Blaulicht
Fahrzeug unter Betäubungsmitteleinfluss geführt, Verkehrsunfallflucht und weitere Meldungen
POL-LER: Pressemitteilung der Polizeiinspektion Leer/Emden für den 08.04.2024
Verkehrsunfall mit verletztem Radfahrer ++ Fahrzeug unter Betäubungsmitteleinfluss geführt ++ Verkehrsunfallflucht ++ Kontrolle des gewerblichen Güterverkehrs
Emden — Verkehrsunfall mit verletztem Radfahrer
Am 07.04.2024 gegen 16:15 Uhr kam es in der Cirksenastraße in Emden zu einem Verkehrsunfall mit einem verletzten Radfahrer. Ein 86-Jähriger fuhr mit seinem Pedelac aus der Jansumstraße kommend in die Cirksenastraße ein und beabsichtigte, diese bis zur anderen Fahrbahnseite zu überqueren. Währenddessen befuhr eine 52-Jährige in ihrem Pkw die Cirksenastraße stadtauswärts und kreuzte den Fahrweg des Pedelacfahrers. Es kam zum Zusammenstoß und Fall des Pedelacfahrers. Dadurch wurde der 86-Jährige verletzt und musste mittels Rettungswagen in ein Klinikum verbracht werden. Die Fahrbahn war während der Rettungsmaßnahmen und der polizeilichen Unfallaufnahme für ca. 20 Minuten in beiden Richtungen voll gesperrt.
Westoverledingen — Fahrzeug unter Betäubungsmitteleinfluss geführt
Am 07.04.2024 gegen 20:00 Uhr erhielten Beamte der Leeraner Polizei einen Einsatz, nachdem ein Pkw gemeldet worden war, welcher trotz eines platten Reifen im Straßenverkehr geführt wurde. Die Beamten stellten das Fahrzeug im Furkeweg in Westoverledingen fest und kontrollierten es. Ein im Rahmen dieser Verkehrskontrolle bei der 25-jährigen Fahrzeugführerin durchgeführter Vortest auf Betäubungsmittel verlief positiv, sodass bei ihr eine Blutentnahme vorgenommen wurde. Die Beamten untersagten die Weiterfahrt und leiteten entsprechende Ermittlungsverfahren ein.
Leer — Verkehrsunfallflucht
Am 07.04.2024 kam es zwischen 09:00 Uhr und 12:20 Uhr zu einem Verkehrsunfall mit anschließender Verkehrsunfallflucht im Margeritenweg in Leer. Eine 66-jährige Leeranerin hatte ihren Pkw der Marke Opel ordnungsgemäß an der Straße abgestellt. Als sie zu ihrem Fahrzeug zurückkehrte stellte sie fest, dass ein bislang unbekannter Unfallverursacher ihren Pkw entlang des vorderen Stoßfängers beschädigt hatte. Der Unfallverursacher hatte sich danach vom Unfallort entfernt, ohne eine Schadensregulierung zu veranlassen, sodass die Polizei nun nach Zeugen des Vorfalles sucht.
Uplengen — Kontrolle des gewerblichen Güterverkehrs
Am 05.04.2024 zwischen 08:00 Uhr und 16:00 Uhr führten zahlreiche Kräfte der Polizeiinspektion Leer/Emden in Zusammenarbeit mit Mitarbeitern des Gewerbeaufsichtsamtes eine Großkontrolle mit dem Hauptaugenmerk auf der Kontrolle des gewerblichen Güterverkehrs durch. Die Kontrollmaßnahme erfolgte auf dem Parkplatz Uplengen-Nord der Bundesautobahn 28. Die Einsatzkräfte kontrollierten zahlreiche Kraftfahrzeuge und deren Insassen. Sie leiteten nach entsprechender Feststellung zahlreiche unterschiedlich gelagerte Ermittlungsverfahren ein. So wurde unter anderem ein Verstoß gegen die Lenk- und Ruhezeiten festgestellt. Weiterhin wurden zwei Lkw mit Anhänger für gewerbliche Transporte eingesetzt, obwohl das vorgeschriebene Kontrollgerät nicht eingebaut war.
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Unerlaubtes Entfernen vom Unfallort und weitere Meldungen
POL-LER: Unerlaubtes Entfernen vom Unfallort + Von der Fahrbahn abgekommen + Polizeiliche Ermittlungen nach Verdacht des Landfriedensbruchs + Missbrauch von Nothilfemitteln
Bunde — Unerlaubtes Entfernen vom Unfallort
Am 16.08.2024, zwischen 16:40 Uhr und 17:10 Uhr, parkte eine 28-jährige Bunderin mit ihrem PKW Nissan in grau auf dem Parkplatz eines Verbrauchermarktes an der Neuschanzer Straße. Ein bislang unbekannter Fahrzeugführer touchierte beim Ein- oder Ausparken ihren PKW im hinteren, linken Bereich, wodurch Sachschaden entstand. Anschließend verließ der Verursachende den Unfallort, ohne sich um den Schaden zu kümmern. Zeugen, die sachdienliche Hinweise zum Vorfall geben können, wenden sich bitte an die Polizei in Bunde oder Weener.
Uplengen — Von der Fahrbahn abgekommen
Am 19.08.2024 befuhr ein 67-jähriger Mann aus Nordhausen gegen 17:55 Uhr die Meinersfehner Straße in Fahrtrichtung Großsander Straße und kam mit seiner Sattelzugmaschine samt Anhänger nach rechts von der Fahrbahn ab. Nach bisherigen Erkenntnissen ist es nicht auszuschließen, dass gesundheitliche Probleme zu dem Unfall geführt haben könnten. Zu Rettungsarbeitern waren Feuerwehr und Rettungsdienst vor Ort. Der Mann wurde nach erster rettungsmedizinischer Versorgung in ein Krankenhaus gefahren. Zu Bergungsarbeiten wurde die Meinersfehner Straße zwischenzeitlich für zwei Stunden gesperrt. Die Polizei hat den Unfall aufgenommen und die weiteren Ermittlungen zur Ursache eingeleitet.
Emden — Polizeiliche Ermittlungen nach Verdacht des Landfriedensbruchs
Nachdem es nach bisherigen polizeilichen Erkenntnissen am 28.07.2024 zu einem Vorfall gekommen war, bei welchem sich ca. 30 Personen gegen 03:00 Uhr auf dem Neuen Markt versammelten und dann in Richtung Boltentorstraße zogen, hat der Kriminalermittlungsdienst der Emder Polizei strafrechtliche Ermittlungen zum Verdacht des Landfriedensbruchs aufgenommen. Daher werden Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben oder Bildmaterial zur Sachlage zur Verfügung stellen können, gebeten, Kontakt mit der Polizei Emden aufzunehmen.
Emden — Missbrauch von Nothilfemitteln
Am 19.08.2024 wurde die Emder Polizei gegen 22:12 Uhr alarmiert, da an der Promenade am Alten Binnenhafen eine männliche Person in das dortige Hafenbecken gefallen war. Die Einsatzkräfte konnte den 35-jährigen Mann dann wohlbehalten im Außenbereich eines Restaurants antreffen, nachdem ihm durch Ersthelfer aus dem Wasser geholfen worden war. Bei der folgenden Aufarbeitung des Vorfalles wurde bekannt, dass sich der 35-jährige Mann aus Emden kurz zuvor am Hafenbecken an einem Rettungsring zu schaffen gemacht und diesen dann ins Wasser geworfen hatte. Danach fiel er bei dem Versuch einen Poller zu erklimmen, selber über einen dortigen Bootssteg ins Wasser. Den Steg habe er dann wieder erreichen können, konnte aber nur mit der Hilfe von bereits dorthin geeilten Passanten wieder unverletzt aus dem Hafenbecken herausgelangen. Da der Mann, der einen Atemalkoholwert von 2,39 Promille aufwies, drohte auch während der Sachverhaltsaufnahme mehrfach zu fallen, wurde er sicherheitshalber in Schutzgewahrsam genommen. Der zuvor ins Wasser geworfene Rettungsring war bereits von anwesenden Helfern wieder aus dem Hafenbecken gefischt worden.