Wirtschaft
Schüler im Zukunftsdialog mit MEYER WERFT
230 Jugendliche aus der Region diskutierten über Kreuzfahrt-Zukunft
Papenburg, 20. September 2019 – 230 Schülerinnen und Schüler von Kooperationsschulen der MEYER WERFT aus dem Emsland, Ostfriesland und Rheiderland sind am Freitag der Einladung der Werft zu einem Zukunftsdialog gefolgt.
Im offenen Format „World Café“ haben die Schülerinnen und Schüler ihre Zukunftsvorstellungen für die Kreuzfahrt und nachhaltig arbeitende Unternehmen dargelegt. An 14 Stationen des World Cafés wurden unterschiedliche Themen rund um den Schiffbau, die Schifffahrt und die Kreuzfahrtbranche diskutiert. Die Jugendlichen debattierten mit rund 40 Auszubildenden, dualen Studenten und Mitarbeitern der MEYER WERFT über die Herausforderungen auf dem Weg zum emissionsfreien Kreuzfahrtschiff. Vor Ort moderierten Experten der Werft aus den Abteilungen Technische Büros, Forschung & Entwicklung, Einkauf, Projektmanagement und Produktion die offenen Diskussionen zu ihrem Fachgebiet. Jeder Schüler hatte am Ende der Veranstaltung alle 14 Stationen besucht und sich mit Mitschülern und der Werft zum jeweiligen Thema ausgetauscht.
Viele Themen, die durch die Schüler als wichtig für künftiges Wirtschaften und Leben genannt wurden, decken sich mit den laufenden und abgeschlossenen Projekten der MEYER WERFT. Emissionsarme Brennstoffe sind bereits Realität geworden: 14 Kreuzfahrtschiffe mit Flüssiggas-Antrieb hat die MEYER Gruppe aktuell in ihren Auftragsbüchern. Der Weg zum emissionsfreien Kreuzfahrtschiffe geht bereits weiter: Am Einsatz von Brennstoffzellen und Methanol wird schon seit mehr als fünf Jahren geforscht und getestet. Die weiteren Schiffe im Auftragsbuch sind mit aufwändigen Abgasreinigungsanlagen ausgerüstet.
Auch Themen wie Energie- und Umweltmanagement auf der MEYER WERFT, die Arbeit in internationalen Gremien zur Erarbeitung von Regelwerken im Schiffbau, innovative Produktionstechniken, Ver- und Entsorgung an Bord im Schiffsbetrieb sowie Leichtbau und nachhaltige Materialien beschäftigten die Jugendlichen.
Foto: MEYER WERFT/ Michael Wessels
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Zweirad Meyer: Ihre Fahrradwerkstatt für Westoverledingen und die umliegenden Gemeinden
Zweirad Meyer — Ihre Fahrradwerkstatt in Westoverledingen und Umgebung
Zweirad Meyer, unter der Leitung von Katja Schürmann, ist Ihre erste Anlaufstelle für Fahrradreparaturen und ‑service in Westoverledingen und den umliegenden Gemeinden. Mit unserer zentralen Lage und unserem umfassenden Angebot sind wir die bevorzugte Wahl für alle Fahrradliebhaber und ‑liebhaberinnen in der Region.
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Wirtschaft
Fahrzeugzulassungen im Februar 2021
Flensburg, 3. März 2021. Im Februar 2021 wurden 194.349 Personenkraftwagen (Pkw) neu zugelassenen und damit ‑19,0 Prozent weniger als im Vorjahresmonat. Die Neuzulassungen für gewerbliche Halter gingen um ‑15,2 Prozent zurück, ihr Anteil betrug 70,0 Prozent, die der privaten Neuzulassungen (30,0 %) nahmen im Berichtsmonat um ‑26,8 Prozent ab.
Unter den deutschen Marken erreichten Smart (+123,0 %), Mini (+18,6 %) und Porsche (+3,6 %) Zulassungssteigerungen. Die weiteren Marken verzeichneten im Vergleich zum Vorjahresmonat Rückgänge, die bei Ford (-40,1 %), Mercedes (-28,3 %), Opel (-11,3 %) und Audi (-11,0 %) zweistellig ausfielen. Mit 20,6 Prozent war VW trotz eines Rückgangs (-9,7 %) erneut die anteilstärkste deutsche Marke.
Bei den Importmarken zeigten sich positive Entwicklungen bei Tesla (+180,0 %), Land Rover (+23,4 %) und Ssangyong (+8,4 %). Die weiteren Importmarken mussten Zulassungseinbußen hinnehmen, die sich bei Honda (-62,8 %), Mazda (-59,6 %), Mitsubishi (-55,9 %), Suzuki (-52,3 %) und Dacia (-51,3 %) mit jeweils mehr als 50 Prozent zeigten. Den größten Neuzulassungsanteil konnte Skoda mit 6,2 Prozent für sich beanspruchen. Die SUVs bildeten trotz der um ‑12,7 Prozent geringeren Neuzulassungszahlen mit 22,2 Prozent das stärkste Segment, gefolgt von der Kompaktklasse (18,6 %/-27,4 %) und den Kleinwagen (14,3 %/-21,9 %). Steigerungen zeigten sich bei Neuzulassungen der oberen Mittelklasse (4,2 %/+6,4 %), den Minis (5,9 %/+5,2 %) und der Oberklasse (1,0 %/+4,1 %). Bei den Mini-Vans brachen die Neuzulassungen um ‑65,4 Prozent ein, so dass dieses Segment mit 0,6 Prozent im Februar den geringsten Neuzulassungsanteil erreichte.
Mit 18.278 neu zugelassenen Elektro-Pkw (BEV) erreichte diese Antriebsart eine deutliche Steigerung von +124,2 Prozent und einen Anteil von 9,4 Prozent. 52.704 Pkw verfügten über einen hybriden Antrieb, das waren mehr als ein Viertel (27,1 %) aller Neuzulassungen, darunter 21.879 Plug-in-Hybride, die nach einer Steigerung von +161,9 Prozent einen Anteil von 11,3 Prozent erreichten. Die Neuzulassungen von Pkw mit Benzinmotoren nahmen um ‑41,4 Prozent ab, so dass ihr Anteil bei 37,7 Prozent lag. Die Anzahl dieselbetriebener Pkw ging gegenüber dem Vorjahresmonat um ‑35,0 Prozent zurück, ihr Anteil betrug 25,4 Prozent. Ein Anteil von 0,2 Prozent entfiel auf Pkw mit der Kraftstoffart Erdgas (376 Pkw), 287 flüssiggasbetriebene Neuzulassungen führten zu einem Anteil von 0,1 Prozent. Beide Gasantriebe zusammen verzeichneten einen Rückgang von ‑16,8 Prozent.
Der durchschnittliche CO2-Ausstoß ging um ‑15,4 Prozent zurück und betrug 126,5 g/km.
Bei den Nutzfahrzeugen fiel die Entwicklung bei den Zugmaschinen insgesamt mit +22,9 Prozent erfreulich aus, darunter erreichten die Sattelzugmaschinen ein Plus von +2,8 Prozent. Zweistellige Rückgänge zeigten sich bei den Kraftomnibussen (-20,3 %), die Lastkraftwagen (Lkw) gingen um ‑2,0 Prozent zurück, die Sonstigen Kraftfahrzeuge (Kfz) erreichten knapp das Niveau des Vergleichsmonats (-0,5 %).
Die Neuzulassungen von Krafträdern gingen um ‑21,1 Prozent zurück.
Insgesamt wurden 237.202 Kfz (-16,8 %) und 21.982 (-4,7 %) Kfz-Anhänger neu zugelassen.
Eine positive Bilanz zeigte sich auf dem Gebrauchtfahrzeugmarkt bei den Sonstigen Kfz (+17,8 %), den Zugmaschinen insgesamt (+15,0 %), darunter Sattelzugmaschinen (+8,8 %), den Krafträdern (+2,7 %) und den Lkw (+0,7 %). Kraftomnibusse (-48,0 %) und Pkw (-17,8 %) waren am Gebrauchtfahrzeugmarkt weniger gefragt. Insgesamt nahm die Zahl der Besitzumschreibungen mit 540.710 Kfz um ‑15,4 Prozent ab. 27.973 Kfz-Anhänger wechselten die Halterin beziehungsweise den Halter und damit ‑6,0 Prozent weniger als im Februar 2020.
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