­zi­el­le Betei­li­gungs­in­stru­ment, über das Kom­mu­nen einen fes­ten Betrag pro Wind­ener­gie­an­la­ge erhal­ten sol­len, sich durch­set­zen und zu mehr Akzep­tanz füh­ren wer­de, müs­se sich in der Pra­xis erst bewei­sen. „Die vor­ge­se­he­ne Abga­be in Cent pro pro­du­zier­ter Kilo­watt­stun­de kann auf Anla­gen­be­trei­ber auch abschre­ckend wir­ken“, erläu­tert Slink. Nur wenn die Abga­be über den Strom­preis refi­nan­ziert wer­den kön­ne, wür­de sie kei­nen Hemm­schuh für neue Pro­jek­te dar­stel­len.
Wich­tig für die Regi­on sei es vor allem, dass die Wind­ener­gie­bran­che rasch Ver­bes­se­run­gen des recht­li­chen Rah­mens erhal­te. „Der aktu­el­le Geset­zes­ent­wurf lässt noch eini­ge Fra­gen offen“, so Slink. Wie der Bestand an Wind­ener­gie gehal­ten wird, adres­siert der Ent­wurf eben­so wenig, wie das The­ma „Repowe­ring“, das heißt der Rück­bau alter und Auf­bau neu­er Anla­gen in bestehen­den Wind­parks. Auch wenn die IHK nicht für eine gesetz­li­che Fort­set­zung einer För­de­rung von Altanla­gen ein­tre­te, sei die Siche­rung des Bestan­des ent­schei­dend, um die kli­ma­po­li­ti­schen Zie­le der Bun­des­re­gie­rung über­haupt errei­chen zu können.


Hilf­reich wäre es an die­ser Stel­le, Grün­strom­zer­ti­fi­ka­te auch für geför­der­te Anla­gen aus­zu­stel­len: „Zer­ti­fi­ka­te sind geeig­net, um die wirt­schaft­li­che Per­spek­ti­ve für Erneu­er­ba­re-Ener­gie-Anla­gen am Markt zu ver­bes­sern“, so IHK-Ener­gie­ex­per­te Hart­mut Neu­mann. Dies sei auch not­wen­dig, wenn ein schritt­wei­ser Aus­stieg aus der bis­he­ri­gen 20-jäh­ri­gen För­de­rung gelin­gen soll. Im Rah­men der regel­mä­ßi­gen Befra­gung von Unter­neh­men durch den DIHK sei klar gewor­den, dass die Nach­fra­ge nach Grün­strom anstei­ge. Die­se sol­le dann auch regio­nal bedient wer­den kön­nen.
Die Dis­kus­si­on um die EEG-Novel­le mache ein­mal mehr den Kern des Kon­flikts der Ener­gie­wen­de deut­lich: Einer­seits sei es für die Wirt­schaft wich­tig, vom hohen Strom­preis ent­las­tet zu wer­den. Ande­rer­seits müss­ten auch die ener­gie- und kli­ma­po­li­ti­schen Zie­le der Bun­des­re­gie­rung erfüllt wer­den. „Die Decke­lung der EEG-Umla­ge durch die Ein­nah­men aus der CO2-Beprei­sung sind ein guter Ansatz für die Redu­zie­rung des Strom­prei­ses“, so Neu­mann. Die­ser gehe jedoch noch nicht weit genug. Die EEG-Umla­ge müs­se wei­ter abge­senkt wer­den, um die Wirt­schaft zu ent­las­ten, so Neu­mann. Ein Weg dafür sei der Vor­schlag aus dem nie­der­säch­si­schen Umwelt­mi­nis­te­ri­um, die EEG-Umla­ge deut­lich stär­ker zu deckeln und das EEG-Kon­to durch wei­te­re Haus­halts­mit­tel gegen zu finan­zie­ren.
„Um die kli­ma­po­li­ti­schen Zie­le zu errei­chen, muss aber auch der Bestand an erneu­er­ba­ren Ener­gie­an­la­gen gehal­ten und müs­sen Stand­or­te gesi­chert wer­den“, so Neu­mann. Die­se „Qua­dra­tur des Krei­ses“ zu lösen, erfor­de­re krea­ti­ve Ideen. Die IHK brin­ge sich ent­spre­chend in den Gesetz­ge­bungs­pro­zess ein.

Archiv­fo­to: Ingo Ton­sor @LeserECHO-Verlag


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Exis­tenz­grün­dung in Wes­t­ov­er­le­din­gen: Ein Leit­fa­den für ange­hen­de Unternehmer

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Erfolg­reich grün­den in Wes­t­ov­er­le­din­gen: Ihr Leit­fa­den für den Start in die Selbstständigkeit

Die Ent­schei­dung, ein eige­nes Unter­neh­men zu grün­den, ist ein span­nen­der Schritt in die Selbst­stän­dig­keit. Beson­ders in Wes­t­ov­er­le­din­gen, einer Gemein­de in Nie­der­sach­sen, gibt es eini­ge spe­zi­fi­sche Aspek­te zu beach­ten, um den Start erfolg­reich zu gestal­ten. Von der Gewer­be­an­mel­dung über die Kran­ken­ver­si­che­rung bis hin zum Mar­ke­ting gibt es zahl­rei­che Punk­te, die ange­hen­de Unter­neh­me­rin­nen und Unter­neh­mer berück­sich­ti­gen sollten.

Gewer­be­an­mel­dung und Betriebseröffnungsbogen

Der ers­te Schritt auf dem Weg zur Selbst­stän­dig­keit ist die Gewer­be­an­mel­dung. Die­se ist beim zustän­di­gen Gewer­be­amt der Gemein­de Wes­t­ov­er­le­din­gen ein­zu­rei­chen. Dabei soll­ten Grün­der fol­gen­de Unter­la­gen bereithalten:

  • Per­so­nal­aus­weis oder Reisepass
  • Ggf. Auf­ent­halts­er­laub­nis für Nicht-EU-Bürger
  • Gewer­be­an­mel­dung (For­mu­lar des Gewerbeamts)

 

 


Gemein­de Wes­t­ov­er­le­din­gen
Bahn­hof­stra­ße 18
26810 Wes­t­ov­er­le­din­gen
gemeinde@westoverledingen.de

04955 / 933 — 0

 

 


Zusätz­lich zum Gewer­be­amt könn­te die Anmel­dung bei wei­te­ren Behör­den oder Ämtern not­wen­dig sein, abhän­gig von der Art des Geschäfts (z. B. Gesund­heits­amt, Finanzamt).

Kran­ken­ver­si­che­rung und Altersvorsorge

Als Selbst­stän­di­ge in Wes­t­ov­er­le­din­gen müs­sen Unter­neh­mer sich selbst um ihre Kran­ken­ver­si­che­rung küm­mern. Die Wahl der rich­ti­gen Kran­ken­kas­se und die Absi­che­rung im Krank­heits­fall sind essen­zi­ell. Eben­so wich­tig ist die pri­va­te Alters­vor­sor­ge, da Selbst­stän­di­ge kei­ne gesetz­li­che Ren­ten­ver­si­che­rungs­pflicht haben.

Steu­ern und Buchhaltung

Die Steu­er­pflicht beginnt mit der Gewer­be­an­mel­dung. Unter­neh­mer müs­sen ihre Steu­er­num­mer beim Finanz­amt bean­tra­gen und ihre Buch­hal­tung ord­nungs­ge­mäß füh­ren. Ein Steu­er­be­ra­ter kann hier­bei unter­stüt­zen und hel­fen, steu­er­li­che Vor­tei­le zu nutzen.

Mar­ke­ting und Kundenakquise

Ein erfolg­rei­cher Start in Wes­t­ov­er­le­din­gen erfor­dert auch eine durch­dach­te Mar­ke­ting­stra­te­gie. Dazu gehören:

  • Erstel­lung einer Website
  • Social-Media-Prä­senz
  • Loka­le Wer­bung und Netzwerken
  • Kun­den­ak­qui­se und Kundenservice

 


Lese­r­ECHO-Ver­lag
Ihre­ner Str. 182
26810 Wes­t­ov­er­le­din­gen

Tel.: / Whats­App: 0170 9339 46 36 
E‑Mail: info@leserecho.de

 


Ein guter Ruf und zufrie­de­ne Kun­den sind ent­schei­dend für den lang­fris­ti­gen Erfolg.

Wei­te­re wich­ti­ge Punkte

Neben den genann­ten Punk­ten gibt es wei­te­re Aspek­te, die Grün­der in Wes­t­ov­er­le­din­gen beach­ten sollten:

  • Rechts­form­wahl (z. B. GmbH, Einzelunternehmen)
  • Ver­si­che­run­gen (z. B. Betriebshaftpflichtversicherung)
  • Finan­zie­rung und Fördermöglichkeiten

 

Für eine erfolg­rei­che Exis­tenz­grün­dung lohnt es sich, auch loka­le Netz­wer­ke wie die Indus­trie- und Han­dels­kam­mer sowie Grün­der­zen­tren in Wes­t­ov­er­le­din­gen zu nutzen.

Fazit

Die Grün­dung eines Unter­neh­mens in Wes­t­ov­er­le­din­gen erfor­dert eine sorg­fäl­ti­ge Pla­nung und Vor­be­rei­tung in ver­schie­de­nen Berei­chen. Von der Gewer­be­an­mel­dung über die Sicher­stel­lung der sozia­len Absi­che­rung bis hin zur akti­ven Kun­den­ge­win­nung und Mar­ke­ting­stra­te­gie gibt es vie­le Schrit­te zu beach­ten. Mit der rich­ti­gen Vor­be­rei­tung und mög­li­cher Unter­stüt­zung durch loka­le Res­sour­cen kön­nen Grün­der jedoch erfolg­reich in die Selbst­stän­dig­keit star­ten und ihre Geschäfts­ideen in die Tat umsetzen.


 

Ihre Spe­zia­lis­ten aus Wes­t­ov­er­le­din­gen für Print- und Onlinemarketing!
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Zwei­rad Mey­er: Ihre Fahr­rad­werk­statt für Wes­t­ov­er­le­din­gen und die umlie­gen­den Gemeinden

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Zwei­rad Mey­er — Ihre Fahr­rad­werk­statt in Wes­t­ov­er­le­din­gen und Umgebung

Zwei­rad Mey­er, unter der Lei­tung von Kat­ja Schür­mann, ist Ihre ers­te Anlauf­stel­le für Fahr­rad­re­pa­ra­tu­ren und ‑ser­vice in Wes­t­ov­er­le­din­gen und den umlie­gen­den Gemein­den. Mit unse­rer zen­tra­len Lage und unse­rem umfas­sen­den Ange­bot sind wir die bevor­zug­te Wahl für alle Fahr­rad­lieb­ha­ber und ‑lieb­ha­be­rin­nen in der Region.

Adres­se: Split­ting rechts 48
26871 Papen­burg

Kon­takt­in­for­ma­tio­nen:

 

Bei Zwei­rad Mey­er ver­ste­hen wir, wie wich­tig es ist, ein zuver­läs­si­ges Fahr­rad zu haben, sei es für den täg­li­chen Arbeits­weg, Frei­zeit­ak­ti­vi­tä­ten oder sport­li­che Her­aus­for­de­run­gen. Des­halb bie­ten wir einen umfas­sen­den Repa­ra­tur­ser­vice für Fahr­rä­der aller Mar­ken und Model­le an, direkt vor Ort in Wes­t­ov­er­le­din­gen und den umlie­gen­den Gemein­den, dar­un­ter Flachs­meer, Ihr­ho­ve, Völ­len­er­fehn und vie­le mehr.

Unser enga­gier­tes Team von erfah­re­nen Mecha­ni­kern steht bereit, um Ihr Fahr­rad fach­män­nisch zu repa­rie­ren, egal ob es sich um einen plat­ten Rei­fen, eine defek­te Schal­tung oder eine rou­ti­ne­mä­ßi­ge Inspek­ti­on han­delt. Wir ver­ste­hen die Bedeu­tung eines zuver­läs­si­gen Fahr­rads und arbei­ten sorg­fäl­tig, um sicher­zu­stel­len, dass Ihr Fahr­rad schnellst­mög­lich wie­der ein­satz­be­reit ist.

Dar­über hin­aus bie­ten wir einen prak­ti­schen Abhol- und Bring­dienst an, der es Ihnen ermög­licht, Ihr Fahr­rad bequem von zu Hau­se aus repa­rie­ren zu las­sen. Die­ser Ser­vice steht Ihnen jeden Diens­tag und Don­ners­tag zur Ver­fü­gung und kos­tet nur 7,50 Euro pro Fahr­rad und Richtung.

Kon­tak­tie­ren Sie uns noch heu­te, um einen Ter­min für die Repa­ra­tur Ihres Fahr­rads zu ver­ein­ba­ren oder um unse­ren Abhol- und Bring­dienst zu buchen. Wir freu­en uns dar­auf, Ihnen zu hel­fen und sicher­zu­stel­len, dass Ihr Fahr­rad in bes­tem Zustand ist, damit Sie Ihre Fahr­ten in Wes­t­ov­er­le­din­gen und Umge­bung genie­ßen können.


 

Fahr­rad­werk­statt für Wes­t­ov­er­le­din­gen — Ihr­ho­he, Ihren, Flachs­meer, Hustede
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