Blaulicht
PM der Polizeiinspektion Leer/Emden für Samstag, 23.11.2019
Moormerland — Festnahme nach Wohnungseinbruch
Am Freitag, gegen 19:00 Uhr, bemerkt der Bewohner eines Hauses in der Ilmenaustraße bei seiner Rückkehr eine gewaltsam geöffnete Hauseingangstür. Der 22-jährige Mann betritt im Anschluss seine Wohnung und überrascht eine ihm fremde männliche Person im Wohnzimmer. Er informiert unverzüglich die Polizei und setzt den 16-jährigen Täter bis zum Eintreffen der ersten Streifenbesatzung fest. Der ebenfalls in Moormerland wohnhafte Jugendliche wird im Anschluss festgenommen und der Dienststelle zugeführt. Am Tatort erfolgt eine intensive Spurensuche und Spurensicherung. Diebesgut konnte nach ersten Erkenntnissen nicht erlangt werden. Nach Durchführung der weiteren Maßnahmen wird der Beschuldigte in die Obhut eines Erziehungsberechtigten übergeben. Ein Ermittlungsverfahren wurde eingeleitet.
Borkum — Widerstand gegen Polizeibeamte nach Körperverletzung in Gaststätte
In der Nacht von Freitag auf Samstag kommt es gegen 00:40 Uhr in einer Diskothek in der Borkumer Innenstadt zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen einem 44-jährigen Mann und einem anderen 34-jährigen Gast. Der 44-jährige auf Borkum wohnhafte Mann trifft den Jüngeren mit einem Faustschlag im Gesicht und greift im Anschluss auch den Sicherheitsdienst der Gaststätte an. Unter anderem wirft dieser ein Glas in Richtung des Mitarbeiters. Beim Eintreffen der Streifenbesatzung leistet der aggressive und alkoholisierte Täter erheblichen Widerstand gegen die Beamten. Er wird zwecks Zuführung zur Dienststelle mit Handfesseln fixiert in den Streifenwagen verbracht. Im Fahrzeuginneren randaliert der Beschuldigte weiter und beschädigt durch einen Tritt das dort installierte Funkgerät. Bei Erreichen der Dienststelle tritt er in Richtung der eingesetzten Beamten und versucht diese zu verletzen. Außerdem werden die Einsatzkräfte fortlaufend von dem Beschuldigten beleidigt. Der Mann wird nach Anordnung und Durchführung einer Blutentnahme der Zelle zugeführt. Gegen den Beschuldigten werden nunmehr die entsprechenden Strafverfahren eingeleitet.
Leer — Unerlaubtes Entfernen vom Unfallort / Zeugenaufruf!
Am Freitag ereignet sich in der Hauptstraße in Höhe der dortigen Tankstelle ein Verkehrsunfall in dessen Folge sich der Verursacher unerlaubt vom Unfallort entfernt. Gegen 18:00 Uhr befährt ein 72-jähriger Fahrzeugführer mit seinem PKW BMW die genannte Straße stadtauswärts. Ein anderer Fahrzeugführer will zu dem Zeitpunkt vom Gelände der Tankstelle kommend in den fließenden Verkehr, ebenfalls in Richtung stadtauswärts, einfahren. Dabei übersieht er die Vorfahrt des BMW-Fahrers, der sich durch die anschließende Kollision leichte Verletzungen zuzieht. Der Unfallverursacher fährt ohne Unterbrechung und Hinterlassung seiner Personalien davon. Aufgrund des Unfallortes und des zum Unfallzeitpunkt erhöhten Verkehrsaufkommens geht die Polizei davon aus, dass der Unfall beobachtet worden ist. Zeugen werden gebeten, sich mit der Polizei in Verbindung zu setzen.
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Ostfriesland — ZOLL: Unversteuerte E‑Liquids sichergestellt
Blaulicht
Unerlaubtes Entfernen vom Unfallort und weitere Meldungen
POL-LER: Unerlaubtes Entfernen vom Unfallort + Von der Fahrbahn abgekommen + Polizeiliche Ermittlungen nach Verdacht des Landfriedensbruchs + Missbrauch von Nothilfemitteln
Bunde — Unerlaubtes Entfernen vom Unfallort
Am 16.08.2024, zwischen 16:40 Uhr und 17:10 Uhr, parkte eine 28-jährige Bunderin mit ihrem PKW Nissan in grau auf dem Parkplatz eines Verbrauchermarktes an der Neuschanzer Straße. Ein bislang unbekannter Fahrzeugführer touchierte beim Ein- oder Ausparken ihren PKW im hinteren, linken Bereich, wodurch Sachschaden entstand. Anschließend verließ der Verursachende den Unfallort, ohne sich um den Schaden zu kümmern. Zeugen, die sachdienliche Hinweise zum Vorfall geben können, wenden sich bitte an die Polizei in Bunde oder Weener.
Uplengen — Von der Fahrbahn abgekommen
Am 19.08.2024 befuhr ein 67-jähriger Mann aus Nordhausen gegen 17:55 Uhr die Meinersfehner Straße in Fahrtrichtung Großsander Straße und kam mit seiner Sattelzugmaschine samt Anhänger nach rechts von der Fahrbahn ab. Nach bisherigen Erkenntnissen ist es nicht auszuschließen, dass gesundheitliche Probleme zu dem Unfall geführt haben könnten. Zu Rettungsarbeitern waren Feuerwehr und Rettungsdienst vor Ort. Der Mann wurde nach erster rettungsmedizinischer Versorgung in ein Krankenhaus gefahren. Zu Bergungsarbeiten wurde die Meinersfehner Straße zwischenzeitlich für zwei Stunden gesperrt. Die Polizei hat den Unfall aufgenommen und die weiteren Ermittlungen zur Ursache eingeleitet.
Emden — Polizeiliche Ermittlungen nach Verdacht des Landfriedensbruchs
Nachdem es nach bisherigen polizeilichen Erkenntnissen am 28.07.2024 zu einem Vorfall gekommen war, bei welchem sich ca. 30 Personen gegen 03:00 Uhr auf dem Neuen Markt versammelten und dann in Richtung Boltentorstraße zogen, hat der Kriminalermittlungsdienst der Emder Polizei strafrechtliche Ermittlungen zum Verdacht des Landfriedensbruchs aufgenommen. Daher werden Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben oder Bildmaterial zur Sachlage zur Verfügung stellen können, gebeten, Kontakt mit der Polizei Emden aufzunehmen.
Emden — Missbrauch von Nothilfemitteln
Am 19.08.2024 wurde die Emder Polizei gegen 22:12 Uhr alarmiert, da an der Promenade am Alten Binnenhafen eine männliche Person in das dortige Hafenbecken gefallen war. Die Einsatzkräfte konnte den 35-jährigen Mann dann wohlbehalten im Außenbereich eines Restaurants antreffen, nachdem ihm durch Ersthelfer aus dem Wasser geholfen worden war. Bei der folgenden Aufarbeitung des Vorfalles wurde bekannt, dass sich der 35-jährige Mann aus Emden kurz zuvor am Hafenbecken an einem Rettungsring zu schaffen gemacht und diesen dann ins Wasser geworfen hatte. Danach fiel er bei dem Versuch einen Poller zu erklimmen, selber über einen dortigen Bootssteg ins Wasser. Den Steg habe er dann wieder erreichen können, konnte aber nur mit der Hilfe von bereits dorthin geeilten Passanten wieder unverletzt aus dem Hafenbecken herausgelangen. Da der Mann, der einen Atemalkoholwert von 2,39 Promille aufwies, drohte auch während der Sachverhaltsaufnahme mehrfach zu fallen, wurde er sicherheitshalber in Schutzgewahrsam genommen. Der zuvor ins Wasser geworfene Rettungsring war bereits von anwesenden Helfern wieder aus dem Hafenbecken gefischt worden.