Lokal
Interkulturelles Spektakel: Das 23. Fest der Kulturen in Leer am 1. September
Das gesamte Team des Arbeitskreises für interkulturelle Verständigung freut sich auf das kommende Fest. Foto: Juliane Blech
23. Fest der Kulturen am 1. September in Leer
Am 1. September verwandelt sich die Fußgängerzone von Leer erneut in einen Ort der kulturellen Vielfalt beim 23. Fest der Kulturen. Von der pulsierenden Atmosphäre des Mühlenplatzes bis zum geschichtsträchtigen Denkmalplatz erwartet die Besucher ein Tag voller interkultureller Begegnungen und Erlebnisse. “In diesem Jahr wird das Fest der Kulturen wieder an einem Sonntag stattfinden, welcher auch als verkaufsoffener Sonntag für die Geschäfte der Innenstadt von Leer gilt”, erklärt Mitorganisatorin Tomke Hamer, Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Leer, vom Arbeitskreis für interkulturelle Verständigung.
Ein Fest voller Vorfreude
Mit großer Vorfreude blickt das gesamte Organisationsteam des Arbeitskreises für interkulturelle Verständigung auf den 1. September. “Wir sind zuversichtlich, dass das Fest erneut ein kulturelles Highlight werden wird”, betont Serhat Özdemir, Koordinator vom Fest der Kulturen und Mitglied des Arbeitskreises für interkulturelle Verständigung.
Vielfältiges Bühnenprogramm und Mitwirkungsmöglichkeiten
Das Fest verspricht ein abwechslungsreiches Bühnenprogramm auf zwei Bühnen. Verschiedene Gruppen aus unterschiedlichen Ländern präsentieren musikalische und tänzerische Darbietungen, die die kulturelle Vielfalt der Region zum Ausdruck bringen. Zusätzlich präsentieren sich diverse Vereine und Initiativen an Infoständen mit vielseitigen Aktionen. Interessierte, die sich aktiv am Fest beteiligen möchten, sei es mit einem Bühnenauftritt oder einem eigenen Infostand, können sich bei Anna Kuhn per E‑Mail an anna.kuhn@lkleer.de melden.
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Lokal
Ostfriesische Seniorenbeiräte tauschten sich über Zukunftsthemen und erfolgreiche Projekte aus
Ostfriesische Seniorenbeiräte tauschten sich aus
Kürzlich trafen sich die Vertreter aller ostfriesischen Seniorenbeiräte zu einem gemeinsamen Austausch im „Kleinen Campus“ in Ihrhove. Die Veranstaltung wurde von Günter Lendzian, Vorsitzender der ostfriesischen Seniorenbeiräte aus Wittmund, eröffnet und geleitet.
Zu Beginn begrüßte Bürgermeister Theo Douwes die Teilnehmer und hieß sie herzlich in der Gemeinde Westoverledingen willkommen. In seiner Ansprache ging Douwes auf die historische Entwicklung der Gemeinde ein und erläuterte die Entstehung des „Kleinen Campus“ als Treffpunkt für alle Generationen. Er hob hervor, wie wichtig die Arbeit der Seniorenbeiräte angesichts der sich verändernden Altersstruktur und der steigenden Ansprüche älterer Menschen sei. In diesem Zusammenhang erwähnte er auch die Umwandlung vieler Spielplätze in Mehrgenerationen- oder Kommunikationsplätze, eine Initiative, die Westoverledingen bereits erfolgreich angestoßen habe.
Die erste Vorsitzende des Westoverledinger Seniorenbeirats, Thea Boelsen, stellte in ihrer Rede die Arbeit ihres Seniorenbeirates vor. Besonders hervorzuheben waren das sehr erfolgreiche Seniorenorchester im Orff-Studio, die beliebten Mittagsessen für Senioren sowie die immer ausgebuchten Tagesfahrten. Ein weiterer Erfolg war der Umzug des Seniorenbüros in den „Kleinen Campus“, der sich positiv auf die Zahl der ratsuchenden Senioren ausgewirkt hatte.
Zu den besonderen Gästen der Veranstaltung gehörten Anja Lücht und Giulia Beekhuis von der Stabsstelle Ehrenamt und Freiwilligenagentur des Landkreises Leer. Sie stellten das Angebot der Impulspatenschaften für ältere Menschen vor. Im Rahmen dieses Programms können Freiwillige eine Patenschaft für ältere Menschen übernehmen. Die Freiwilligenagentur fungiert als Ansprechpartnerin, um für Interessierte das passende Ehrenamt zu finden.
Abschließend tauschten sich die Teilnehmer über den geplanten Besuch des Niedersächsischen Gesundheitsministers Dr. Andreas Philippi aus, der zu einem Gespräch über Themen aus den Bereichen „Gesundheit und Soziales“ eingeladen wurde. Der Besuch des Ministers soll Ende 2025 stattfinden. Während des Austauschs wurden auch Themen wie die elektronische Patientenakte, Ärzteversorgung, betreutes Wohnen und sozialer Wohnungsbau intensiv diskutiert.
Der Austausch der ostfriesischen Seniorenbeiräte findet inzwischen regelmäßig etwa vier Mal im Jahr statt. Das nächste Treffen wurde bereits für Februar 2025 vereinbart.
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