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Landkreis Leer investiert in Rettungsdienste: Mehr Stunden und neue Fahrzeuge für bessere Versorgung

Stationierung eines Notfallkrankentransportwagens im Bereich der Rettungswache Rhauderfehn. Die Rettungssanitäter Lilian Kanaan und Alexander Luiking, Landrat Matthias Groote, der Rettungsdienstleiter des DRK Leer, Adrian Raue, Markus Wucherpfennig, Geschäftsführer der Rettungsdienst GmbH des DRK-Kreisverbandes Leer, sowie der Leiter der Rhauderfehntjer Rettungswache, Hans Joachim Reinke, Ute Buntrock, Dezernentin der Kreisverwaltung, und das Ehepaar Michaela und Dr. André Di Nanni von der Arztpraxis „Alte Feuerwache“ in Collinghorst, die dem DRK Räume und Garage vermietet haben.
Mehr Stunden für den Rettungsdienst im Landkreis Leer: Erweiterung der Vorhaltestunden und neue Fahrzeuge
Der Landkreis Leer intensiviert seine Bemühungen, die Rettungsdienste zu verbessern, indem er die Vorhaltestunden für Personal und Fahrzeuge erheblich erhöht. Insgesamt werden jährlich zusätzliche 16.534 Stunden bereitgestellt, was einem Anstieg von 17 Prozent entspricht. Diese Maßnahme zielt darauf ab, die medizinische Versorgung in der Region weiter zu optimieren und die Einsatzbereitschaft zu verbessern.
Stationierung eines Notfallkrankentransportwagens
Ein sichtbares Zeichen für die Erweiterung des Rettungsdienstes ist die Stationierung eines neuen Notfallkrankentransportwagens (NKTW) im Bereich der Rettungswache Rhauderfehn. Wegen Platzmangel wird das Fahrzeug zunächst am ehemaligen Feuerwehrgerätehaus in Collinghorst untergebracht. Langfristig ist jedoch geplant, den NKTW zur Rettungswache an der 1. Südwieke in Westrhauderfehn zu verlegen.
Landrat Matthias Groote kommentierte die Stationierung am 14. August: „Eine gute medizinische Versorgung der Bevölkerung gehört zu den großen Zukunftsaufgaben. Ich freue mich, dass ich hier nun eine gute Nachricht verkünden darf: Der Landkreis Leer macht auf diesem Gebiet einen Sprung nach vorne, indem wir die Leistungen des Rettungsdienstes ausweiten.“
Zwei Phasen der Umsetzung
Die Erweiterungsmaßnahmen erfolgen in zwei Phasen. Die erste Phase begann am 1. Juli 2024 und die zweite Phase ist für Anfang 2025 geplant. Im Rahmen dieser Erweiterung wird die Rettungsdienst GmbH zusätzliche Fahrzeuge anschaffen und weitere Mitarbeiter einstellen. Die neu eingeführten Notfallkrankentransportwagen werden insbesondere für weniger schwere Notfälle und Krankentransporte eingesetzt. Dies ermöglicht es, die verfügbaren Einsatzfahrzeuge stärker auf akute Notfälle zu konzentrieren, bei denen jede Minute zählt, wie zum Beispiel bei Herzinfarkten, Schlaganfällen oder schweren Verkehrsunfällen.
Markus Wucherpfennig, Geschäftsführer der Rettungsdienst GmbH, hebt hervor: „Das Niedersächsische Rettungsdienstgesetz erlaubt nun den Einsatz von NKTW. Andere Landkreise haben bereits gute Erfahrungen damit gemacht. Auch wir möchten diese positive Entwicklung nutzen und planen, NKTW zusätzlich in Leer und Hesel zu stationieren.“
Finanzielle Investitionen und Ausblick
Für die erste Phase der Erweiterung, die bis Ende 2024 abgeschlossen sein soll, werden zusätzliche Kosten in Höhe von rund einer halben Million Euro veranschlagt. Diese Investitionen sind Teil der umfassenden Strategie des Landkreises Leer, die Rettungsdienste langfristig zu stärken und die medizinische Versorgung der Bevölkerung weiter zu verbessern.
Mit diesen Maßnahmen setzt der Landkreis Leer einen wichtigen Schritt zur Verbesserung der Rettungsdienste und zur Sicherstellung einer schnellen und effizienten medizinischen Hilfe in der Region.
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Zukunft trifft Netzwerk: Unternehmerabend in Westoverledingen begeistert mit Innovationen

Das Foto zeigt (von links): Horst Fischer (Horst Fischer Elektrotechnik), Bürgermeister Theo Douwes, Andrea Sope (Landkreis Leer, Amt für Digitalisierung & Wirtschaft), Harald Schipper (Wirtschaftsförderer), Theo Eilers (Präsident der IHK für Ostfriesland & Papenburg), Bernd Knipper (EAD Nord-West) und Joachim Wenke (Scan This GmbH)
Unternehmerabend in Westoverledingen: Austausch, Innovation und starke Impulse für die Region
Drei innovative Betriebe stellten sich vor – rund 70 Gäste folgten der Einladung ins “Gasthuus up Dörp”
Westoverledingen. Am 19. Juni 2025 fand der 13. Unternehmerabend der Gemeinde Westoverledingen im stimmungsvollen Ambiente des „Gasthuus up Dörp“ in Flachsmeer statt. Rund 70 Gäste aus Wirtschaft, Politik und Verwaltung nutzten die Gelegenheit zum Austausch und zur Vernetzung – ganz im Sinne eines lebendigen Wirtschaftsstandorts.
Bürgermeister Theo Douwes und Wirtschaftsförderer Harald Schipper begrüßten die Teilnehmenden herzlich und betonten in ihren Eröffnungsworten die große Bedeutung regionaler Netzwerke für nachhaltiges wirtschaftliches Wachstum. „Nur gemeinsam können wir die Herausforderungen der Zukunft meistern und unsere Region weiterentwickeln“, so Bürgermeister Douwes.
Im Mittelpunkt des Abends standen drei spannende Unternehmensvorträge, die eindrucksvoll belegten, wie zukunftsorientiert und innovativ die Betriebe in Westoverledingen agieren:
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Horst Fischer, Inhaber der Firma Horst Fischer Elektrotechnik, stellte moderne Lösungen im Bereich Gebäudetechnik vor – mit besonderem Fokus auf Ambient Assisted Living, also technischen Hilfen für ein selbstbestimmtes Leben im Alter.
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Bernd Knipper von der EAD Nord-West präsentierte intelligente Systeme zur Verbrauchsabrechnung von Wärme und Energie. Seine praxisnahen Ansätze zeigten auf, wie Bürgerinnen und Bürger sowie Unternehmen künftig effizienter wirtschaften können.
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Joachim Wenke von der Scan This GmbH gewährte einen Einblick in die Digitalisierung von Geschäftsprozessen und demonstrierte anhand konkreter Anwendungsbeispiele die Vorteile eines durchdachten Dokumentenmanagements.
Im Anschluss an die Vorträge entwickelte sich eine lebhafte Netzwerkphase, bei der in entspannter Atmosphäre neue Kontakte geknüpft und bestehende Verbindungen gestärkt wurden. Bei Snacks und Getränken wurden Ideen ausgetauscht und gemeinsame Projekte angestoßen – ein Zeichen für die enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit innerhalb der Westoverledinger Wirtschaft.
„Ein gelungener Abend, der zeigt, wie viel Innovationskraft in unserer Region steckt“, zog Bürgermeister Douwes sein Fazit. Wirtschaftsförderer Harald Schipper ergänzte: „Solche Veranstaltungen stärken nicht nur den Austausch, sondern auch das Vertrauen in die Zukunftsfähigkeit unserer Unternehmenslandschaft.“
Der Unternehmerabend hat sich längst als feste Größe im Veranstaltungskalender der Gemeinde etabliert – und wird auch in den kommenden Jahren ein wichtiger Treffpunkt für den wirtschaftlichen Dialog in Westoverledingen bleiben.
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Drei starke Abschlüsse: Gemeinde Westoverledingen feiert ihre Nachwuchskräfte

Das Foto zeigt (von links): Erster Gemeinderat Rolf Hüser, Katrin Penning, Lars Wiepkes, Bürgermeister Theo Douwes und Hanna Appeldorn.
Erfolgreiche Abschlüsse in Westoverledingen: Drei Mitarbeitende feiern Meilenstein in ihrer Laufbahn
Gemeinde gratuliert zu bestandener Ausbildung und Weiterbildung
Westoverledingen. Im Juni konnte die Gemeinde Westoverledingen gleich drei erfolgreiche Ausbildungs- und Weiterbildungsabschlüsse feiern. Mit großem Engagement und Einsatz haben Hanna Appeldorn, Lars Wiepkes und Katrin Penning ihre beruflichen Qualifikationen erweitert – ein bedeutender Schritt für die persönliche Entwicklung und die Stärkung der Verwaltung.
Hanna Appeldorn und Lars Wiepkes haben ihre Ausbildung zur bzw. zum Verwaltungsfachangestellten erfolgreich abgeschlossen. Während Lars Wiepkes nun das Team des Gebäudemanagements in Westoverledingen verstärkt, zieht es Hanna Appeldorn beruflich weiter: Ab August wird sie ihre Tätigkeit bei der Stadt Papenburg aufnehmen.
Ein weiterer Grund zur Freude: Katrin Penning hat den berufsbegleitenden Angestelltenlehrgang II mit dem Abschluss zur Verwaltungsfachwirtin erfolgreich abgeschlossen. Sie ist bereits als Teamleiterin der Kindertagesstättenverwaltung für die Gemeinde tätig und bringt ihre neu erworbenen Kenntnisse nun gezielt in die Weiterentwicklung dieses wichtigen Bereichs ein.
Die Gemeinde Westoverledingen gratuliert den Absolventinnen und dem Absolventen herzlich zu ihren großartigen Leistungen und bedankt sich für das Engagement und die geleistete Arbeit.
„Wir sind stolz auf unsere Kolleginnen und Kollegen und freuen uns über ihre erfolgreiche Entwicklung – beruflich wie persönlich“, betont Bürgermeister Theo Douwes.
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