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MEYER WERFT gibt grünes Licht für Offshore-Zukunft: Erste Bauteile der Konverterplattform DolWin delta abgeschlossen

MEYER WERFT stellt erste Bauteile für Offshore-Konverterplattform DolWin delta fertig
Transport per Schiff zur Dragados-Werft in Cádiz
Nur wenige Monate nach dem Fertigungsbeginn hat die MEYER WERFT die ersten Bauteile für die 900 MW-Konverterplattform DolWin delta erfolgreich abgeschlossen. Diese Komponenten befinden sich nun auf dem Weg zur Dragados-Werft in Cádiz, Spanien, wo die Plattform vollständig montiert wird. DolWin delta ist die erste Konverterplattform seit Jahren, die in Deutschland gefertigt wird, und markiert somit einen wichtigen Schritt für die MEYER WERFT im neuen Offshore-Geschäftsfeld.
Dank der optimalen Infrastruktur im See- und Binnenhafen von Papenburg, dem südlichsten Seehafen Deutschlands, können die Bauteile unkompliziert und effizient per Schiff transportiert werden. Diese logistischen Vorteile stellen sicher, dass die Transporte pünktlich die Werft verlassen können.
DolWin delta ist die erste von vier Konverterplattformen, die die MEYER WERFT größtenteils im Auftrag von Dragados Offshore herstellt. Der Endkunde und spätere Betreiber dieser Plattformen ist der deutsche Übertragungsnetzbetreiber Amprion.
Vor etwa zwei Jahren beauftragte die Amprion Offshore GmbH das Konsortium aus Dragados Offshore und Siemens Energy mit dem Bau der Plattformen. Ein Teil der Fertigung wurde Ende 2023 an die MEYER WERFT vergeben, wobei der Umfang für die Fertigung der Plattformkomponenten bei etwa 43.500 Tonnen Stahl liegt. Davon entfallen rund 11.500 Tonnen auf Sektionen für die 900 MW-Projekte DolWin4 und BorWin4, während die 2 GW-Plattformen BalWin1 und BalWin2 etwa 32.000 Tonnen Stahl benötigen.
Mit diesem Projekt setzt die MEYER WERFT nicht nur auf innovative Technologien, sondern auch auf eine nachhaltige Energiezukunft, indem sie aktiv zur Erzeugung von Offshore-Windenergie beiträgt.
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Grußwort der Gemeinde Westoverledingen zum Schützenfest Flachsmeer 2025

Theo Douwes — Bürgermeister
Grußwort der Gemeinde Westoverledingen
Liebe Mitglieder des Schützenvereins, verehrte Gäste,
auch in diesem Jahr heiße ich alle Mitbürgerinnen und Mitbürger sowie alle Besucherinnen und Besucher zum traditionellen Schützenfest am Samstag, den 24. Mai 2025 in Flachsmeer ganz herzlich willkommen und übermittle Ihnen im Namen des Rates und der Verwaltung die herzlichsten Glückwünsche.
Ich gratuliere dem Schützenverein Flachsmeer und seinen Mitgliedern zu über 70 Jahren aktivem Vereinsleben und Zusammenhalt. Es ist immer wieder schön zu sehen, dass das Schützenfest in Flachsmeer ein Programm für alle Generationen bietet. Vom großen Festumzug über die musikalische Unterhaltung des Spielmannszugs Flachsmeer bis hin zur Schützenfestparty. So ist das Schützenfest zu einem wesentlichen und lebendigen Bestandteil des Dorflebens in Flachsmeer und der Gemeinde Westoverledingen insgesamt geworden. Besonders freut mich auch, dass das Schützenfest in diesem Jahr im neuen „Gasthuus up Dörp“ stattfinden kann.
Ich danke allen Helfern sowie dem Vorstand und dem Festausschuss des Schützenvereins für ihr ehrenamtliches Engagement. Dem Schützenfest wünsche ich einen guten Verlauf und allen Gästen – bei hoffentlich sonnigem Wetter – heitere und erlebnisreiche Stunden in unserer Gemeinde.
Westoverledingen, im Mai 2025
Theo Douwes
Bürgermeister

Lokal
Sanierung gestartet: Sielbauwerke in Weekeborg und Esklum werden modernisiert

Historische Sielbauwerke werden fit für die Zukunft gemacht
Sanierungsarbeiten in Weekeborg und Esklum gestartet – Rastplätze und neue Wege inklusive
Westoverledingen, Mai 2025 – Mit dem offiziellen Start der Bauarbeiten am 12. Mai ist ein wichtiger Schritt zur Erhaltung der historischen Sielbauwerke in den Ortsteilen Weekeborg und Esklum erfolgt. Ziel der umfassenden Sanierung ist nicht nur die Sicherung der Funktionstüchtigkeit der Anlagen, sondern auch deren behutsame Modernisierung und Aufwertung als Teil des kulturellen und landschaftlichen Erbes der Region.
Mit der Planung beauftragt wurde das Ingenieurbüro Grote aus Papenburg. Die Bauarbeiten selbst werden in mehreren Abschnitten durchgeführt. Den Anfang machte die Firma Bleeker aus Westoverledingen, die mit der Vorbereitung der Fläche am Weekeborger Siel begonnen hat.
Moderne Infrastruktur trifft auf historische Bausubstanz
Neben der technischen Instandsetzung der Sieltore und der zugehörigen Bauwerke entstehen an beiden Standorten neue Geländer, Treppen und Zäune, die den aktuellen Anforderungen an Sicherheit und Barrierefreiheit gerecht werden. Auch der bereits seit Jahren gesperrte Steg durch das Weekeborger Sieltor wird im Zuge der Arbeiten erneuert und wieder begehbar gemacht.
Für Erholungssuchende entstehen an beiden Sielstandorten überdachte Rastplätze mit Fahrradbügeln, Sitzgruppen und Infotafeln zur Geschichte der Bauwerke. In Esklum wird zusätzlich ein neuer Zugang zum Rastplatz von der Straße „Ums Dorf“ eingerichtet, der das Areal noch besser erschließt.
Gefördert durch LEADER
Die Maßnahmen werden im Rahmen der LEADER-Förderung mit bis zu 200.000 Euro durch die Europäische Union unterstützt. Das Förderprogramm LEADER dient der gezielten Entwicklung des ländlichen Raums und läuft aktuell in der Phase von 2023 bis 2027.
Hinweise für den Verkehr
Die Gemeinde Westoverledingen bittet alle Verkehrsteilnehmer um besondere Rücksichtnahme: Im Bereich der Baustellen auf der Esklumer Straße sowie in Weekeborg gelten geänderte Geschwindigkeitsbegrenzungen, um die Sicherheit der Bauarbeiter und aller Beteiligten zu gewährleisten.
Mit dem Sanierungsprojekt wird nicht nur die Funktionalität der historischen Sielanlagen langfristig gesichert – auch die Aufenthaltsqualität rund um die Bauwerke wird deutlich verbessert. Ein Gewinn für Einheimische, Touristen und alle, die das kulturelle Erbe Ostfrieslands schätzen.
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