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MEYER WERFT star­tet mit 54 neu­en Aus­zu­bil­den­den und dual Stu­die­ren­den in die Zukunft

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MEYER WERFT begrüßt 54 neue Aus­zu­bil­den­de und dual Studierende

Papen­burg, 2. August 2024 – Die MEYER WERFT freut sich, zum 1. August 2024 ins­ge­samt 54 neue Aus­zu­bil­den­de und dual Stu­die­ren­de will­kom­men zu hei­ßen. Die­se neu­en Nach­wuchs­kräf­te wer­den auf der MEYER WERFT, bei MAC Ham­burg, EMS Mari­ti­me Ser­vices und EMS Pre­Cab in einer Viel­zahl von Beru­fen ausgebildet.

Viel­falt der Ausbildungsberufe

Die neu­en Aus­zu­bil­den­den und dual Stu­die­ren­den haben die Mög­lich­keit, in ver­schie­de­nen Beru­fen eine qua­li­fi­zier­te Aus­bil­dung zu erhal­ten. Dazu gehö­ren unter ande­rem Indus­trie­me­cha­ni­ker, Mecha­tro­ni­ker, Pro­dukt­de­si­gner, Kon­struk­ti­ons­me­cha­ni­ker, Elek­tro­ni­ker, Werk­stoff­prü­fer, Fach­in­for­ma­ti­ker, Pro­duk­ti­ons­tech­no­lo­gen, Fach­kraft für Lager­lo­gis­tik und Vermessungstechniker.

Bedeu­tung der Neueinstellungen

Geschäfts­füh­rer Ber­nard Mey­er und Bernd Eikens, CEO der MEYER Grup­pe, begrüß­ten die neu­en Talen­te und beton­ten die Wich­tig­keit die­ser Neu­ein­stel­lun­gen in der aktu­el­len glo­ba­len Lage. Mey­er sag­te: „Wir sind ganz beson­ders stolz dar­auf, in die­sen wirt­schaft­lich schwie­ri­gen Zei­ten unser groß­ar­ti­ges Team mit 54 hoch moti­vier­ten, jun­gen Nach­wuchs­kräf­ten stär­ken zu kön­nen. Wir wer­den jeden Ein­zel­nen mit einer hoch pro­fes­sio­nel­len Aus­bil­dung belohnen.“

Lang­fris­ti­ge Stra­te­gie der MEYER WERFT

Die MEYER WERFT setzt seit jeher auf die Aus­bil­dung jun­ger Talen­te und unter­streicht damit ihre lang­fris­ti­ge Stra­te­gie, ihre Posi­ti­on als füh­ren­des Unter­neh­men im Schiff­bau zu fes­ti­gen und aus­zu­bau­en. Ber­nard Mey­er füg­te hin­zu: „Der Bau moder­ner Kreuz­fahrt­schif­fe ist viel­sei­tig und hoch­tech­no­lo­gisch. Wir sind sicher, dass unser Know-how auf die­sem Gebiet, unse­re qua­li­fi­zier­ten Mit­ar­bei­ten­den und immer wie­der neue, jun­ge und enga­gier­te Kräf­te der Schlüs­sel dafür sind, dass unse­re Unter­neh­mens­grup­pe in eini­gen Jah­ren wie­der bes­ser dasteht.“

Rol­le der Mey­er Werft in der Region

Die 1795 gegrün­de­te Mey­er Werft in Papen­burg spielt eine zen­tra­le Rol­le im glo­ba­len Schiff­bau und in der regio­na­len Wirt­schaft. Als größ­ter und wich­tigs­ter Arbeit­ge­ber der Regi­on nimmt das Unter­neh­men die­se Ver­ant­wor­tung sehr ernst und inves­tiert kon­ti­nu­ier­lich in die Aus­bil­dung und Wei­ter­ent­wick­lung sei­ner Mit­ar­bei­ten­den. „Es ist uns ein gro­ßes Anlie­gen, jun­gen Men­schen eine soli­de beruf­li­che Grund­la­ge zu bie­ten und ihnen die Mög­lich­keit zu geben, in einem inter­na­tio­nal aner­kann­ten Unter­neh­men Fuß zu fas­sen,“ so Mey­er weiter.

Beginn einer span­nen­den Ausbildungszeit

Für die neu­en Aus­zu­bil­den­den und dua­len Stu­die­ren­den beginnt nun eine span­nen­de und her­aus­for­dern­de Zeit. Sie wer­den nicht nur theo­re­ti­sches Wis­sen erlan­gen, son­dern auch prak­ti­sche Erfah­run­gen sam­meln, die sie auf ihre zukünf­ti­gen Auf­ga­ben vor­be­rei­ten. Die MEYER Grup­pe legt gro­ßen Wert auf eine pra­xis­na­he Aus­bil­dung und enge Zusam­men­ar­beit mit den Bil­dungs­ein­rich­tun­gen, um den hohen Ansprü­chen der moder­nen Indus­trie gerecht zu werden.

Indi­vi­du­el­le Förderung

Ein beson­de­res Augen­merk liegt auf der indi­vi­du­el­len För­de­rung jedes Ein­zel­nen. Aus­bil­dungs­lei­ter Erwin Sie­mens beton­te: „Jeder Mensch bringt ein­zig­ar­ti­ge Fähig­kei­ten und Talen­te mit, die wir gezielt för­dern möch­ten. Unser Ziel ist es, dass sich alle unse­re Aus­zu­bil­den­den opti­mal ent­wi­ckeln kön­nen und ihre beruf­li­che Zukunft erfolg­reich gestalten.“

Zukunfts­stra­te­gie der MEYER Gruppe

Die MEYER Grup­pe ist sich bewusst, dass die Her­aus­for­de­run­gen der heu­ti­gen Zeit auch Chan­cen bie­ten. Durch die kon­ti­nu­ier­li­che Inves­ti­ti­on in jun­ge Talen­te und die För­de­rung von Inno­va­ti­on und Exzel­lenz stellt das Unter­neh­men sicher, dass es auch in Zukunft erfolg­reich bleibt. Die neu­en Aus­zu­bil­den­den sind ein wich­ti­ger Bestand­teil die­ser Zukunfts­stra­te­gie und wer­den maß­geb­lich dazu bei­tra­gen, die Erfolgs­ge­schich­te der MEYER Grup­pe fortzuschreiben.

Foto: David Hecker von Aschwege


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Ost­frie­si­sche Senio­ren­bei­rä­te tausch­ten sich über Zukunfts­the­men und erfolg­rei­che Pro­jek­te aus

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Ost­frie­si­sche Senio­ren­bei­rä­te tausch­ten sich aus

Kürz­lich tra­fen sich die Ver­tre­ter aller ost­frie­si­schen Senio­ren­bei­rä­te zu einem gemein­sa­men Aus­tausch im „Klei­nen Cam­pus“ in Ihr­ho­ve. Die Ver­an­stal­tung wur­de von Gün­ter Lend­zi­an, Vor­sit­zen­der der ost­frie­si­schen Senio­ren­bei­rä­te aus Witt­mund, eröff­net und geleitet.

Zu Beginn begrüß­te Bür­ger­meis­ter Theo Dou­wes die Teil­neh­mer und hieß sie herz­lich in der Gemein­de Wes­t­ov­er­le­din­gen will­kom­men. In sei­ner Anspra­che ging Dou­wes auf die his­to­ri­sche Ent­wick­lung der Gemein­de ein und erläu­ter­te die Ent­ste­hung des „Klei­nen Cam­pus“ als Treff­punkt für alle Gene­ra­tio­nen. Er hob her­vor, wie wich­tig die Arbeit der Senio­ren­bei­rä­te ange­sichts der sich ver­än­dern­den Alters­struk­tur und der stei­gen­den Ansprü­che älte­rer Men­schen sei. In die­sem Zusam­men­hang erwähn­te er auch die Umwand­lung vie­ler Spiel­plät­ze in Mehr­ge­ne­ra­tio­nen- oder Kom­mu­ni­ka­ti­ons­plät­ze, eine Initia­ti­ve, die Wes­t­ov­er­le­din­gen bereits erfolg­reich ange­sto­ßen habe.

Die ers­te Vor­sit­zen­de des Wes­t­ov­er­le­din­ger Senio­ren­bei­rats, Thea Boel­sen, stell­te in ihrer Rede die Arbeit ihres Senio­ren­bei­ra­tes vor. Beson­ders her­vor­zu­he­ben waren das sehr erfolg­rei­che Senio­ren­or­ches­ter im Orff-Stu­dio, die belieb­ten Mit­tags­es­sen für Senio­ren sowie die immer aus­ge­buch­ten Tages­fahr­ten. Ein wei­te­rer Erfolg war der Umzug des Senio­ren­bü­ros in den „Klei­nen Cam­pus“, der sich posi­tiv auf die Zahl der rat­su­chen­den Senio­ren aus­ge­wirkt hatte.

Zu den beson­de­ren Gäs­ten der Ver­an­stal­tung gehör­ten Anja Lücht und Giu­lia Beek­huis von der Stabs­stel­le Ehren­amt und Frei­wil­li­gen­agen­tur des Land­krei­ses Leer. Sie stell­ten das Ange­bot der Impuls­pa­ten­schaf­ten für älte­re Men­schen vor. Im Rah­men die­ses Pro­gramms kön­nen Frei­wil­li­ge eine Paten­schaft für älte­re Men­schen über­neh­men. Die Frei­wil­li­gen­agen­tur fun­giert als Ansprech­part­ne­rin, um für Inter­es­sier­te das pas­sen­de Ehren­amt zu finden.

Abschlie­ßend tausch­ten sich die Teil­neh­mer über den geplan­ten Besuch des Nie­der­säch­si­schen Gesund­heits­mi­nis­ters Dr. Andre­as Phil­ip­pi aus, der zu einem Gespräch über The­men aus den Berei­chen „Gesund­heit und Sozia­les“ ein­ge­la­den wur­de. Der Besuch des Minis­ters soll Ende 2025 statt­fin­den. Wäh­rend des Aus­tauschs wur­den auch The­men wie die elek­tro­ni­sche Pati­en­ten­ak­te, Ärz­te­ver­sor­gung, betreu­tes Woh­nen und sozia­ler Woh­nungs­bau inten­siv diskutiert.

Der Aus­tausch der ost­frie­si­schen Senio­ren­bei­rä­te fin­det inzwi­schen regel­mä­ßig etwa vier Mal im Jahr statt. Das nächs­te Tref­fen wur­de bereits für Febru­ar 2025 vereinbart.


 

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„Zukunft braucht Erin­ne­rung“: Gedenk­fei­er für jüdi­sche Mit­bür­ger in Westoverledingen

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„Zukunft braucht Erin­ne­rung“: Gedenk­fei­er für jüdi­sche Mit­bür­ger in Westoverledingen

Am 9. Novem­ber 2024 ver­sam­mel­ten sich etwa 100 Gäs­te zur dies­jäh­ri­gen Gedenk­fei­er für die ehe­ma­li­gen jüdi­schen Mit­bür­ge­rin­nen und Mit­bür­ger von Wes­t­ov­er­le­din­gen. Unter dem Mot­to „Zukunft braucht Erin­ne­rung“ wur­de der Opfer des Natio­nal­so­zia­lis­mus gedacht. Wie in den Jah­ren zuvor fand die Ver­an­stal­tung in Koope­ra­ti­on mit dem Schul­zen­trum Coll­husen statt, und das Denk­mal an der Blick­stra­ße war der zen­tra­le Ort der Gedenkfeier.

Die Ver­an­stal­tung wur­de fei­er­lich von Schü­le­rin­nen und Schü­lern des Schul­zen­trums eröff­net, die das Lied „Hevenu Shalom Alei­chem“ (Wir wol­len Frie­den für alle) anstimm­ten. Zu den gela­de­nen Gäs­ten gehör­ten unter ande­rem der Holo­caust-Über­le­ben­de Albrecht Wein­berg, der Regio­nal­his­to­ri­ker Her­mann Adams, der Bild­hau­er Gerd Christ­mann, Wolf­gang Kell­ner als Vor­sit­zen­der der Gesell­schaft für christ­lich-jüdi­sche Zusam­men­ar­beit in Ost­fries­land sowie zahl­rei­che poli­ti­sche Ver­tre­ter. So nah­men Land­rat Mat­thi­as Groo­te, die Bun­des­tags­ab­ge­ord­ne­ten Git­ta Con­ne­mann und Anja Troff-Schaffar­zyk sowie der Land­tags­ab­ge­ord­ne­te Nico Blo­em an der Gedenk­fei­er teil.

In ihren Anspra­chen wie­sen Bür­ger­meis­ter Theo Dou­wes, Land­rat Mat­thi­as Groo­te und die Bun­des­tags­ab­ge­ord­ne­ten Con­ne­mann und Troff-Schaffar­zyk auf die Bedeu­tung des Erin­nerns hin und stell­ten einen Bezug zur aktu­el­len welt­po­li­ti­schen Lage her. Sie mahn­ten ein­dring­lich, dass die Gesell­schaft aus den Feh­lern der Ver­gan­gen­heit ler­nen müs­se, um ein fried­li­ches und respekt­vol­les Mit­ein­an­der zu gewährleisten.

Ein bewe­gen­der Moment war die tra­di­tio­nel­le Lesung der Por­träts der 13 jüdi­schen Mit­bür­ge­rin­nen und Mit­bür­ger, die einst in Ihr­ho­ve leb­ten. Schü­le­rin­nen und Schü­ler des Schul­zen­trums Coll­husen tru­gen die Geschich­ten vor, wäh­rend an jeder Ste­le des Denk­mals eine Rose nie­der­ge­legt wur­de, um der Ver­stor­be­nen zu gedenken.

Der fei­er­li­che Teil der Gedenk­fei­er wur­de mit einem Auf­tritt der Schü­ler­band des Schul­zen­trums Coll­husen abge­schlos­sen. Sie spiel­ten das Lied „Bet­ter Days“, das Hoff­nung und Zuver­sicht für eine bes­se­re Zukunft aus­drückt. Im Anschluss dar­an sprach Albrecht Wein­berg das jüdi­sche Kad­disch-Gebet, eines der wich­tigs­ten Gebe­te im Juden­tum, und setz­te damit einen beson­de­ren reli­giö­sen Akzent.

Die Gedenk­fei­er fand ihren Abschluss mit einer Ein­la­dung von Bür­ger­meis­ter Dou­wes zu einer gemein­sa­men Tee­ta­fel im „Klei­nen Cam­pus“ in Ihr­ho­ve, bei der die Anwe­sen­den noch ein­mal in ent­spann­ter Atmo­sphä­re zusam­men­ka­men, um über die Bedeu­tung der Erin­ne­rung und die Ver­ant­wor­tung der Gegen­wart zu sprechen.

Ins­ge­samt bot die Ver­an­stal­tung einen wich­ti­gen Raum für die Aus­ein­an­der­set­zung mit der Geschich­te und der Ver­ant­wor­tung, die die heu­ti­ge Gesell­schaft trägt, um das Erbe der Ver­gan­gen­heit zu bewah­ren und eine fried­li­che Zukunft zu gestalten.


 

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