Lokal
Anmeldezeitraum für Kita-Plätze in der Stadt Leer endet bald
Ab dem kommenden Kindergartenjahr, das am 01.08.2021 beginnt, können Kinder mit Hauptwohnsitz in der Stadt Leer zum Besuch einer Leeraner Kindertagesstätte (Krippen, Kindergärten und Horte) nur noch Online über www.leer.kitaav.de angemeldet werden. Dazu wird eine aktive E‑Mail-Adresse benötigt, mit der die Eltern sich in das Portal einloggen und Informationen über den Status Ihrer Bewerbung erhalten.
Die Anmeldefrist endet am 28. Februar, denn am 1. März erfolgt gleichzeitig die Weiterleitung aller Erstwünsche an die jeweiligen Einrichtungen. Zu festen Terminen werden anschließend die Zweit- und Drittwünsche weitergeleitet. Alle freien Plätze werden wie bisher nach individuellen Kriterien durch die Einrichtungsleitungen vergeben. Es wird empfohlen, auch persönlich Kontakt dorthin aufzunehmen, um die Kita kennenzulernen. Mit der Anmeldung besteht keine Garantie, eine Zusage in einer der gewünschten Einrichtungen zu erhalten.
AnzeigeSollten Eltern ihr Kind nicht bis zum 28. Februar angemeldet haben, steht das Portal erst ab Mitte April wieder zur Verfügung. Die Anmeldung bis Ende Februar erhöht jedoch die Chancen für die Aufnahme in einer Wunscheinrichtung.
Die Stadt Leer empfiehlt, drei Wunschkitas zu nennen. Die Angabe einer zweiten und dritten Kindertagestätte ist wichtig für die Berücksichtigung des Betreuungswunsches, denn nicht jede favorisierte Kita kann alle Kinder aufnehmen.
Da für das neue Kindergartenjahr nur noch Online-Anmeldungen berücksichtigt werden, verlieren analog erfolgte Anmeldungen ihre Gültigkeit.
Bei Fragen zum Ablauf sind die Mitarbeiter des Fachdienstes Jugend, Schule und Sport der Stadt Leer gerne unter kita@leer.de gerne behilflich.
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Lokal
Ostfriesische Seniorenbeiräte tauschten sich über Zukunftsthemen und erfolgreiche Projekte aus
Ostfriesische Seniorenbeiräte tauschten sich aus
Kürzlich trafen sich die Vertreter aller ostfriesischen Seniorenbeiräte zu einem gemeinsamen Austausch im „Kleinen Campus“ in Ihrhove. Die Veranstaltung wurde von Günter Lendzian, Vorsitzender der ostfriesischen Seniorenbeiräte aus Wittmund, eröffnet und geleitet.
Zu Beginn begrüßte Bürgermeister Theo Douwes die Teilnehmer und hieß sie herzlich in der Gemeinde Westoverledingen willkommen. In seiner Ansprache ging Douwes auf die historische Entwicklung der Gemeinde ein und erläuterte die Entstehung des „Kleinen Campus“ als Treffpunkt für alle Generationen. Er hob hervor, wie wichtig die Arbeit der Seniorenbeiräte angesichts der sich verändernden Altersstruktur und der steigenden Ansprüche älterer Menschen sei. In diesem Zusammenhang erwähnte er auch die Umwandlung vieler Spielplätze in Mehrgenerationen- oder Kommunikationsplätze, eine Initiative, die Westoverledingen bereits erfolgreich angestoßen habe.
Die erste Vorsitzende des Westoverledinger Seniorenbeirats, Thea Boelsen, stellte in ihrer Rede die Arbeit ihres Seniorenbeirates vor. Besonders hervorzuheben waren das sehr erfolgreiche Seniorenorchester im Orff-Studio, die beliebten Mittagsessen für Senioren sowie die immer ausgebuchten Tagesfahrten. Ein weiterer Erfolg war der Umzug des Seniorenbüros in den „Kleinen Campus“, der sich positiv auf die Zahl der ratsuchenden Senioren ausgewirkt hatte.
Zu den besonderen Gästen der Veranstaltung gehörten Anja Lücht und Giulia Beekhuis von der Stabsstelle Ehrenamt und Freiwilligenagentur des Landkreises Leer. Sie stellten das Angebot der Impulspatenschaften für ältere Menschen vor. Im Rahmen dieses Programms können Freiwillige eine Patenschaft für ältere Menschen übernehmen. Die Freiwilligenagentur fungiert als Ansprechpartnerin, um für Interessierte das passende Ehrenamt zu finden.
Abschließend tauschten sich die Teilnehmer über den geplanten Besuch des Niedersächsischen Gesundheitsministers Dr. Andreas Philippi aus, der zu einem Gespräch über Themen aus den Bereichen „Gesundheit und Soziales“ eingeladen wurde. Der Besuch des Ministers soll Ende 2025 stattfinden. Während des Austauschs wurden auch Themen wie die elektronische Patientenakte, Ärzteversorgung, betreutes Wohnen und sozialer Wohnungsbau intensiv diskutiert.
Der Austausch der ostfriesischen Seniorenbeiräte findet inzwischen regelmäßig etwa vier Mal im Jahr statt. Das nächste Treffen wurde bereits für Februar 2025 vereinbart.
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