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Anruf von falschen Polizeibeamten
Leer/Emden — Anruf von falschen Polizeibeamten
Leer/Emden — Am gestrigen Tag kam es in Leer und Emden erneut zu Anrufen von falschen Polizeibeamten. Im Emder Stadtteil Bentinkshof gab sich eine unbekannte Frau als Polizeibeamtin aus und teilte der angerufenen älteren Dame mit, dass ihr Sohn einen Verkehrsunfall verursacht habe, bei dem ein Kind verstorben sei. Die Dame wurde zur Zahlung von mehreren tausend Euro aufgefordert, da für ihren Sohn angeblich eine Untersuchungshaft angeordnet worden sei. Im Anschluss wurde sie an einen vermeintlichen Staatsanwalt weitergeleitet. Auch dieser forderte die Dame aus Emden zur Zahlung von mehreren tausend Euro auf, um letztlich ihren Sohn vor der Untersuchungshaft zu schützen. Da die Emderin nicht über genügend Barmittel verfügte, wurde sie zur Herausgabe von Schmuck aufgefordert. Die Angerufene traf sich dann mit einer männlichen Person an ihrer Wohnanschrift und übergab die Schmuckstücke nach der Nennung eines zuvor ausgemachten Passwortes.
In Leer gaben sich Betrüger ebenfalls als Polizeibeamte aus und versuchten, an die EC-Karte einer älteren Dame zu gelangen. Zu diesem Zweck wollten die falschen Polizeibeamten die EC-Karte der Dame abholen und überprüfen, ob diese missbräuchlich verwendet worden sei. Die Frau durchschaute den Betrugsversuch und informierte die richtige Polizei.
Ebenso versuchten Betrüger einer Frau in Leer am Telefon weis zu machen, dass gegen diese ein Haftbefehl vorliegt und sie diesen sofort bezahlen müsse. Der Dame wurde angedroht, dass man sie sonst innerhalb der nächsten fünf Minuten abholen würde und sie in Haft müsse. Die Polizeiinspektion Leer/Emden weist nochmals ausdrücklich darauf hin, dass es sich bei diesen Taten um Betrüger und nicht um echte Polizeibeamte handelt. Gerade in dem erst genannten Vorfall zeigt sich die verschärfte Vorgehensweise dieser Masche, bei der vornehmend die Gutmütigkeit älterer Mitbürger ausgenutzt wird. Bitte beachten Sie: Sie werden seitens der Polizei niemals telefonisch zu einer Herausgabe von Bargeld oder Wertgegenständen aufgefordert. Bitte informieren sie ältere Mitbürger über diese Betrugsmasche und wenden sie sich bei Verdachtsfällen immer an ihre nächstgelegene Polizeidienststelle!
Uplengen — Betriebsunfall auf Baustelle
Uplengen — Am 28.10.2020, gegen 08:00 Uhr, kam es auf dem Neubau eines Einfamilienhauses in der Tünstraße zu einem Betriebsunfall. Ein 29-Jähriger aus Uplengen stürzte aus bisher ungeklärter Ursache bei Arbeiten an einem Dachbalken auf eine Zwischendecke aus Beton und wurde lebensgefährlich verletzt mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus geflogen. Das Gewerbeaufsichtsamt Emden wurde informiert.
Rhauderfehn — Diebstahl eines Laubsaugers aus Geräteschuppen
Rhauderfehn — In dem Zeitraum vom 26.10.2020, 21:15 Uhr, bis zum 27.10.2020, 06:45 Uhr, drangen bisher unbekannte Täter gewaltsam in einen Geräteschuppen in der 1.Südwieke ein und entwendeten einen Laubsauger. Hierzu wurden mehrere Bretter des Holzschuppens gewaltsam entfernt. Die Schadenshöhe ist derzeit nicht bekannt. Zeugen oder Hinweisgeber werden um Kontaktaufnahme mit der Polizei gebeten.
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Unerlaubtes Entfernen vom Unfallort und weitere Meldungen
POL-LER: Unerlaubtes Entfernen vom Unfallort + Von der Fahrbahn abgekommen + Polizeiliche Ermittlungen nach Verdacht des Landfriedensbruchs + Missbrauch von Nothilfemitteln
Bunde — Unerlaubtes Entfernen vom Unfallort
Am 16.08.2024, zwischen 16:40 Uhr und 17:10 Uhr, parkte eine 28-jährige Bunderin mit ihrem PKW Nissan in grau auf dem Parkplatz eines Verbrauchermarktes an der Neuschanzer Straße. Ein bislang unbekannter Fahrzeugführer touchierte beim Ein- oder Ausparken ihren PKW im hinteren, linken Bereich, wodurch Sachschaden entstand. Anschließend verließ der Verursachende den Unfallort, ohne sich um den Schaden zu kümmern. Zeugen, die sachdienliche Hinweise zum Vorfall geben können, wenden sich bitte an die Polizei in Bunde oder Weener.
Uplengen — Von der Fahrbahn abgekommen
Am 19.08.2024 befuhr ein 67-jähriger Mann aus Nordhausen gegen 17:55 Uhr die Meinersfehner Straße in Fahrtrichtung Großsander Straße und kam mit seiner Sattelzugmaschine samt Anhänger nach rechts von der Fahrbahn ab. Nach bisherigen Erkenntnissen ist es nicht auszuschließen, dass gesundheitliche Probleme zu dem Unfall geführt haben könnten. Zu Rettungsarbeitern waren Feuerwehr und Rettungsdienst vor Ort. Der Mann wurde nach erster rettungsmedizinischer Versorgung in ein Krankenhaus gefahren. Zu Bergungsarbeiten wurde die Meinersfehner Straße zwischenzeitlich für zwei Stunden gesperrt. Die Polizei hat den Unfall aufgenommen und die weiteren Ermittlungen zur Ursache eingeleitet.
Emden — Polizeiliche Ermittlungen nach Verdacht des Landfriedensbruchs
Nachdem es nach bisherigen polizeilichen Erkenntnissen am 28.07.2024 zu einem Vorfall gekommen war, bei welchem sich ca. 30 Personen gegen 03:00 Uhr auf dem Neuen Markt versammelten und dann in Richtung Boltentorstraße zogen, hat der Kriminalermittlungsdienst der Emder Polizei strafrechtliche Ermittlungen zum Verdacht des Landfriedensbruchs aufgenommen. Daher werden Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben oder Bildmaterial zur Sachlage zur Verfügung stellen können, gebeten, Kontakt mit der Polizei Emden aufzunehmen.
Emden — Missbrauch von Nothilfemitteln
Am 19.08.2024 wurde die Emder Polizei gegen 22:12 Uhr alarmiert, da an der Promenade am Alten Binnenhafen eine männliche Person in das dortige Hafenbecken gefallen war. Die Einsatzkräfte konnte den 35-jährigen Mann dann wohlbehalten im Außenbereich eines Restaurants antreffen, nachdem ihm durch Ersthelfer aus dem Wasser geholfen worden war. Bei der folgenden Aufarbeitung des Vorfalles wurde bekannt, dass sich der 35-jährige Mann aus Emden kurz zuvor am Hafenbecken an einem Rettungsring zu schaffen gemacht und diesen dann ins Wasser geworfen hatte. Danach fiel er bei dem Versuch einen Poller zu erklimmen, selber über einen dortigen Bootssteg ins Wasser. Den Steg habe er dann wieder erreichen können, konnte aber nur mit der Hilfe von bereits dorthin geeilten Passanten wieder unverletzt aus dem Hafenbecken herausgelangen. Da der Mann, der einen Atemalkoholwert von 2,39 Promille aufwies, drohte auch während der Sachverhaltsaufnahme mehrfach zu fallen, wurde er sicherheitshalber in Schutzgewahrsam genommen. Der zuvor ins Wasser geworfene Rettungsring war bereits von anwesenden Helfern wieder aus dem Hafenbecken gefischt worden.