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Amt für Digi­ta­li­sie­rung und Wirt­schaft mit neu­er Leitung

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Andrea Sope ist bereits seit 2002 in der Wirt­schafts­för­de­rung des Land­krei­ses Leer tätig
 
Das Amt für Digi­ta­li­sie­rung und Wirt­schaft beim Land­kreis Leer hat eine neue Lei­tung: Seit Kur­zem wird das Amt von Andrea Sope geführt, die gebür­tig aus dem Land­kreis Leer stammt und mit ihrer Fami­lie seit 15 Jah­ren in Leer lebt. Sie ist Nach­fol­ge­rin von Harald Krebs, der in den Ruhe­stand gegan­gen ist.
 
Andrea Sope, 48 Jah­re alt und Diplom-Ver­wal­tungs­wir­tin, bringt für die neue Posi­ti­on reich­lich Erfah­rung und ein gro­ßes Netz­werk mit. Als sie 2002 von der dama­li­gen Bezirks­re­gie­rung Weser-Ems in Olden­burg zum Land­kreis Leer wech­sel­te, war sie von Anfang an in der Wirt­schafts­för­de­rung tätig. 2014 wur­de sie stell­ver­tre­ten­de Amts­lei­te­rin, nun steht sie sel­ber an der Spit­ze des Amtes für Digi­ta­li­sie­rung und Wirtschaft.
 
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“Ich möch­te, dass wir unse­ren länd­li­chen Raum gut auf die Anfor­de­run­gen der Zukunft vor­be­rei­ten, gera­de auch digi­tal, damit er attrak­tiv und lebens­wert bleibt”, sagt Andrea Sope. Das Amt für Digi­ta­li­sie­rung und Wirt­schaft ver­ste­he sich dabei “als Dienst­leis­ter für die hie­si­ge Wirt­schaft und möch­te in den kom­men­den Jah­ren einen Bei­trag zur wei­te­ren posi­ti­ven Ent­wick­lung im Land­kreis Leer leisten.”
 
Zu den Kern­auf­ga­ben des Amtes mit 20 Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­tern gehört neben der klas­si­schen För­der­be­ra­tung von Unter­neh­men, kreis­an­ge­hö­ri­gen Kom­mu­nen oder bei­spiels­wei­se auch von Ver­ei­nen eben­so die Unter­stüt­zung der hie­si­gen Wirt­schaft im Zusam­men­hang mit der Digi­ta­li­sie­rung und der Fach­kräf­te­ge­win­nung. Fer­ner küm­mert sich das Amt um den Aus­bau ins­be­son­de­re der digi­ta­len Infra­struk­tur im Land­kreis Leer sowie um die stra­te­gi­sche Aus­rich­tung zur Stär­kung des länd­li­chen Rau­mes, des Tou­ris­mus‘, Belan­ge des Kli­ma­schut­zes und der grenz­über­schrei­ten­den Zusammenarbeit.
 
Unter Feder­füh­rung des Amtes für Digi­ta­li­sie­rung und Wirt­schaft läuft auch der Breit­band­aus­bau, um Tau­sen­de von Haus­hal­ten mit schnel­lem Inter­net zu ver­sor­gen. Das ers­te Pro­jekt im Umfang von 40 Mil­lio­nen Euro ist abge­schlos­sen, ein wei­te­res in Vorbereitung.
 

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Tide­pol­der Col­de­münt­je: Ein Hoff­nungs­schim­mer für die Natur

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Foto: Ing0 Ton­sor @LeserECHO — 11.05.2024

Die Wie­der­her­stel­lung der Ems­au­en: Ein Blick auf den Tide­pol­der Coldemüntje

Eine Visi­on wird Realität

Seit Mai 2022 wird im Rah­men des Mas­ter­plans Ems in Col­de­münt­je emsig gear­bei­tet, um einen ein­zig­ar­ti­gen Lebens­raum zu schaf­fen. Der Tide­pol­der, des­sen Bau vor­aus­sicht­lich 2024 abge­schlos­sen wird, ist ein bedeu­ten­der Schritt in der Wie­der­her­stel­lung natür­li­cher Lebens­räu­me ent­lang der Ems. Nie­der­sach­sens Umwelt­mi­nis­ter Olaf Lies beton­te bei einem sym­bo­li­schen Spa­ten­stich die Bedeu­tung die­ses Pro­jekts, das exem­pla­risch für die Zie­le des Mas­ter­plans steht.

Ein Bio­top der beson­de­ren Art

Tide­pol­der sind leben­di­ge Öko­sys­te­me, die von den Gezei­ten geprägt wer­den. In ihnen fin­den vie­le Arten, die unter dem Ver­lust ihrer natür­li­chen Lebens­räu­me gelit­ten haben, eine neue Hei­mat. Flach­was­ser­zo­nen, Brack- und Süß­was­ser­röh­rich­te, Sand- und Schlick­wat­ten sowie Tideau­wäl­der sind cha­rak­te­ris­tisch für die­se Biotope.

Die Ent­ste­hung des Tide­pol­ders Coldemüntje

Der Stand­ort des Tide­pol­ders Col­de­münt­je befin­det sich im Bereich des ehe­ma­li­gen Ems­bo­gens bei der Gemein­de Wes­t­ov­er­le­din­gen. Hier, hin­ter dem Ems­deich, ent­steht auf den Über­res­ten einer eins­ti­gen Ems­schlei­fe ein neu­er Lebens­raum. Die Geschich­te die­ses Gebiets reicht bis in die ers­te Hälf­te des 20. Jahr­hun­derts zurück, als die Ems­schlei­fe durch mensch­li­che Ein­grif­fe abge­schnit­ten wurde.

Umwelt­schutz im Fokus

Die Geneh­mi­gung des Tide­pol­der-Baus erfolg­te unter stren­ger Berück­sich­ti­gung von Umwelt­aspek­ten. Beson­ders wich­tig war die Ver­wen­dung des Aus­hubs aus der Bau­stel­le. Die­ser wird sorg­fäl­tig auf­ge­teilt: Ein Teil bleibt im Plan­ge­biet für die Gestal­tung von Wegen und Aus­sichts­punk­ten, ein ande­rer Teil dient der Erhö­hung des Deichs ent­lang der Ems, und der Rest wird zur Auf­hö­hung land­wirt­schaft­li­cher Flä­chen verwendet.

Nach­hal­ti­ge Ent­wick­lung für die Zukunft

Durch die­ses ganz­heit­li­che Kon­zept wird nicht nur die Natur geschützt, son­dern auch der Trans­port von Mate­ria­li­en auf ein Mini­mum redu­ziert. Dies war eine wesent­li­che Vor­aus­set­zung für die Zustim­mung der Gemein­de und zeigt das Enga­ge­ment für eine nach­hal­ti­ge Ent­wick­lung der Region.

Fazit

Der Tide­pol­der Col­de­münt­je ist nicht nur ein Bau­pro­jekt, son­dern ein Mei­len­stein im Schutz und in der Wie­der­her­stel­lung natür­li­cher Lebens­räu­me ent­lang der Ems. Mit sei­nem Bau set­zen die Ver­ant­wort­li­chen ein kla­res Zei­chen für den Umwelt­schutz und eine nach­hal­ti­ge Zukunftsgestaltung.


 


Gra­fik: Masterplan-Ems

Das Durch­lass­bau­werk: Ein Schlüs­sel zur Regu­lie­rung des Wassers

Rea­li­sie­rung durch Lud­wig Freytag

Das Durch­lass­bau­werk, das eine zen­tra­le Rol­le im Tide­pol­der Col­de­münt­je spielt, wird vom renom­mier­ten Olden­bur­ger Bau­un­ter­neh­men Lud­wig Frey­tag rea­li­siert. Die Exper­ti­se der Was­ser­bau­fach­leu­te die­ser Unter­neh­mens­grup­pe ist ent­schei­dend für den Erfolg die­ses wich­ti­gen Bauvorhabens.

Foto: Ingo Ton­sor @LeserECHO — 11.05.2024

 

Siche­rung der Bau­stel­le und Deichsicherheit

Die Bau­stel­le wird sorg­fäl­tig gesi­chert, unter ande­rem durch das Ein­brin­gen von Spund­wän­den. Die­se Maß­nah­men die­nen nicht nur dem Schutz der Arbei­ter vor Ort, son­dern auch der lang­fris­ti­gen Sicher­heit des Deichs. Wäh­rend der Bau­zeit wird der Deich­ver­tei­di­gungs­weg für den Ver­kehr gesperrt und eine Umlei­tung für den Ems­rad­weg eingerichtet.

Öko­lo­gi­sche Bedeu­tung des Durchlasses

Der Durch­lass erfüllt nicht nur den Zweck, den Wech­sel zwi­schen Hoch- und Nied­rig­was­ser im Pol­der zu ermög­li­chen. Er ist auch ein Durch­gang für Was­ser­le­be­we­sen, die dadurch den Pol­der besie­deln kön­nen. Hier fin­den sie Lebens­räu­me, die einst ent­lang der Ems prä­gend waren und nun wie­der­her­ge­stellt wer­den. Dies ist ent­schei­dend für den Erhalt der Arten­viel­falt in der Regi­on, die durch mensch­li­che Ein­grif­fe gefähr­det ist.

Regu­lie­rung von Zu- und Abfluss

Das Bau­werk besteht neben dem eigent­li­chen Durch­lass aus zwei regel­ba­ren Ein- und Aus­lass­bau­wer­ken, die den Zu- und Abfluss auf der Ems- und der Pol­der­sei­te regu­lie­ren. Dadurch kann der Ein­trag von Schlick in den Pol­der redu­ziert wer­den, indem nur ober­flä­chen­na­hes Was­ser aus der Ems ein­ge­las­sen wird. Die­ses Was­ser wird in einem Sedi­men­ta­ti­ons­be­cken gerei­nigt, bevor es in das Pri­el­sys­tem des Pol­ders fließt.

Aus­blick auf die Fertigstellung

Die Fer­tig­stel­lung des Durch­lass­bau­werks wird für das Jahr 2024 erwar­tet, gleich­zei­tig mit dem Abschluss der Erd­ar­bei­ten im Pol­der. Dann kann der Pol­der in den Test­be­trieb über­ge­hen und sei­ne wich­ti­ge Funk­ti­on im Öko­sys­tem entfalten.

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Ent­de­cken Sie die 54 km lan­ge Kir­chen­rou­te von Wes­t­ov­er­le­din­gen mit dem Fahrrad

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Die impo­san­te Kir­che von Drie­ver, erbaut zwi­schen 1874 und 1875, ist ein mar­kan­tes Wahr­zei­chen der Regi­on. Mit ihrem majes­tä­ti­schen Erschei­nungs­bild und dem cha­rak­te­ris­ti­schen West­turm aus dem Jahr 1696 erhebt sie sich stolz über die umlie­gen­de Land­schaft. Das Gebäu­de zeugt von der rei­chen Geschich­te des Ortes, der einst zur Props­tei Leer des Bis­tums Müns­ter gehör­te und im 16. Jahr­hun­dert in einem Ver­zeich­nis als ‘Dry­ver’ erwähnt wur­de. Der Name deu­tet auf die frü­he­re Bedeu­tung des Ortes als Kno­ten­punkt für drei Fähr­ver­bin­dun­gen hin, die einst nach Hase­borg, Kirch­bor­gum und mög­li­cher­wei­se Feesten­borg im Rhei­der­land führten.

Die Kir­che beher­bergt eini­ge bemer­kens­wer­te Schät­ze, dar­un­ter eine Orgel der Gebrü­der Roh­lfing, die im Jahr 1885 erbaut wur­de und nach einer Restau­rie­rung im Jahr 2006 nun fast ori­gi­nal­ge­treu erhal­ten ist. Zusam­men mit den Orgeln aus Esklum und Gro­te­gas­te bil­det sie die ‘Orgel­stra­ße der Roman­tik am Ems­deich’. Zusätz­lich ver­wen­det die Gemein­de einen anti­ken Hoch­zeits­be­cher aus dem 17. Jahr­hun­dert als Abend­mahls­kelch und besitzt ein acht­ecki­ges Tauf­be­cken aus Sand­stein, das eine wei­te­re his­to­ri­sche Kost­bar­keit dar­stellt. Auf dem Fried­hof der Kir­che fin­den sich zudem alte Grab­plat­ten aus dem 18. Jahr­hun­dert, die von ver­gan­ge­nen Gene­ra­tio­nen zeugen

Ent­de­cken Sie die Schön­heit der Kir­chen­rou­te Wes­t­ov­er­le­din­gen: Eine Rei­se zu den his­to­ri­schen Kir­chen­schät­zen der Region

Erle­ben Sie die fas­zi­nie­ren­de Kir­chen­rou­te Wes­t­ov­er­le­din­gen, die Sie zu den Schät­zen zahl­rei­cher Kir­chen führt, wel­che die lan­ge Geschich­te reli­giö­sen Wir­kens der Regi­on wider­spie­geln. Vie­le die­ser ein­drucks­vol­len Bau­wer­ke und Innen­ein­rich­tun­gen sind über die Jahr­hun­der­te hin­weg erhal­ten geblie­ben und laden nun zur Besich­ti­gung ein. Eini­ge Got­tes­häu­ser haben wäh­rend der Som­mer­mo­na­te tags­über geöff­net. Wei­te­re Infor­ma­tio­nen erhal­ten Sie im Inter­net oder bei den ört­li­chen Pfarr­äm­tern. Genie­ßen Sie zudem die abwechs­lungs­rei­che Land­schaft wäh­rend Ihrer Fahrt durch die Gemein­de Westoverledingen.

Erkun­den Sie die Kir­chen­rou­te: Hin­weis­schil­der ent­lang des Weges
Auf dem Foto sind die Hin­weis­schil­der der Kir­chen­rou­te zu sehen. Vie­le Sehens­wür­dig­kei­ten ent­lang der Stre­cke war­ten auf Sie — Tipp: pla­nen Sie genü­gend Zeit ein 5 bis 8 Stun­den je nach Besich­ti­gun­gen und Ein­kehr­mög­lich­kei­ten ent­lang der Strecke. 




START / Ziel — Rund­weg — Ev.ref. Kir­che in Ihr­ho­ve, Denkmalstraße

Weg­be­schrei­bung: Die Kir­chen­rou­te durch Westoverledingen

  • Star­ten Sie von der ref. Kir­che und über­que­ren Sie die Bahn­hofs­stra­ße, um in die “Ihre­ner Stra­ße” ein­zu­bie­gen. Nach etwa 300 Metern befin­det sich rechts am “Brandts­weg” die altref. Kirche.
  • Fol­gen Sie wei­ter­hin der “Ihre­ner Stra­ße”. Nach der Unter­füh­rung bie­gen Sie rechts in den “Brei­ter Weg” ein und hal­ten sich links “An der Kapel­le”. Hier ist das ev.-freikirchl. Gemeindezentrum.
  • Am Ende der Stra­ße geht es rechts wei­ter auf der “Ihre­ner Stra­ße”. Im Ver­lauf fin­den Sie an der rech­ten Sei­te die ev.ref. Kir­che Ihrenerfeld.
  • Bie­gen Sie nach kur­zer Fahrt­stre­cke rechts in die “Wall­stra­ße” ab, dann am Ende links auf die Stra­ße “Hus­tede”.
  • An der Ampel­kreu­zung fah­ren Sie rechts ab auf die “Grü­ne Stra­ße”. Nach rund einem Kilo­me­ter führt die Stra­ße rechts ab in die “Fried­hof­stra­ße” (am Anfang nur ein befes­tig­ter Weg). Links ab errei­chen Sie die ev.-ref. Kir­che Großwolde.
  • Schräg gegen­über der Kir­che geht es links wei­ter über die “Müh­len­stra­ße”. Nach kur­zer Stre­cke bie­gen Sie rechts in “Feld­kam­pen”, dann links (kurz vor­der B70) in “Süd­ende”.
  • Am Ende befin­det sich die ev.-luth. Kir­che Steen­fel­de. Wei­ter geht es links in den “Krumm­spät”. Die­ser Stra­ße fol­gen Sie bis zum Ende.
  • Dort bie­gen Sie rechts ab in die “Papen­bur­ger Stra­ße”, dann an der nächs­ten Kreu­zung links in “Am Denk­mal”. Sie errei­chen die ev.-luth. Kir­che Flachsmeer.
  • Zwi­schen Kir­che und Kin­der­gar­ten geht es rechts ab. Fol­gen Sie der Stra­ße “Mit­tel­weg” bis “Hohe Hei­de”, auf der es rechts weitergeht.
  • Am Ende bie­gen Sie links auf die “Papen­bur­ger Stra­ße”, Nach 100 Metern sehen Sie rechts die röm.-kath. Kir­che Flachsmeer.
  • Fol­gen Sie der “Papen­bur­ger Stra­ße” nach Völ­len­er­kö­nigs­fehn bis zur ev.-luth. Kirche.
  • Gegen­über der Kir­che fah­ren Sie in die “Eich­horn­stra­ße” und an der ers­ten Kreu­zung rechts in den “Dachs­weg”. Am Ende geht es rechts ab auf die “Mar­der­stra­ße”.
  • Fast am Ende fin­den Sie links die röm.-kath. Kapel­le. Über­que­ren Sie dann die “Papen­bur­ger Stra­ße” und fol­gen der “Süd­er­stra­ße”.
  • Auf hal­ber Stre­cke macht die­se Stra­ße einen Schlen­ker — kurz links (Dwars­weg) und gleich wie­der rechts. Bie­gen Sie dann rechts in die “Haupt­stra­ße”.
  • Nach kur­zer Weg­stre­cke befin­det sich rechts das ev.-luth. Mar­tin-Luther-Haus (mit Fried­hof) Völ­len­er­fehn. Fol­gen Sie der “Haupt­stra­ße” bis zum “Fur­ke­weg”.
  • Hier links ab und hin­ter der Unter­füh­rung links in “Am Pad”. Bie­gen Sie rechts ab “Im Kamp”. Über­que­ren Sie die Bahngleise.
  • Nach einem kur­zem Schlen­ker rechts über “Gro­te Gatt” geht es links in den “Völ­le­ner Kark­pad”, an des­sen Ende links die ev.-luth. Kir­che Völ­len ist.
  • Wei­ter geht es auf der “Völ­le­ner Dorf­stra­ße”. Nach rund einem Kilo­me­ter bie­gen Sie links in „Lat­ter“.
  • Fol­gen Sie dem Ver­lauf bis zum Ende und bie­gen dann links in “Mit­lin­ger Heu­weg”. Über­que­ren Sie die K22 und fah­ren wei­ter auf den “Milin­ger Kirchweg”.
  • Fol­gen Sie dem “Mit­lin­ger Kirch­weg”, und bie­gen dann links auf die “Mar­ker Stra­ße”. Wenn Sie die Müh­le sehen, geht es links auf den “Mar­ker Müh­len­weg” bis zum Deich.
  • Dort fah­ren Sie rechts am Deich ent­lang. Nach­dem Sie die Unter­füh­rung der Bahn pas­siert haben bie­gen Sie in etwa 500 Metern rechts ab “Zum Schöpf­werk” und danach links nach “Col­de­münt­je” (K22).
  • Wei­ter geht es dann rechts in die “Gro­te­gas­ter Stra­ße”, wo Sie am Ende die ev.-ref. Kir­che erreichen.
  • Fah­ren Sie zurück zur K22, der Sie rechts fol­gen. Nach kur­zer Fahr­stre­cke gelan­gen Sie links ab wie­der an den Deich, wo es rechts weitergeht.
  • Bie­gen Sie rechts in “Drie­ver Deich­weg” und dann noch mal rechts in “Lüt­je Weg”. Die­ser Weg mün­det auf der K22 (“Klos­ter­stra­ße”). Links ab errei­chen Sie die ev.-ref. Kir­che von Driever.
  • Wei­ter geht es über die “Esklu­mer Stra­ße”, in deren Ver­lauf Sie die ev.-ref. Kir­che Esklum finden.
  • Fol­gen Sie dem Ver­lauf der Stra­ße bis zur B70. Hier bie­gen Sie rechts ab. An der Ampel über­que­ren Sie die B70 und fol­gen der “Brei­ner­moorer Straße”.
  • In Brei­ner­moor geht es rechts in die “Ide­hör­ner Stra­ße”. Links fin­den Sie die ev.-luth. Kirche.
  • Wei­ter geht es auf der “Ide­hör­ner Stra­ße” bis zur “Her­zog­stra­ße”. Dort rechts ab und wie­der links in die “Hütt­je­rei”.
  • Wei­ter rechts in den “Oster­en­der Weg” bis zur Ampel­kreu­zung. Über­que­ren Sie die B70 und fah­ren wei­ter auf dem “Loog­weg”.
  • Dann rechts in “Zu den Höfen l”. Am “Lüde­weg” geht es links ab. Dann fah­ren Sie rechts in die “Brahms­stra­ße” und am Ende links in die “Denk­mal­stra­ße”.
  • An der lin­ken Sei­te fin­den Sie die röm.-kath. Kapel­le. Fol­gen Sie der “Denk­mal­stra­ße”. Sie errei­chen den Ausgangspunkt.

Refor­mier­te Kir­che Ihr­ho­ve: Ein­blick in eine rei­che Geschich­te mit mit­tel­al­ter­li­chem Glockenturm

Refor­mier­te Kir­che (Ihr­ho­ve): Zeug­nis einer rei­chen Geschichte

Die archäo­lo­gi­schen Unter­su­chun­gen legen nahe, dass die Sied­lung mit der Refor­mier­ten Kir­che in der Mit­te des 13. Jahr­hun­derts gezielt gegrün­det wur­de. Eine Holz­kir­che vor dem aktu­el­len Bau konn­te jedoch nicht bestä­tigt wer­den. Die Kir­che wur­de um 1250 als recht­ecki­ger Saal­bau mit Ost­ap­sis errich­tet und weist noch heu­te archi­tek­to­ni­sche Merk­ma­le die­ser Zeit auf.

Vor der Refor­ma­ti­on gehör­te die Kir­che zur Props­tei Leer im Bis­tum Müns­ter und nahm um 1530 das refor­mier­te Bekennt­nis an. Eine bedeu­ten­de Umge­stal­tung erfolg­te im Jahr 1572, um den Bedürf­nis­sen des refor­mier­ten Got­tes­diens­tes gerecht zu wer­den. Die­se Reno­vie­rung ist durch einen Stein in der Ost­mau­er datiert.

Im Jahr 1789 wur­den die Mau­ern auf­ge­stockt, um ein fla­ches höl­zer­nes Ton­nen­ge­wöl­be ein­zu­zie­hen. Grö­ße­re rund­bo­gi­ge Fens­ter wur­den durch­bro­chen, und eine ers­te Orgel wur­de 1790 ange­schafft. Spä­ter, im Jahr 1907, wur­de ein klei­ner Vor­bau im Wes­ten als Wind­fang für den Ein­gang angebaut.

Der frei­ste­hen­de Glo­cken­turm stammt aus dem 14. Jahr­hun­dert, wahr­schein­lich um 1300. Die Jah­res­zahl “1482” über dem Ein­gang deu­tet jedoch nicht auf das Erbau­ungs­jahr hin, son­dern auf Reno­vie­rungs­maß­nah­men im Jahr 1842. Im Durch­gang des Turms sind noch Ansät­ze des ursprüng­li­chen Kreuz­rip­pen­ge­wöl­bes erkennbar.

Die Refor­mier­te Kir­che von Ihr­ho­ve ist nicht nur ein his­to­ri­sches Bau­werk, son­dern auch ein wich­ti­ges kul­tu­rel­les und spi­ri­tu­el­les Zen­trum für die Gemeinde.

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Ent­de­cken Sie die Kir­chen­rou­te mit Zwei­rad Mey­er aus Papenburg

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Von der Refor­mier­ten Kir­che in Ihr­ho­ve bis zur Ev.-ref. Kir­che in Drie­ver — jede Sta­ti­on ent­lang der Rou­te birgt ihre eige­nen fas­zi­nie­ren­den Geschich­ten und archi­tek­to­ni­schen Schät­ze. Genie­ßen Sie die male­ri­sche Land­schaft und las­sen Sie sich von der his­to­ri­schen Atmo­sphä­re der Kir­chen verzaubern.

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Lokal

Schüt­zen­fest Flachs­meer — Gruß­wort der Gemein­de Westoverledingen

Gruß­wort der Gemein­de Westoverledingen Lie­be Mit­glie­der des Schüt­zen­ver­eins, ver­ehr­te Gäste, auch in die­sem Jahr hei­ße ich alle Mit­bür­ge­rin­nen und Mit­bür­ger sowie...

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Lei­nen los für neue Aben­teu­er: Die MS Dol­lard nimmt Fahrt auf!

Ab dem 1. Mai ist es end­lich wie­der soweit: Die kern­sa­nier­te MS Dol­lard setzt ihre Segel und lädt zu unver­gess­li­chen...

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Far­ben­rausch im Blü­ten­meer: Deutsch­lands größ­ter Rhododendronpark

Far­ben­pracht und Ent­span­nung: Der Hob­bie Rho­do­den­dron Park In Deutsch­lands größ­tem Rho­do­den­dron­park blü­hen von Mit­te April bis Mit­te Juni vie­le tau­sen­de Rho­do­den­dren...

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Ent­de­cke die fas­zi­nie­ren­de Welt der Mee­re im Aqua­ri­um Wilhelmshaven

Tauch­gang durch die Zeit: Das Aqua­ri­um Wilhelmshaven Eine Rei­se durch die fas­zi­nie­ren­de Welt der Mee­re erwar­tet Besu­cher im Aqua­ri­um Wil­helms­ha­ven....

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Zwei­rad Mey­er: Ihre Fahr­rad­werk­statt für Wes­t­ov­er­le­din­gen und die umlie­gen­den Gemeinden

Zwei­rad Mey­er — Ihre Fahr­rad­werk­statt in Wes­t­ov­er­le­din­gen und Umgebung Zwei­rad Mey­er, unter der Lei­tung von Kat­ja Schür­mann, ist Ihre ers­te...

Lokal

HEUTE — Fei­er­li­che Eröff­nung des “Klei­nen Cam­pus” Ihr­ho­ve: Ein­la­dung zum gro­ßen Tag der offe­nen Tür

Gro­ßer Tag der offe­nen Tür: Eröff­nung des “Klei­nen Cam­pus” Ihrhove Heu­te, am Sams­tag, den 4. Mai 2024, von 13 bis...

Blaulicht

Leer — Kör­per­ver­let­zung nach Knei­pen­be­such — Zeu­gen gesucht — wei­te­re Meldungen

POL-LER: Pres­se­mit­tei­lung der Poli­zei­in­spek­ti­on Leer/Emden vom 04.05.2024     Kör­per­ver­let­zung nach Knei­pen­be­such — Zeu­gen gesucht ++ Nach Laden­dieb­stahl in den...

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Zwei­rad Mey­er Ihr Fahr­räd­händ­ler für Wes­t­ov­er­le­din­gen mit Fahrradwerkstatt

Will­kom­men bei Zwei­rad Mey­er, Ihrem Fach­ge­schäft für Fahr­rä­der in Wes­t­ov­er­le­din­gen und Papen­burg. Ent­de­cken Sie unser tra­di­ti­ons­rei­ches Fami­li­en­un­ter­neh­men, das seit 1925...