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Initiative Digital: Die Region zukunftsfest aufstellen

Mit einer Imagebroschüre möchte die „Initiative Digital“ den Digitalisierungsprozess der klein- und mittelständischen Wirtschaft in der Region voranbringen. „Wir möchten ein analoges Tor in eine digitale Welt bieten“, sagt der Abteilungsleiter der Industrie- und Handelskammer für Ostfriesland & Papenburg, Reinhard Hegewald.
Die Initiative Digital ist ein Zusammenschluss von IHK, Emder GünderInnenZentrum GmbH, der Handwerkskammer Ostfriesland, der Hochschule Emden/Leer, der Landkreise Aurich und Leer, dem Wirtschaftsförderkreis Harlingerland und der Zukunft Emden GmbH. „Wir sind keine eigenständige Institution. Es gibt keine Geschäftsführer und keinen Vorstand. Wir verstehen uns eher als Moderatoren zu einem der wichtigsten Themen unserer Zeit: Der Digitalisierung“, sagt Dr. Stephan Kotzur von der Hochschule Emden/Leer.
In ihrer Broschüre beschreiben die Akteure wo in welcher Form in Ostfriesland und Papenburg die Digitalisierung bereits begonnen hat, welche Chancen sie in den einzelnen Branchen bietet und welche Herausforderungen gemeistert werden müssen.
„Mit dem Heft möchten wir aber auch eine Einladung zum Dialog in den sozialen Netzwerken aussprechen“, sagt Bernd van Ellen von der Koordinierungsstelle Digitalisierung der Stadt Emden. Neben dem Verweis auf den Facebook-Auftritt sind überall im Heft Wortmarken mit dem Begriff „#neudenken“ verteilt. „Die Wortmarken sind eine Einladung, mit uns in einen Diskurs zu treten“, so van Ellen. Jeder könne in den sozialen Netzwerken seine persönliche Geschichte, Tipps oder Ratschläge zur Digitalisierung veröffentlichen und mit diesen Wortmarken verlinken. Die Initiative Digital sammelt die Beiträge und teilt sie auf ihren Profilen. Van Ellen: „Gemeinsam mit unseren regelmäßig stattfindenden Regionalforen Digitalisierung möchten wir damit zu einem Diskurs einladen und vor allem die kleinen und mittelständischen Betriebe in unserer Region dazu motivieren, sich mit dem Thema Digitalisierung auseinanderzusetzen“. „Vor allem in vielen kleinen und mittelständischen Betrieben ist die Dringlichkeit dieses Themas noch nicht angekommen“, sagt Hegewald. Neben dem Bewusstsein fehle es den Unternehmen häufig auch an einer geeigneten Strategie, ihr Unternehmen an die sich wandelnden Herausforderungen anzupassen.
„Wer hier nicht mitmacht, wird am Ende auf der Strecke bleiben“, sagt Stefan Neeland vom Emder GründerInnen Zentrum. Die Digitalisierung betreffe alle: vom Ferienwohnungsbesitzer, der sich überlegen muss, auf welchen Buchungsplattformen er präsent sein möchte bis zum mittelständischen Industrieunternehmen, das darüber nachdenkt, Robotersysteme im Betrieb zu integrieren.
Es spiele keine Rolle, ob der einzelne Unternehmer etwas mit der Digitalisierung anfangen kann oder nicht: „In dem Moment, in dem die kritische Masse einer Branche ihre Betriebsabläufe digitalisiert und daraus einen Wettbewerbsvorteil schöpft, wird jeder, der sich der Digitalisierung verschließt, einen Wettbewerbsnachteil erfahren“, sagt Thomas Dreesmann vom Landkreis Leer.
IHK-Referent Michael Tischner: „Mit der Broschüre und dem dazugehörigen Online-Bereich möchten wir all diesen Unternehmern eine Plattform bieten, sich auszutauschen und voneinander zu lernen, denn in Sachen Digitalisierung stehen nicht nur die einzelnen Unternehmer in einem Wettbewerbsverhältnis zueinander, sondern auch die Regionen. Mit unserem Angebot möchten wir als Initiative Digital die Basis schaffen, mit der wir unsere Region in diesem Wettbewerb gut aufstellen können”.
BU: Thomas Dreesmann (Landkreis Leer) (v.l.), Bernd van Ellen (Stadt Emden), Stephan Kotzur (Hochschule Emden/Leer), Stefan Neeland (Emder GründerInnen Zentrum) und Reinhard Hegewald (IHK für Ostfriesland und Papenburg) stellten die neue Broschüre der Initiative Digital vor.
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Das denkmalgeschützte „Dwarshus“ zentral gelegen in Rhauderfehn ist eine Kultur- und Versammlungsstätte der Volksbank eG Westrhauderfehn.
Vor fast zehn Jahren hatte sich die Volksbank dazu entschlossen, das denkmalgeschützte Haus aufwendig zu sanieren und als Treffpunkt für Kultur einzurichten.
Seither veranstaltet die Volksbank eG Westrhauderfehn Konzerte, Theater, Vorträge oder Lesungen in Zusammenarbeit mit Kulturschaffenden im “Fehntjer Forum”.
Das Forum kann aber auch für gleiche Zwecke (kulturelle oder gemeinnützige Projekte) sowie für Informationsabende/ Vorträge angemietet werden.
Außerdem ist das „Fehntjer Forum“ offizieller Trauort der Gemeinde Rhauderfehn. Hier wird ihre standesamtliche Hochzeit zum festlichen Akt.
Weitere Details und Informationen finden Sie unter www.fehntjer-forum.de.

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Kybernetisches Marketing für Mittelständler: Mit intelligenten Systemen und Datenoptimierung zum Erfolg

Ratgeber für Kybernetisches Marketing – Wie mittelständische Unternehmen es nutzen können
Einführung in das kybernetische Marketing
Kybernetisches Marketing ist ein innovativer Ansatz, der Prinzipien der Kybernetik – der Wissenschaft von Steuerung und Kommunikation in komplexen Systemen – auf Marketingstrategien anwendet. Es zielt darauf ab, Prozesse im Marketing kontinuierlich zu beobachten, zu steuern und anzupassen, um die Effizienz und die Zielverwirklichung zu optimieren. Besonders für mittelständische Unternehmen bietet kybernetisches Marketing das Potenzial, dynamische und agile Marketingstrategien zu entwickeln, die in einer zunehmend digitalen und datengestützten Welt konkurrenzfähig bleiben.
1. Die Ziele des kybernetischen Marketings
Bevor ein mittelständisches Unternehmen in kybernetisches Marketing investiert, muss es klare Ziele definieren, die es durch den Einsatz dieser Methode erreichen möchte. Die wichtigsten Ziele sind:
- Zielgerichtete Anpassung der Marketingstrategien: Kybernetisches Marketing ermöglicht es, die Marketingstrategien in Echtzeit anzupassen, basierend auf fortlaufend gesammelten Daten und Feedback. So können Unternehmen dynamisch auf Veränderungen im Markt reagieren.
- Optimierung von Ressourcen und Prozessen: Durch den kontinuierlichen Optimierungsprozess und die Automatisierung von Routineaufgaben können Unternehmen ihre Ressourcen effizienter nutzen und Kosten sparen.
- Verbesserung der Kundenerfahrung: Die kontinuierliche Überwachung der Kundeninteraktionen und das Anpassen der Kommunikation basierend auf deren Verhalten führt zu einer besseren Kundenerfahrung und stärkeren Kundenbindung.
- Messbarkeit und Datenorientierung: Im kybernetischen Marketing stehen Daten im Mittelpunkt. Unternehmen können die Wirksamkeit ihrer Maßnahmen messen, Feedback einholen und sofort reagieren, um die Performance zu verbessern.
2. Die Grundlagen des kybernetischen Marketings
Um kybernetisches Marketing erfolgreich einzuführen, sind einige grundlegende Prinzipien wichtig:
- Feedback-Mechanismen: Die Grundlage des kybernetischen Ansatzes ist die kontinuierliche Sammlung und Analyse von Feedback. Dies ermöglicht es, schnell auf Veränderungen im Markt oder im Kundenverhalten zu reagieren und Anpassungen vorzunehmen.
- Selbstregulation und Anpassungsfähigkeit: Ähnlich wie in biologischen Systemen strebt das kybernetische Marketing eine ständige Selbstregulation an. Das System ist so gestaltet, dass es sich selbst korrigiert, wenn es von den gewünschten Zielen abweicht. Dies ermöglicht eine kontinuierliche Verbesserung der Marketingaktivitäten.
- Datengetriebenes Marketing: Kybernetisches Marketing basiert auf der Sammlung und Auswertung von großen Mengen an Daten, die aus verschiedenen Quellen stammen, z. B. Website-Analysen, Social Media, CRM-Systeme oder Transaktionsdaten. Diese Daten helfen, Muster zu erkennen und Marketingaktivitäten gezielt zu steuern.
- Automatisierung und intelligente Algorithmen: Automatisierte Systeme, die durch KI-Algorithmen unterstützt werden, helfen dabei, Marketingkampagnen und Kundeninteraktionen zu steuern und zu optimieren. Diese Automatisierung spart Zeit und sorgt für eine konstante, datenbasierte Weiterentwicklung der Strategie.
3. Wie ein mittelständisches Unternehmen kybernetisches Marketing umsetzen kann
Für ein mittelständisches Unternehmen gibt es mehrere Schritte, um kybernetisches Marketing in die Praxis umzusetzen:
3.1 Analyse der aktuellen Situation
Bevor mit der Umsetzung begonnen wird, sollte das Unternehmen die eigene Ausgangslage analysieren. Welche Marketingprozesse laufen bereits und welche Daten werden momentan gesammelt? Die Analyse der vorhandenen Infrastruktur, der Tools und der Datenquellen ist wichtig, um die richtigen Maßnahmen zu ergreifen.
3.2 Einführung von Systemen zur Datensammlung
Ein wichtiger Schritt im kybernetischen Marketing ist die Einführung von Systemen zur kontinuierlichen Datensammlung. Dies kann durch Tools wie Webanalyse-Software (z. B. Google Analytics), CRM-Systeme, Social-Media-Analysetools und E‑Mail-Marketing-Plattformen geschehen. Die gesammelten Daten sollten in einer zentralen Datenbank gebündelt werden, sodass sie schnell und effizient analysiert werden können.
3.3 Feedback-Loops integrieren
Das Unternehmen sollte in seinen Marketingaktivitäten Feedback-Loops einbauen. Dies bedeutet, dass die Ergebnisse jeder Kampagne oder Maßnahme regelmäßig überwacht und analysiert werden. Wird zum Beispiel eine Online-Werbung geschaltet, sollte kontinuierlich überprüft werden, wie gut sie bei der Zielgruppe ankommt und ob sie den gewünschten Erfolg erzielt. Basierend auf diesen Daten können Anpassungen vorgenommen werden.
3.4 Nutzung von Automatisierungstools
Mittelständische Unternehmen können von Automatisierungstools profitieren, die repetitive Aufgaben übernehmen. E‑Mail-Marketing-Automatisierungen, Social-Media-Planung und ‑Automatisierung sowie Chatbots zur Kundeninteraktion sind Beispiele für Tools, die Prozesse effizienter gestalten. Diese Tools können durch KI-Algorithmen optimiert werden, sodass sie selbstständig die besten Maßnahmen zur Zielverwirklichung wählen.
3.5 Iterative Optimierung
Kybernetisches Marketing ist ein fortlaufender Prozess der Verbesserung. Nach jeder durchgeführten Kampagne oder Maßnahme sollten Unternehmen das Feedback auswerten und den nächsten Schritt planen. Auf diese Weise wird der Marketingprozess stetig verbessert, bis die gewünschten Ergebnisse erreicht sind. Dabei können A/B‑Tests und andere Optimierungsmethoden helfen, die Wirksamkeit der Maßnahmen zu steigern.
3.6 Agilität bewahren
Ein mittelständisches Unternehmen muss bereit sein, schnell auf Veränderungen im Markt oder im Verhalten der Kunden zu reagieren. Ein kybernetisches Marketing-System erlaubt es, flexibel zu bleiben und schnell neue Ziele zu setzen oder bestehende Ziele zu justieren. Durch diese Agilität kann das Unternehmen auf Herausforderungen und Chancen im Markt schneller reagieren.
3.7 Schulung und Weiterentwicklung des Teams
Ein entscheidender Aspekt der Implementierung von kybernetischem Marketing ist die Schulung der Mitarbeiter. Marketing-Teams müssen mit den neuen Tools, Systemen und Arbeitsweisen vertraut gemacht werden, um das volle Potenzial der Datenanalyse, der Automatisierung und der kontinuierlichen Verbesserung auszuschöpfen. Hierzu können interne Trainings sowie externe Workshops und Seminare genutzt werden.
3.8 Erfolgskontrolle und kontinuierliche Anpassung
Am Ende jedes Zyklus sollte eine gründliche Erfolgskontrolle durchgeführt werden. Welche Marketingaktivitäten waren erfolgreich? Welche Anpassungen sind notwendig? Dieses „Learning by Doing“ ist ein integraler Bestandteil des kybernetischen Marketingansatzes. Das Ziel ist es, in jeder neuen Phase bessere Ergebnisse zu erzielen.
4. Fazit: Kybernetisches Marketing als Chance für mittelständische Unternehmen
Kybernetisches Marketing stellt für mittelständische Unternehmen eine hervorragende Möglichkeit dar, ihre Marketingstrategien auf eine neue Ebene zu heben. Durch die Integration von Datensammlung, Feedback-Mechanismen und Automatisierung können Unternehmen nicht nur ihre Marketingprozesse optimieren, sondern auch die Kundenerfahrung kontinuierlich verbessern und flexibel auf Veränderungen im Markt reagieren. Der Schlüssel zum Erfolg liegt dabei in einer agilen Herangehensweise, der kontinuierlichen Analyse von Ergebnissen und der Fähigkeit zur schnellen Anpassung.
Durch eine konsequente Umsetzung der Prinzipien des kybernetischen Marketings können mittelständische Unternehmen ihre Wettbewerbsfähigkeit steigern und langfristig erfolgreich im digitalen Zeitalter agieren.