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Mehr Zug­aus­fäl­le und Ver­spä­tun­gen zwi­schen Ems und Elbe

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• Bau­stel­len und Per­so­nal­man­gel brem­sen den Regionalverkehr

• LNVG nimmt Bahn­un­ter­neh­men stär­ker in die Pflicht

Han­no­ver, den 23.04.2019 Zahl­rei­che Bau­stel­len, Per­so­nal­eng­päs­se und tech­ni­sche Stö­run­gen haben die Bahn­un­ter­neh­men 2018 vor erheb­li­che betrieb­li­che Her­aus­for­de­run­gen und die Fahr­gäs­te auf eine häu­fig lan­ge Gedulds­pro­be gestellt. Rund 1.190.000 Zug­ki­lo­me­ter bzw. 2,7 Pro­zent aller Regio­nal­ver­keh­re fie­len 2018 zwi­schen Ems und Elbe aus. Das waren 0,4 Pro­zent­punk­te mehr als im Jahr zuvor. Auch die Pünkt­lich­keits­wer­te fie­len unter das Vor­jah­res­ni­veau. 89,9 Pro­zent (2017: 92,2 Pro­zent) aller Regio­nal­zü­ge erreich­ten 2018 pünkt­lich ihr Ziel. Das teil­te die für die Bestel­lung und Finan­zie­rung des Schie­nen­per­so­nen­nah­ver­kehrs ver­ant­wort­li­che Lan­des­nah­ver­kehrs­ge­sell­schaft Nie­der­sach­sen (LNVG) am Diens­tag in Han­no­ver mit.

Die Lan­des­nah­ver­kehrs­ge­sell­schaft reagiert und nimmt die Unter­neh­men stär­ker in die Pflicht, wie LNVG-Che­fin Car­men Schwabl betont. „Wir haben bereits begon­nen, in euro­pa­wei­ten Aus­schrei­bun­gen, wo wir die Feder­füh­rung haben, je nach Grö­ße des Net­zes bestimm­te Quo­ten für die Aus­bil­dung von Lok­füh­rern vor­zu­ge­ben. Außer­dem bestim­men wir kon­kre­te Per­so­nal­re­ser­ven vor Ort, die bei Aus­fall eines Lok­füh­rers zum Zuge kom­men. Das glei­che gilt für die Vor­hal­tung einer höhe­ren Fahr­zeug­re­ser­ve. Die wird akti­viert, wenn Züge zum Bei­spiel wegen tech­ni­scher Stö­run­gen lie­gen blei­ben oder nach einem Unfall in die Werk­statt müs­sen“, nennt Schwabl Bei­spie­le zur Ver­bes­se­rung der Betriebsqualität.

Die Ursa­chen für Ver­spä­tun­gen und Aus­fäl­le sind viel­fäl­tig. Häu­fig sind die Unter­neh­men nicht ver­ant­wort­lich, weil exter­ne Fak­to­ren wie Bau­stel­len oder Wit­te­rungs­ein­flüs­se die Fahr­plä­ne durch­ein­an­der wir­beln. Für Schwabl ist auch klar: Wo in der Ver­gan­gen­heit zu wenig ins Netz, vor allem in Stre­cken und Brü­cken, inves­tiert wor­den sei, hät­ten es die Betrei­ber schwer, ihren Fahr­gäs­ten eine ver­läss­li­che Mobi­li­tät zu bie­ten. Wei­te­re Grün­de für Ver­spä­tun­gen und Aus­fäl­le sind zum Bei­spiel vor­fahrt­be­rech­tig­te Fern­ver­kehrs­zü­ge, tech­ni­sche Stö­run­gen in der Signal- und Siche­rungs­tech­nik, ins­be­son­de­re an Bahn­über­gän­gen, oder auch Men­schen bzw. Tie­re im Gleisbereich.

Aus Pend­ler­sicht am pünkt­lichs­ten prä­sen­tier­ten sich 2018 die Zug­ver­bin­dun­gen im Weser-Elbe-Netz. Auf den Rela­tio­nen Cux­ha­ven – Bre­mer­ha­ven und Bux­te­hu­de – Bre­mer­ha­ven durf­ten sich Rei­sen­de der in Zeven ansäs­si­ge Eisen­bah­nen und Ver­kehrs­be­trie­be Elbe Weser GmbH (evb) über 96,9 Pro­zent Pünkt­lich­keit am Bahn­steig freu­en. Eben­falls auf einen vor­de­ren Rang fährt die DB Regio AG im „Die­sel­netz Nie­der­sach­sen Süd-Ost“. Im Drei­eck Braun­schweig – Göt­tin­gen – Nord­hau­sen sichert sich die 100prozentige Toch­ter der DB AG mit einer Pünkt­lich­keit von 95,8 Pro­zent den zwei­ten Platz. Auf Rang 3 fährt erneut die in Bie­le­feld behei­ma­te­te West­fa­len­bahn GmbH. Das Unter­neh­men brach­te sei­ne Fahr­gäs­te auf der Mit­tel­land­li­nie zwi­schen Rheine/Bielefeld, Han­no­ver und Braun­schweig zu 94,4 Pro­zent pünkt­lich ans Ziel – trotz stark mit Fern­ver­kehrs- und Güter­zü­gen belas­te­ter Strecken.

Anders stellt sich die Situa­ti­on für Pend­ler im Weser-Ems-Netz dar. Zwi­schen Osna­brück und Bre­men bzw. auf der Linie Osna­brück – Olden­burg – Wilhelmshaven/Esens hat sich die Pünkt­lich­keits­bi­lanz der Nord­West­Bahn GmbH (NWB) merk­lich ein­ge­trübt. Der in Osna­brück ansäs­si­ge Betrei­ber fuhr 2018 nur zu 86,6 Pro­zent pünkt­lich in die Sta­tio­nen ein. Gegen­über dem Vor­jahr ein Minus von 3,7 Punk­ten, die mit der LNVG ver­ein­bar­ten Ziel­wer­te wur­den nicht erreicht. Vor allem ein Ver­spä­tungs­ef­fekt, der in der Pünkt­lich­keits­bi­lanz als „Zug­fol­ge“ codiert ist, mach­te der NWB 2018 im Weser-Ems-Netz schwer zu schaf­fen: Ver­spä­te­te sich ein Zug, über­trug sich das auf nach­fol­gen­de Züge — ein „Domi­no­ef­fekt“ ent­stand. Hin­zu kamen tech­ni­sche Stö­run­gen an Bahn­über­gän­gen, Signa­len oder an den Fahr­zeu­gen, die eben­falls für Ver­spä­tun­gen im regio­na­len Bahn­ver­kehr sorgten.

Fühl­bar zurück­ge­gan­gen ist die Pünkt­lich­keit auch im Han­se-Netz. Der in Uel­zen behei­ma­te­te metro­nom pen­del­te sich 2018 bei 86 Pro­zent Pünkt­lich­keit ein, blieb damit deut­lich unter dem Vor­jah­res­wert (89,4 Pro­zent) und ver­fehl­te das mit der LNVG ver­ein­bar­te Plan­soll. Zwi­schen Bre­men und Ham­burg wie auch auf der Linie Ham­burg – Lüne­burg – Uel­zen muss sich das Unter­neh­men die Tras­sen mit IC und ICE tei­len, die­se gege­be­nen­falls auch vor­bei­las­sen. Für Rei­sen­de spür­bar auch dort der Ver­spä­tungs­ef­fekt „Zug­fol­ge“. Bau­stel­len, Per­so­nen im Gleis­be­reich oder auch tech­ni­sche Stö­run­gen an Bahn­über­gän­gen, Ober­lei­tun­gen und Signa­len trüb­ten die Bilanz zusätz­lich ein. Beson­ders nega­tiv mach­te sich die Bau­stel­len­la­ge in Ham­burg wäh­rend der Som­mer­fe­ri­en 2018 bemerk­bar. Hin­zu kam eine „Lang­sam­fahr­stel­le“ mit 30 km/h auf der Süd­er­elb­brü­cke, die den Pend­lern viel Aus­dau­er abver­lang­te und vor­aus­sicht­lich noch bis Som­mer 2019 bestehen bleibt.

Am wenigs­ten pünkt­lich waren die Züge im Express­kreuz Bremen/Niedersachsen. Vor­fahrt­be­rech­tig­te Fern­ver­kehrs­zü­ge, Bau­stel­len, tech­ni­sche Stö­run­gen an Bahn­über­gän­gen, Per­so­nen im Gleis­be­reich wie auch der Ver­spä­tungs­ef­fekt „Zug­fol­ge“ mach­ten den Fahr­plan-Exper­ten der DB Regio AG oft einen Strich durch die Pla­nung. Auf den Rela­tio­nen Osna­brück – Bre­men – Bre­mer­ha­ven sowie Han­no­ver – Bre­men – Nord­deich wur­de die Geduld der Fahr­gäs­te auf eine häu­fi­ge Pro­be gestellt, die Züge erreich­ten dort nur zu 85,1 Pro­zent pünkt­lich den Bahn­steig. Damit ver­schlech­ter­te sich die Bilanz gegen­über 2017 um 1,7 Punk­te, die mit der LNVG ver­ein­bar­ten Ziel­wer­te wur­den verpasst.

Bei den aus­ge­fal­le­nen Zug­ver­bin­dun­gen ver­zeich­net die LNVG für 2018 eine deut­li­che Zunah­me der „geplan­ten“ Aus­fäl­le. Umfang­rei­che Bau­tä­tig­kei­ten der DB Netz AG waren dafür ver­ant­wort­lich, dass rd. 630.000 Zug-Km (1,4 Pro­zent) aus dem Fahr­plan genom­men wur­den — eine Stei­ge­rung gegen­über dem Vor­jahr um mehr als 30 Pro­zent. Die drin­gend erfor­der­li­che Sub­stanz­ver­bes­se­rung des Schie­nen­net­zes for­der­te den Fahr­gäs­ten viel Geduld ab, sie muss­ten sich auf Bus-Ersatz­ver­keh­re und auf ver­spä­te­te Züge ein­stel­len. Sol­che Aus­fäl­le sei­en stets mit erheb­li­chen Beschwer­nis­sen ver­bun­den, heißt es bei der LNVG, sie wür­den aber im Vor­feld von den Betrei­bern kom­mu­ni­ziert, so dass Fahr­gäs­te sich dar­auf ein­stel­len und zum Bei­spiel den Ersatz­ver­kehr mit Bus­sen nut­zen oder auch Fahr­ge­mein­schaf­ten bil­den könnten.

Am häu­figs­ten umdis­po­nie­ren muss­ten Rei­sen­de 2018 im Drei­eck Han­no­ver – Braun­schweig – Göt­tin­gen. Auf den Die­sel­stre­cken der in Sol­tau behei­ma­te­ten erixx GmbH und der DB Regio AG wur­den 103.870 Zug-Km (3,4 Pro­zent) bzw. 121.745 Zug-Km (2,3 Pro­zent) aus dem Betriebs­pro­gramm gestri­chen. Auch zwi­schen Elbe und Weser sorg­ten Bau­ar­bei­ten dafür, dass Fahr­gäs­te auf ande­re Ver­kehrs­mit­tel aus­wei­chen muss­ten. Die evb annul­lier­te dort ins­ge­samt 38.082 Zug-Km (2,4 Pro­zent). Eben­falls betrof­fen waren Pend­ler auf der von Boden­burg über Hil­des­heim und Hameln nach Bün­de /Westfalen ver­keh­ren­de Weser-/Lam­me­tal­bahn. Die NWB nahm dort 33.494 Zug-Km (2,2 Pro­zent) aus dem Fahrtenprogramm.

Gering­fü­gig gewach­sen ist auch die Zahl der unge­plan­ten Zug­aus­fäl­le. Sol­che Aus­fäl­le sind für Rei­sen­de beson­ders frus­trie­rend, weil sie sich dar­auf nicht ein­stel­len und in vie­len Fäl­len von den — 3 — Betrei­bern auch kein Not­ver­kehr mit Bus­sen orga­ni­siert wer­den kann. Die­se Aus­fäl­le sum­mier­ten sich 2018 auf 560.000 Zug-Km, ein Zuwachs gegen­über dem Vor­jahr um rd. acht Pro­zent. Im Gegen­satz zu den Ver­spä­tun­gen liegt bei etwa zwei Drit­tel aller unge­plan­ten Aus­fäl­le die Ver­ant­wor­tung bei den Betrei­bern. Den größ­ten Anteil in die­sem Seg­ment bil­den die Zug­aus­fäl­le wegen feh­len­der bzw. kran­ker Lok­füh­rer. Mit knapp 203.000 stor­nier­ten Zug-Km ergab sich gegen­über 2017 (44.000 ZugKm) ein kräf­ti­ger Zuwachs. Für die Bahn­un­ter­neh­men zwi­schen Harz und Nord­see bleibt der Fach­kräf­te­man­gel damit eine auch zukünf­tig ernst­zu­neh­men­de struk­tu­rel­le Herausforderung.

Regio­nal am stärks­ten betrof­fen waren Rei­sen­de 2018 im Weser-Ems-Netz der NWB. Dort fie­len 62.491 Zug-Km aus, weil der Füh­rer­stand leer blieb. Eben­falls häu­fig umdis­po­nie­ren muss­ten Pend­ler, die mit der DB Regio AG im Express­kreuz Bremen/Niedersachsen und auf den Die­sel­stre­cken in Süd­ost­Nie­der­sach­sen unter­wegs waren. 39.503 bzw. 32.585 Zug-Km fie­len dort wegen Per­so­nal­man­gels aus. Gleich­falls hoch die per­so­nal­be­ding­te Aus­fäl­le auf der Weser-/Lam­me­tal­bahn, wo die NWB 2018 ins­ge­samt 21.505 Zug-Km annullierte.

Gelas­sen konn­ten die Fahr­gäs­te der West­fa­len­bahn sein. Auf der Mit­tel­land­li­nie gab es 2018 kei­ne ein­zi­ge Rela­ti­on, die wegen feh­len­der Lok­füh­rer stor­niert wur­de, und auch auf der Ems­land­li­nie zwi­schen Emden und Müns­ter blieb die Lage ent­spannt. Ledig­lich 78 Zug-Km fie­len wegen Per­so­nal­man­gels dem Rot­stift zum Opfer. Auch Pend­ler, die mit der evb fuh­ren, hat­ten 2018 kaum Anlass zum Ärger. Im Weser-Elbe-Netz muss­te das Unter­neh­men nur 1.200 Zug-Km aus dem Fahr­plan neh­men. Für ver­spä­te­te bzw. aus­ge­fal­le­ne Regio­nal­ver­keh­re erwar­tet die Unter­neh­men eine antei­li­ge Kür­zung ihrer Zuschüs­se, mit denen die LNVG den defi­zi­tä­ren Nah­ver­kehr auf der Schie­ne finan­ziert. Denn die­ser trägt sich durch­schnitt­lich nur zu etwa 40 Pro­zent aus Fahr­gel­derlö­sen. Ins­ge­samt sum­mie­ren sich die Kür­zun­gen bei den „Bestel­ler-Ent­gel­ten“ für das Betriebs­jahr 2018 auf rd. 6,2 Mil­lio­nen Euro. Geld, das die LNVG nicht auf die hohe Kan­te legen, son­dern — wie Schwabl klar­stellt – aus­schließ­lich für Qua­li­täts­ver­bes­se­run­gen aus­ge­ben will. Im Fokus: mehr Per­so­nal und Fahr­zeu­ge, WLAN in den Zügen und die Finan­zie­rung hoch­wer­ti­ger Ersatz­kon­zep­te bei län­ger dau­ern­den Baumaßnahmen.

Archiv­fo­to: Ingo Ton­sor @LeserECHO.de / Bahn­hof Lingen/Emsland

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Sta­gna­ti­on im Tier­schutz: Deut­sche Tier­ver­suchs­re­ge­lun­gen blei­ben unverändert

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Copy­right: Deut­scher Tier­schutz­bund e.V.

Inter­na­tio­na­ler Tag des Ver­suchs­tiers: Deut­scher Tier­schutz­bund kri­ti­siert unver­än­der­te Tierversuchsregelungen

Anläss­lich des Inter­na­tio­na­len Tags des Ver­suchs­tiers übt der Deut­sche Tier­schutz­bund schar­fe Kri­tik an der aktu­el­len Über­ar­bei­tung des Tier­schutz­ge­set­zes. Ins­be­son­de­re bemän­gelt der Ver­band, dass die Rege­lun­gen zu Tier­ver­su­chen unan­ge­tas­tet blei­ben sollen.

“Im Ent­wurf des neu­en Tier­schutz­ge­set­zes bleibt im Abschnitt zu Tier­ver­su­chen alles beim Alten – ein Makel, den wir scharf kri­ti­sie­ren, da eini­ge Vor­schrif­ten noch immer nicht den Vor­ga­ben der EU ent­spre­chen”, sagt Tho­mas Schrö­der, Prä­si­dent des Deut­schen Tier­schutz­bun­des. “Die Mil­lio­nen Tie­re, die jedes Jahr für Ver­su­che lei­den und ster­ben müs­sen, lässt die Poli­tik im Stich.”

Die bis­he­ri­gen Rege­lun­gen im Tier­schutz­ge­setz ver­hin­dern, dass Behör­den eigen­stän­dig und unab­hän­gig von den Anga­ben des antrag­stel­len­den Wis­sen­schaft­lers prü­fen kön­nen, ob ein geplan­ter Tier­ver­such wirk­lich uner­läss­lich sowie ethisch ver­tret­bar ist. Beant­wor­tet der Antrag­stel­ler die­se Punk­te beim Ver­suchs­vor­ha­ben als gege­ben, muss die­ses geneh­migt wer­den, kri­ti­siert der Deut­sche Tier­schutz­bund – und for­dert eine Über­ar­bei­tung der ent­spre­chen­den Rege­lun­gen, um den Vor­ga­ben der EU gerecht zu wer­den. Auch schwer­be­las­ten­de Tier­ver­su­che sowie Ver­su­che an nicht­mensch­li­chen Pri­ma­ten müss­ten aus Sicht der Tier­schüt­zer ver­bo­ten wer­den. Ent­schei­dend sei zudem, dass beglei­tend die im Koali­ti­ons­ver­trag ange­kün­dig­te Reduk­ti­ons­stra­te­gie zu einer Stra­te­gie zum Aus­stieg aus Tier­ver­su­chen aus­ge­baut wird.

Panik­ma­che wegen Ände­run­gen im Straftatbestand

Obwohl an den spe­zi­el­len Tier­ver­suchs-Rege­lun­gen bei der Novel­lie­rung des Tier­schutz­ge­set­zes kei­ne Ände­run­gen vor­ge­se­hen sind, sehen man­che Wis­sen­schaft­ler durch eine geplan­te Ver­schär­fung des Tier­schutz-Straf­rechts die bio­me­di­zi­ni­sche For­schung bedroht. Im Gesetz­ent­wurf soll laut Para­graph 17 wie­der­hol­te Tier­quä­le­rei ohne ver­nünf­ti­gen Grund, wel­che aus Gewinn­sucht erfolgt oder eine gro­ße Zahl von Wir­bel­tie­ren betrifft, mit bis zu fünf Jah­ren Haft bestraft wer­den. Die Tier­ver­suchs­lob­by befürch­tet, dass dies auch auf die Tötung soge­nann­ter Über­schus­s­tie­re zutrifft, wel­che für Tier­ver­su­che gezüch­tet, aber getö­tet wer­den, weil sie etwa das „fal­sche“ Geschlecht haben oder die gewünsch­te gene­ti­sche Ver­än­de­rung nicht tragen.

“Viel Lärm um nichts”, kom­men­tiert Kris­ti­na Wag­ner, Lei­te­rin des Refe­rats für tier­ver­suchs­freie Wis­sen­schaft beim Deut­schen Tier­schutz­bund. “Es ist nicht abschlie­ßend defi­niert, ob ein ‘ver­nünf­ti­ger Grund’ zur Tötung von Über­schus­s­tie­ren vor­liegt, daher ist und bleibt es recht­lich eine Grau­zo­ne. Auch die Ver­schär­fung des Straf­rechts wird dies nicht ändern. Statt also Hor­ror­sze­na­ri­en über eine Abwan­de­rung der For­schung zu malen, soll­ten For­scher ver­mei­den, dass es zu einer hohen Zahl an Über­schus­s­tie­ren kommt – und stär­ker auf tier­ver­suchs­freie For­schung setzen.”

Dass die offen­sicht­li­che Panik­ma­che auch durch die CDU/C­SU-Frak­ti­on im Bun­des­tag mit einer klei­nen Anfra­ge befeu­ert wird, beob­ach­tet der Deut­sche Tier­schutz­bund mit Sor­ge. “Wir beob­ach­ten gera­de, dass Tier­nut­zer ver­su­chen, selbst mini­ma­le Ver­bes­se­run­gen bei der Über­ar­bei­tung des Tier­schutz­ge­set­zes abzu­wen­den. Ange­sichts des Staats­ziels Tier­schutz ist dies mehr als beschä­mend”, kom­men­tiert Prä­si­dent Schröder.


 

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Die unsicht­ba­ren Hel­den der Ems: Die Rol­le der Lot­sen in der Schifffahrt

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Foto: Ingo Ton­sor @LeserECHO — Car­ni­val Jubi­lee — Ems­über­füh­rung am 30.10.2023

Die Rol­le der Lot­sen auf der Ems

Bevor ein Lot­se sei­ne Bestal­lung für das jewei­li­ge Revier erhält, hat er einen sehr lan­gen, pra­xis­ori­en­tier­ten Weg hin­ter sich gebracht. Nach­dem die Kri­te­ri­en für die Zulas­sung als See­lot­sen­an­wär­ter erbracht wur­den (Kapi­täns­pa­tent A.G. frü­her A6, heu­te nach STCW ’ Manage­ment Level ’ mit einer Min­dest­fahr­zeit von 4 Jah­ren), wird der schon gestan­de­ne Nau­ti­ker bzw. Kapi­tän auf sei­nem Revier von den bestall­ten Lot­sen, unter Auf­sicht des Älter­man­nes, in acht Mona­ten auf die Prü­fung vor­be­rei­tet. Die Eig­nung und Fähig­kei­ten eines Bewer­bers wer­den in Theo­rie und Pra­xis von der auf­sicht­füh­ren­den Behör­de (WSA und WSD) einer ein­ge­hen­den Kon­trol­le unterzogen.

Der Lot­se ist frei­be­ruf­lich tätig und als Selb­stän­di­ger in der Lot­sen­brü­der­schaft Emden orga­ni­siert, die als Kör­per­schaft des öffent­li­chen Rechts der Auf­sicht durch das Bun­des­ver­kehrs­mi­nis­te­ri­um unter­liegt. Er führt die Lots­un­gen in eige­ner Ver­ant­wor­tung durch und berät den Kapi­tän nach nau­ti­schen, see­män­ni­schen und recht­li­chen Gesichts­punk­ten. Für die Füh­rung des Schif­fes bleibt jedoch immer der Kapi­tän ver­ant­wort­lich. Der Lot­se als Spe­zia­list auf sei­nem Revier, mit jah­re­lan­ger Erfah­rung auf ver­schie­de­nen Schif­fen und in sei­ner expo­nier­ten Funk­ti­on als unab­hän­gi­ger, nur der Sicher­heit und Leich­tig­keit des Ver­kehrs und ins­be­son­de­re allen Aspek­ten des Umwelt­schut­zes unter­lie­gen­der Bera­ter, kann als Team­lea­der auf der Brü­cke einen ver­tret­ba­ren Kom­pro­miss zwi­schen Sicher­heit und Wirt­schaft­lich­keit garantieren.

Lot­sen­brü­der­schaft Emden: Der Schlep­per “Peter Wes­sels”, ein Modell vom Typ Damen ASD Tug 2810 mit einer Län­ge von 28 Metern, ver­fügt über einen Pfahl­zug von etwa 63 Ton­nen. Her­ge­stellt wur­de er am Damen-Stand­ort Song Cam Shi­py­ard in Viet­nam, bevor er sei­ne End­aus­rüs­tung im nie­der­län­di­schen Gorin­chem erhielt.

Auf der Ems sind momen­tan 38 Lot­sen, auf­ge­teilt in See- und Hafen­lot­sen, tätig. Der See­lot­se beginnt sei­ne Tätig­keit in der Nord­see, 14 See­mei­len (ca. 26 km) west­nord­west­lich der ost­frie­si­schen Feri­en­in­sel Bor­kum, bei der Lot­sen­ver­setz­po­si­ti­on Wes­ter­ems, kurz vor den ers­ten Untie­fen. Gro­ße Tan­ker mit gefähr­li­cher Ladung wer­den schon 20 See­mei­len / ca. 37 km wei­ter nörd­lich in der Nord­see besetzt. Dies geschieht rund um die Uhr an 365 Tagen im Jahr, bei Sturm, Eis und Nebel. Soll­te eine Ver­set­zung in der Nord­see für die betei­lig­ten See­leu­te und Lot­sen zu gefähr­lich wer­den, so wird das Schiff in der Nähe von Bor­kum mit einem Lot­sen bedient. Auf dem Weg dort­hin erhält das Fahr­zeug durch einen Lot­sen Radar­be­ra­tung über UKW-Sprech­funk und wird sicher an das Ver­setz­boot her­an geführt. Die Anker­plät­ze an der Ems sind für die Schiff­fahrt auf der west­li­chen Nord­see der letz­te geschütz­te Zufluchts­ort vor den häu­fi­gen Stür­men aus NW-lichen Rich­tun­gen. Ziel ist es immer, den Lot­sen so recht­zei­tig wie mög­lich, außer­halb der sich stän­dig ver­la­gern­den Untie­fen an Bord zubrin­gen. Die gefähr­li­chen Strö­mun­gen und der plötz­lich auf­tre­ten­de, stei­le, sehr hohe See­gang bei Bor­kum­riff und den angren­zen­den Untie­fen sind nicht zu unter­schät­zen­de Gefah­ren. Recht­zei­tig an Bord ver­setzt, ist der Lot­se in der Lage, eine ers­te Pas­sa­ge­pla­nung mit dem Kapi­tän durch­zu­füh­ren, Schiff und Schiffs­lei­tung zu beur­tei­len und die­se Fak­ten der Ver­kehrs­zen­tra­le ’ EMSTRAFFIC ’ über UKW Sprech­funk mit­zu­tei­len. Er kommt somit als ers­te Instanz an Bord und begut­ach­tet die See­taug­lich­keit für eine siche­re Pas­sa­ge im Auf­trag des Gesetz­ge­bers. Der Schutz des Wat­ten­ge­bie­tes, der Strän­de und der Was­ser­stra­ße Ems unter Aspek­ten des Umwelt­schut­zes, der Ver­kehrs­si­cher­heit und letzt­end­lich auch der wirt­schaft­li­chen Inter­es­sen von Häfen, Ree­de­rei­en, Ladungs­emp­fän­ger und Ver­sen­der, sind die Rah­men­be­din­gun­gen der Lots­en­tä­tig­keit. Alle Schiffs­ty­pen und alle Alters­struk­tu­ren befah­ren das See­lots­re­vier Ems. Jedes Schiff hat unter­schied­li­che Tech­nik und Besat­zun­gen an Bord. Die Band­brei­te ist rie­sig. Vom rie­si­gen, moder­nen Pas­sa­gier­schiff bis zum schwim­men­den Muse­um, Segel­schif­fe, Schlepp­ver­bän­de und manch­mal auch U‑Boote gehö­ren dazu, eben­so Tan­ker und Con­tai­ner­schif­fe. Dazu Besat­zun­gen aus aller Her­ren Län­der. Als Beson­der­heit sei erwähnt, daß auf der Ems eben­falls nie­der­län­di­sche Lot­sen auf Schif­fen arbei­ten, wel­che die angren­zen­den NL-Häfen Eems­ha­ven und Delf­zi­jl anlau­fen. Der Lot­se — Sicher­heits­be­ra­ter an Bord

Die “Revier­fahrt”- das Manö­vrie­ren auf den See­schiff­fahrts­stra­ßen und in den Häfen — stellt beson­de­re Anfor­de­run­gen an die nau­ti­sche Schiffs­füh­rung. Han­dels­schif­fe mit immer grö­ße­ren Abmes­sun­gen sind bei oft­mals dich­tem Ver­kehrs­auf­kom­men in engen Fahr­was­sern sicher zu navi­gie­ren. Das deut­sche See­lots­we­sen hat eine lan­ge Tra­di­ti­on. Die heu­ti­ge Struk­tur ist das Ergeb­nis einer jahr­hun­der­te­lan­gen Ent­wick­lung, die ihren Abschluss im See­lots­ge­setz von 1954 fand. Dort heißt es: „See­lot­se ist, wer nach behörd­li­cher Zulas­sung berufs­mä­ßig auf See­schiff­fahrts­stra­ßen außer­halb der Häfen oder über See Schif­fe als orts- und schiff­fahrts­kun­di­ger Bera­ter gelei­tet.“ Der Rat der See­lot­sen ist beson­ders in engen und schwie­ri­gen Fahr­was­sern gefragt auf Mee­ren, Flüs­sen und Kanä­len. Sie gelei­ten das Schiff durch Untie­fen und Gefah­ren. Sie hel­fen dem Kapi­tän, auch bei schlech­tem Wet­ter, Nebel, Sturm und Eis­gang sicher das Ziel zu erreichen.


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Fei­ern Sie mit uns: 90 Jah­re Frei­wil­li­ge Feu­er­wehr Flachs­meer beim Kreis­feu­er­wehr­ver­bands­fest vom 14. bis 16. Juni

90 Jah­re Frei­wil­li­ge Feu­er­wehr Flachs­meer: ​​Kreis­feu­er­wehr­ver­bands­fest vom 14. bis 16. Juni Ein beson­de­res Jubi­lä­um steht bevor: Die Frei­wil­li­ge Feu­er­wehr Flachs­meer fei­ert...

Lokal

Neue Brü­cke für einen bes­se­ren Rad­weg: Ein Mei­len­stein für den Rad­weg­aus­bau zwi­schen Ihr­ho­ve und Esklum

Mei­len­stein beim Rad­weg­aus­bau erreicht In die­ser Woche wur­de ein bedeu­ten­der Schritt beim Aus­bau des Rad­we­ges ent­lang der Bahn­stre­cke zwi­schen Ihr­ho­ve...

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Fami­li­en­aben­teu­er am Ems­deich: Cam­ping und Glam­ping im Freizeitpark

Fami­li­en­ur­laub im Frei­zeit­park „Am Emsdeich“ Ent­span­nung und Aben­teu­er in der Natur Der Frei­zeit­park „Am Ems­deich“ in Gro­te­gas­te, Gemein­de Wes­t­ov­er­le­din­gen, ist weit...

Lokal

Schlaue Köp­fe tra­gen Helm: Initia­ti­ve an der Pes­ta­loz­zi­schu­le Papenburg

Schul­lei­te­rin Karin Abeln (rechts) und ihre Stell­ver­tre­te­rin Mari­ka Prie­be von der Pes­ta­loz­zi­schu­le Papen­burg, freu­en sich über die kos­ten­lo­sen Fahr­rad­hel­me, die...

Blaulicht

Schwe­rer Ver­kehrs­un­fall auf der Auto­bahn 28

BAB 28/Uplengen — Schwe­rer Verkehrsunfall Am 23.04.2024 kam es gegen 14:50 Uhr auf der A 28 in Fahrt­rich­tung Olden­burg kurz...

Lokal

Stadt Leer: Sper­rung der Seeschleuse

War­tungs­ar­bei­ten an der See­schleu­se in Leer Leer — Auf­grund erfor­der­li­cher War­tungs­ar­bei­ten wird die See­schleu­se in Leer vor­aus­sicht­lich von Mon­tag, dem 13....

Lokal

Nie­der­sach­sens Wind­ge­setz: Loka­le Gemein­den und Bür­ger sol­len von Ener­gie­wen­de profitieren

Nie­der­sach­sen treibt Ener­gie­wen­de vor­an: Neu­es Wind­ge­setz soll loka­le Gemein­den und Bür­ger einbinden Hannover/Ostfriesland – “So neh­men wir die Men­schen bei...

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auch inter­es­sant:

Blaulicht

LK Leer: Ver­kehrs­un­fall mit meh­re­ren Ver­letz­ten & Trun­ken­heit im Straßenverkehr

POL-LER: Pres­se­mit­tei­lung der Poli­zei­in­spek­ti­on Leer/Emden für den 22.04.2024   Ver­kehrs­un­fall­flucht ++ Meh­re­re Ermitt­lungs­ver­fah­ren gegen flüch­ten­den Fahr­zeug­füh­rer ++ Trun­ken­heit im Stra­ßen­ver­kehr...

News

Sta­gna­ti­on im Tier­schutz: Deut­sche Tier­ver­suchs­re­ge­lun­gen blei­ben unverändert

Copy­right: Deut­scher Tier­schutz­bund e.V. Inter­na­tio­na­ler Tag des Ver­suchs­tiers: Deut­scher Tier­schutz­bund kri­ti­siert unver­än­der­te Tierversuchsregelungen Anläss­lich des Inter­na­tio­na­len Tags des Ver­suchs­tiers übt...

News

Die unsicht­ba­ren Hel­den der Ems: Die Rol­le der Lot­sen in der Schifffahrt

Foto: Ingo Ton­sor @LeserECHO — Car­ni­val Jubi­lee — Ems­über­füh­rung am 30.10.2023 Die Rol­le der Lot­sen auf der Ems Bevor ein Lot­se...

Lokal

Mei­len­stein auf der Ems: Die erfolg­rei­che Fahrt der Sil­ver Ray

Foto: Ingo Ton­sor @LeserECHO — Klos­ter­stra­ße an der EMS / gegen­über Mid­dels­ten­bor­gum Auf­nah­me­da­tum 21.04.2024 — 5:24 Uhr   Erfolg­rei­che Ems­fahrt: Die...

Lokal

Senio­ren­dis­co in Leer: Ein­sam­keit ade! Gemein­sam tan­zen und neue Freun­de finden

Laut der Bericht­erstat­tung des NDR bie­tet die Senio­ren­dis­co in Leer nicht nur Tanz und Musik, son­dern auch eine ein­la­den­de Atmo­sphä­re...

Blaulicht

POL-LER: Poli­zei­be­richt vom 20.04.2024 — Trun­ken­heit im Ver­kehr und Unfäl­le unter Alko­hol- und Drogeneinfluss

POL-LER: Pres­se­mit­tei­lung der Poli­zei­in­spek­ti­on Leer/Emden für Sams­tag, 20.04.2024     Trun­ken­heit im Ver­kehr durch E‑Scooter-Fahrer++Verkehrsunfall mit/durch Trunkenheit++Fahrradfahrer fährt in Personengruppe++Verkehrsunfall...

News

Küs­ten­schutz in Zei­ten des Kli­ma­wan­dels: UMWELTMINISTER MEYER UND NLWKN stel­len Plä­ne vor

Hohe Anfor­de­run­gen an den Küs­ten­schutz durch tur­bu­len­te Sturm­flut­sai­son und Klimakrise UMWELTMINISTER MEYER UND NLWKN STELLEN ZAHLEN UND SCHWERPUNKTE DER KÜSTENSCHUTZPLANUNGEN...

Lokal

Rad­weg­aus­bau zwi­schen Ihr­ho­ve und Esklum: Aktu­el­le Sper­rung und Ausblick

Sper­rung des Rad­wegs zwi­schen Ihr­ho­ve und Esklum für Ausbauarbeiten Die Bau­ar­bei­ten für den Aus­bau des Rad­we­ges ent­lang der Bahn­stre­cke zwi­schen...

Lokal

Gemein­sam gegen Hun­ger: Die Leera­ner Tafel im Einsatz

Foto: Moni­que Wüs­ten­ha­gen | Tafel Deutsch­land e.V. Armut in Deutsch­land: Unser Enga­ge­ment dagegen Trotz der wirt­schaft­li­chen Stär­ke Deutsch­lands leben hier...

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T.I. Ser­vice — Ihr Exper­te für Dach­sa­nie­rung und Bal­kon­kraft­an­la­gen in Leer, Ost­fries­land und dem Emsland

Hand­werks­be­trieb T.I. Ser­vice: Ihr Exper­te für Dach­sa­nie­rung und Instal­la­ti­on von Balkonkraftanlagen Sie suchen im Raum Ost­fries­land und bis ins Ems­land...

Lokal

Ost­fries­land pro­fi­tiert: Wind­kraft als Ein­nah­me­quel­le für Kom­mu­nen und Menschen

Jans­sen-Kucz: Städ­te, Gemein­den und Men­schen sol­len an der Ener­gie­wen­de mitverdienen In Nie­der­sach­sen wer­den vie­le Städ­te und Gemein­den in Zukunft finan­zi­ell...

Blaulicht

POL-LER: Sach­be­schä­di­gung an Kin­der­ta­ges­stät­te + Verkehrsunfallfluchten

POL-LER: Pres­se­mit­tei­lung der Poli­zei­in­spek­ti­on Leer/Emden für den 17.04.2024   Sach­be­schä­di­gung an Kin­der­ta­ges­stät­te + Verkehrsunfallfluchten + Leer — Sach­be­schä­di­gung an Kindertagesstätte Am...

Lokal

Wich­ti­ge ver­kehrs­be­hörd­li­che Mit­tei­lung: Leda­brü­cke für Bau­werks­prü­fung gesperrt

Ver­kehrs­be­hörd­li­che Mit­tei­lung: Bau­werks­prü­fung an der Ledabrücke Die Nie­der­säch­si­sche Lan­des­be­hör­de für Stra­ßen­bau und Ver­kehr (Aurich) infor­miert über eine bevor­ste­hen­de tur­nus­mä­ßi­ge Bau­werks­prü­fung...

Lokal

Mey­er Werft: Geplan­ter Zeit­plan für die Ems­pas­sa­ge der Sil­ver Ray:

Bei­trags­bild: Ingo Ton­sor @LeserECHO — 15.04.2024 Auf­bruch des Kreuz­fahrt­schiffs Sil­ver Ray zur Über­füh­rung über die Ems Am frü­hen Sonn­tag­mor­gen des 21....